Marketing

Kreative Arbeit klingt für dich interessant? Dann informieren wir dich hier über die weite Welt des Marketings, zeigen dir, was deinen möglichen Beruf ausmacht, und geben dir Definitionen, um dich das Berufsfeld hinter dem abstrakten Begriff „Marketing“ erschließen zu lassen.
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Ein Beitrag von Bewerbung.net

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Bewerbung im Marketing - Vorbereitung

Für die Bewerbung im Marketing suchst du zunächst eine passende Stellenausschreibungen. Diese findest du meist online z.B. auf den jeweiligen Unternehmensseiten, in externen Stellenbörsen oder in sozialen Netzwerken und Karrierenetzwerken wie LinkedIn und XING. Nachdem du eine Auswahl an Unternehmen getroffen hast, solltest du dich mit dem eigentlichen Bewerbungsprozess beschäftigen.


Wie der Name schon sagt, geht es bei einer Bewerbung darum, Werbung für dich selbst zu machen. Du betreibst also schon eine Form des Marketings. Ähnlich sind auch die Abläufe: Der Schlüssel für einen erfolgreichen Bewerbungsprozess ist Struktur und ein Plan. Auch solltest du deine Zielgruppe, in dem Fall das jeweilige Unternehmen, analysieren. Weiterhin solltest du dich über das Anforderungsprofil informieren und dieses nutzen, um dich bestmöglich zu präsentieren.

Du hast es eilig? Dann lade dir hier unseren Steckbrief mit allen wichtigen Informationen zum Beruf herunter.

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Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen

Für das Erstellen deiner Bewerbungsunterlagen ist zunächst einmal wichtig, aus den Stellenausschreibungen zu extrahieren, welche Unterlagen überhaupt gefordert werden. Meist werden seitens der Unternehmen Unterlagen in Form von Bewerbungsschreiben und Lebenslauf gefordert. Gegebenenfalls wird auch ein Motivationsschreiben verlangt und ein Deckblatt verleiht deinen Unterlagen darüber hinaus den letzten Schliff.


Es gibt viele mögliche Bewerbungsformen und du hast die Qual der Wahl. Beachte aber: Unterschiedliche Bewerbungsformen sagen unterschiedliche Dinge über dich aus. Eine anonyme Bewerbung beispielsweise zeigt, dass du dich mit progressiven Themen auseinandersetzt und Neuerungen offen gegenüber bist. Das muss allerdings nicht immer positiv aufgefasst werden.


Da Marketing auch eine kreative Branche sein kann, ist für dich möglicherweise auch eine kreative Bewerbung interessant. Durch eine ausgefallene Präsentation deiner Bewerbung hast du die Möglichkeit, dich von den anderen Bewerber*innen abzuheben und gleichzeitig deine Kompetenz im Marketing unter Beweis zu stellen.

Hat die Idee einer kreativen Bewerbung dein Interesse geweckt, haben wir auf unserem YouTube-Kanal genau das Richtige für dich. Dort stellt dir unser Bewerbungsdesigner in einer eigens erstellten Playlist das Konzept der kreativen Bewerbung vor und führt dich außerdem anschaulich durch den Entstehungsprozess.

Anschreiben

Das Bewerbungsschreiben ist deine Chance, deine Marketingfähigkeiten unter Beweis zu stellen. Achte aber dabei darauf, dass du authentisch bleibst und keine Fähigkeiten erfindest. Es geht darum, dich bestmöglich zu präsentieren und nicht, dich bestmöglich zu erfinden. Ein Bewerbungsschreiben wird inhaltlich in eine Einleitung, ein Hauptteil und einen Schluss unterteilt.

Einleitung

Um schon in deinem ersten Satz zu überzeugen, solltest du auf Standardfloskeln verzichten. Du willst dich schließlich von deinen Konkurrent*innen abheben. Auch kannst du zeigen, dass du dich ausführlich mit dem Unternehmen auseinandergesetzt hast, indem du gleich zu Anfang Unternehmensbezug bietest. Dafür solltest du Recruiter*innen nicht mit einem „Sehr geehrte Damen und Herren“, sondern am besten die zuständigen Personaler*innen direkt ansprechen. Bestenfalls weckst du hier die Neugierde der Lesenden, wirkst dabei aber dennoch professionell.

Um die richtige Anrede zu wählen, musst du die zuständigen Recruiter*innen ausfindig machen. Suche dafür auf der Unternehmensseite oder in der Stellenausschreibung.

Möchtest du deine Kreativität bereits im Anschreiben zeigen, ist ein außergewöhnlicher Einleitungssatz das geeignete Mittel. Dieser ist allerdings nicht für jedes Unternehmen geeignet, sodass du unbedingt die Außendarstellung des potenziellen Arbeitgebers in deine Wahl einbeziehen solltest, damit dein Einstieg zu dessen Stil passt.


Achte weiter darauf, ein gutes Mittelmaß zwischen Kreativität und Professionalität zu finden. Dieses Gespür ist nicht nur für deine gelungene Bewerbung, sondern auch für deinen späteren Beruf im Marketing essenziell.


Ein gut gewählter Einstiegssatz wäre:

  • „Die Marketingkampagnen Ihres Unternehmens haben es nicht nur geschafft, mich zu einem Ihrer begeisterten Kunden zu machen, nein, sie haben mir darüber hinaus gezeigt, dass mein Traumberuf in der Marketingbranche liegt. Was läge also näher, als mich da zu bewerben, wo für mich alles anfing?“

Informationen und Beispiele für den perfekten Einstieg in dein Bewerbungsschreiben findest du in unserem Artikel Einleitungssatz der Bewerbung.

Hauptteil

Im Hauptteil der Bewerbung kannst du nun näher auf deine Fähigkeiten eingehen. Dazu vergleichst du deine Soft Skills und Hard Skills mit den in der Stellenausschreibung des jeweiligen Betriebs geforderten. Weiterhin kannst du hier auf möglicherweise vorhandene Berufserfahrung eingehen, bleibe aber bei allen Ausführungen immer zielgerichtet und informativ. Wäge also ab, ob die Information einen Mehrwert für deinen zukünftigen Arbeitgeber bietet, beziehungsweise ob sie ein Merkmal deiner Persönlichkeit faktisch untermauert. Auch im Hauptteil solltest du für Unternehmensbezug sorgen, indem du deine Fähigkeiten sinnvoll mit dem jeweiligen Unternehmen verknüpfst.


Ein gelungener Unternehmensbezug kann bspw. so aussehen:

  • „In meiner bisherigen Tätigkeit als Musterposition habe ich bereits Einblicke in die Branche XY erhalten. Dort konnte ich bereits mein außerordentliches Kommunikationsgeschick und meine Medienkompetenz unter Beweis stellen. Zukünftig möchte ich mein Wissen gerne in Ihrem Unternehmen einbringen. In Ihrer renommierten Marketingagentur mit über 10 Jahren Erfahrung sehe ich meine Kompetenzen bestmöglich aufgehoben.“

Schlussteil

Der Schlusssatz der Bewerbung rundet diese ab. Du kannst dich hier höflich verabschieden und dabei Vorfreude und Bereitschaft für ein mögliches Vorstellungsgespräch vermitteln. Darüber hinaus eignet sich der Schluss, wenn vom Arbeitgeber in der Stellenausschreibung ausdrücklich gewünscht, für konkrete Angaben zum Gehalt und dem frühestmöglichen Eintrittstermin.


Ein gut gewählter Schlusssatz kann so formuliert sein:

  • „Ab dem MM.TT.JJJJ stehe ich Ihnen zu einem verhandelbaren Bruttojahresgehalt von 45.000 Euro zur Verfügung. Auf neue Herausforderungen und ein persönliches Gespräch freue ich mich sehr.“

Deckblatt

Das Deckblatt kannst du, wenn für den Job relevant, nutzen, um zu zeigen, dass du deinen Blick für Ästhetik mit deinem Sinn für Funktionalität kombinieren kannst. Im Marketing ist es wichtig, dass du nicht nur auf das Optische, sondern auch auf die Funktionalität achtest. Legst du das Optische zu sehr in den Vordergrund, kannst du schnell unprofessionell wirken. Du musst also beides gut miteinander kombinieren.


Auf dem Deckblatt hast du die Möglichkeit, ein Kurzprofil deiner Person zu integrieren. Das lohnt sich besonders, wenn dein Lebenslauf sehr lang ist und so Daten im Leseprozess untergehen könnten. Das Kurzprofil lässt deine Bewerbungsunterlagen übersichtlicher wirken und zeigt den Recruiter*innen, welche Informationen du als besonders relevant ansiehst.

Lebenslauf

Dein Lebenslauf zeigt deinen bisherigen Werdegang auf. Um den Lebenslauf kürzer und übersichtlicher zu gestalten, geben manche Unternehmen an, ob du auf bestimmte Angaben verzichten kannst. Das ist dann kein Verschweigen von Angaben, sondern eine, vom Unternehmen gewünschte, effizientere Gestaltung deiner Unterlagen. Informationen zu diesen Angaben findest du in den jeweiligen Stellenausschreibungen oder auf der Website des jeweiligen Unternehmens. Achte aber darauf, dass keine Lücken im Lebenslauf entstehen.


Die Angaben in deinem Lebenslauf werden in bestimmten Abschnitten angegeben, welche mit gängigen Überschriften versehen werden. Welche Kategorien du in deinem Lebenslauf aufgreifst, hängt von deinen individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen ab. Hast du beispielsweise ein Jahr im Ausland verbracht, gibst du dies im Abschnitt „Auslandsaufenthalte“ an. Hast du keinen Auslandsaufenthalt vorzuweisen, entfällt dieser Abschnitt in deinem Lebenslauf.


Folgende Inhalte könnten Platz in deinem Lebenslauf finden:

In deinem Lebenslauf geht es nicht darum, durch sprachliche Besonderheiten aufzufallen. Du solltest hier durch Übersichtlichkeit und Ästhetik überzeugen. Unterstützt dein Lebenslauf zusätzlich CV-Parsing, ist das außerdem ein Indikator für deine Medienkompetenz und deinen Sinn für Funktionalität.

Vorstellungsgespräch im Marketing

Du wurdest zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Spätestens jetzt beginnt deine Vorbereitung. Doch was ist die passende Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch? Nachdem du auf die Einladung geantwortet hast, sollte bereits geklärt sein, ob es sich um ein Online-Vorstellungsgespräch handelt oder nicht. Jetzt heißt es Grundlegendes zuerst. Hast du dich bei einem international agierenden Unternehmen beworben, solltest du dich auch auf ein Vorstellungsgespräch auf Englisch vorbereiten.


Einen allgemeingültigen Dresscode für Unternehmen der Marketingbranche gibt es nicht. Unterschiedliche Unternehmen verlangen eine unterschiedliche Kleiderwahl. Ein innovatives Start-up bspw. mag auf einen strengen Dresscode verzichten, eine renommierte Marketingagentur aber setzt wahrscheinlich auf einen Look im Smart oder Business Casual. Gerade im Marketing ist bekannt, was Außendarstellung bewirkt, deshalb gilt generell: Lieber over- als underdressed.

Findet dein Vorstellungsgespräch im Ausland statt, solltest du dich über die dort gängigen Konventionen informieren. Wie Firmen haben auch unterschiedliche Länder abweichende Vorstellungen von der richtigen Kleidung im Vorstellungsgespräch.

Hast du das Formale geklärt, musst du dich nun inhaltlich vorbereiten. Ein gutes Mittel für eine ausgeglichene und lange Konversation ist es, eigene Fragen zu stellen. Dadurch zeigst du unter anderem eigeninitiiertes Interesse am Unternehmen und kannst Smalltalk vermeiden. Doch nicht nur eigene Fragen sind wichtig, auch solltest du dich auf typische Fragen der Personaler*innen vorbereiten, um deine Stärken und Schwächen im Vorstellungsgespräch perfekt präsentieren zu können.


Selbstredend solltest du für einen guten Eindruck gängige Fehler im Vorstellungsgespräch vermeiden. Wenn du bereits unpünktlich zum Bewerbungsgespräch erscheinst, wird es schwierig, den ersten negativen Eindruck durch eine gute Selbstpräsentation auszugleichen. Plane deshalb unbedingt genug Zeit ein, um auch bei unvorhergesehenen Ereignissen dennoch pünktlich anzukommen. Nimm das Vorstellungsgespräch am besten als weitere Möglichkeit, dich selbst bestmöglich zu verkaufen, bleibe dabei allerdings seriös und nicht aufdringlich.

Im Anschluss an das Vorstellungsgespräch kannst du dich durch ein Dankschreiben noch einmal positiv in Erinnerung rufen. Danach heißt es dann: Warten auf die Rückmeldung des Unternehmens. Ein abschließender Tipp: Eine Einladung zu einem zweiten Vorstellungsgespräch ist keine nett verpackte Absage, nimm sie als Gelegenheit dich erneut bestmöglich zu präsentieren.

Die Ausbildung im Überblick

Solltest du planen, durch eine Ausbildung deinen Weg in den Marketingbereich zu finden, kannst du grob zwischen gestalterischen und kaufmännischen Ausbildungen wählen. Im Folgenden stellen wir dir einige Ausbildungen vor, die sich für einen Job im Marketing eignen. 

Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation

Ehemals als Werbekaufmann/-frau bekannt, arbeitest du in dieser Ausbildung Werbekampagnen aus oder setzt diese auch um. Außerdem kümmerst du dich um die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen, analysierst aber auch kaufmännisch Kosten-Nutzen-Verhältnisse. Dein Arbeitsalltag kann sich jedoch recht vielfältig darstellen und unterscheidet sich meist von Betrieb zu Betrieb, denn nicht jeder Arbeitgeber bietet die gleichen Produkte an oder setzt auf gleiche Marketingmittel.

Die Mehrheit der Betriebe verlangt ein Abitur oder ein Fachabitur als Mindestkriterium für die Ausbildung. Ein sehr guter Realschulabschluss kann aber in manchen Fällen auch ausreichen. Es handelt dabei um eine duale Ausbildung, die im Normalfall drei Jahre dauert.

Gestalter*in für visuelles Marketing

In der Ausbildung zum/-r Gestalter*in für visuelles Marketing entwirfst du optisch ansprechende Konzepte für Produktpräsentationen. Das kann z.B. auch das Dekorieren von Schaufenstern oder Verkaufsflächen im Einzelhandel betreffen. Weiterhin kann die Planung von Konzepten mit professioneller Layout- und Designsoftware in deinen Aufgabenbereich fallen. Speziell für diese Ausbildung solltest du abseits der im Marketing grundlegenden Kreativität auch ein besonderes Gespür für Ästhetik mitbringen. Auch ist hier ein gutes Gespür für Trends nicht zu vernachlässigen.

Für diese Ausbildung gibt es keinen Schulabschluss als Mindestkriterium. Dennoch wirst du mit einem guten Realschulabschluss oder (Fach-)Abitur die besten Chancen haben. Diese duale Ausbildung ist auf drei Jahre angesetzt.

Kaufmann/-frau für Dialogmarketing

Als Kaufmann/-frau für Dialogmarketing verkaufst du Produkte und / oder Dienstleistungen. Du berätst, bindest und gewinnst Kund*innen, bearbeitest aber auch Aufträge, Anfragen und Reklamationen. Du bist also im Marketing die Schnittstelle zwischen Kundschaft und Unternehmen. Weil du, anders als in anderen Marketingberufen, in direktem Kundenkontakt stehst, erfordert diese Ausbildung abweichende Soft Skills.


So kann es dir bspw. im Kundengespräch nur zugutekommen, wenn du über Geduld und Empathie verfügst. Oft sind deine Gespräche schließlich auf das Telefon beschränkt und dabei kann es durchaus auch zu Missverständnissen kommen, bei denen sich ein geduldiger Umgang mit den Kund*innen am Ende der Leitung auszahlt.

Die duale Ausbildung ist auf drei Jahre angesetzt. Die meisten Betriebe fordern mindestens einen Realschulabschluss, ein guter Hauptschulabschluss mit einer professionellen Bewerbung kann Recruiter*innen jedoch bestimmt auch von dir begeistern.

Veranstaltungskaufmann/-frau

Veranstaltungskaufleute planen Events und dienen dort als Ansprechpersonen. Sie nutzen ihr begrenztes Budget, um durch gezielte Events maximale Aufmerksamkeit auf die Firma und / oder das Produkt zu lenken. Wenn du diese Ausbildung anstrebst, sollten dich neben Kreativität auch ein gewisses Improvisationstalent auszeichnen. Zwar musst du deine Events bis ins letzte Detail so planen, dass nichts mehr schiefgehen kann. Da jedoch immer etwas Ungeplantes passieren kann, musst du auch unter Stress gut reagieren und organisieren können.

Die duale Ausbildung dauert meist drei Jahre und erfordert durch den Wunsch der Betriebe meist das (Fach-)Abitur. Eine Einstellung mit einem guten Realschulabschluss ist jedoch, bei einer professionellen Bewerbung, ebenfalls realistisch.

Mediengestalter*in Digital und Print

Als Mediengestalter*in erstellst du beispielsweise das Layout für Printmedien und kombinierst Bild-, Video- und Textdateien etwa für Beiträge für Social-Media-Kanäle oder Netzwerke. Du bist in einer Gelenkfunktion zwischen digitaler und analoger Arbeit. Wie für jede gestalterische Ausbildung empfiehlt sich auch für diese, wenn du ein gewisses Gespür für Ästhetik besitzt. Darüber hinaus solltest du auch zeichnerische Fähigkeiten mitbringen.

Drei Jahre dauert die duale Ausbildung und mit einem (Fach-)Abitur oder einem guten Realschulabschluss solltest du gute Chancen auf einen der begehrten Ausbildungsplätze haben.

Weiterbildungen

Hast du auch abseits deines abwechslungsreichen Berufsalltags noch Interesse daran, neues zu lernen, solltest du berufliche Weiterbildungen in Betracht ziehen.


Nach einer Ausbildung im Marketingbereich bieten sich bspw. folgende Fachbereiche an:

  • Content-Marketing: Im Content-Marketing lieferst du genau das: Content. Dieser muss besonders hilfreich, nützlich und professionell aufbereitet sein. Dabei geht es vor allem darum, dass du durch deinen Content die Suchintention der Nutzer*innen bedienst.

  • Kostenmanagement: Im Kostenmanagement behältst du den Überblick über das Budget, das für ein Projekt zur Verfügung steht. Das gewährleistest du, indem du Kosten schätzt, planst und stetig kontrollierst.

  • Internationales Marketing: Im internationalen Marketing richtest du dich auf den internationalen Wettbewerb aus. Du schlägst kulturelle Brücken und erweiterst deine Zielgruppe.

  • Employer Branding: Zieht es dich eher in die Personalabteilung, könnte Employer Branding genau dein Fachgebiet werden. Du entwickelst Marketingstrategien, um deine Mitarbeiter*innen längerfristig an dein Unternehmen zu binden und gleichzeitig die Außenwirkung deiner Firma zu beeinflussen, sodass diese als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird.

  • Digitalwerbung: Der Begriff Digitalwerbung ist weiter gefasst als der Begriff Online-Marketing. Du befasst dich also mit mehr als nur Marketing im Onlinebereich, denn Digitalmarketing fasst auch andere Medien, wie zum Beispiel das Radio, mit ein.

Studiengänge im Überblick

Der Weg in das Marketing kann vielfältig sein, neben den möglichen Ausbildungen sind besonders die speziellen Studiengänge zu nennen. Diese können eigenständige Studiengänge oder aber Schwerpunkte anderer Studiengänge sein. Die Kurse und Schwerpunkte können sich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden. Auch kann dies von Semester zu Semester variieren, denn nicht immer werden die gleichen Module angeboten. Viele der hier genannten Studiengänge findest du vielleicht auch an unterschiedlichen Hochschulen unter abweichenden Bezeichnungen.

BWL mit Marketingschwerpunkt

Dieser Studiengang bietet dir eine spätere Schwerpunktsetzung, was dich flexibler für etwaige Änderungen des Berufswunsches macht. Das geht allerdings auf Kosten der Spezialisierung, die in anderen Studiengängen höher ist.


Das Studium der Betriebswirtschaft bildet dich also zunächst grundsätzlich in den betriebswirtschaftlichen Disziplinen aus, um dir dann zu ermöglichen eigene Schwerpunkte zu setzen. Da der Studiengang BWL dir die Möglichkeit bietet, diese Schwerpunkte erst relativ spät festzulegen, kannst du die Entscheidung für ein bestimmtes Berufsbild recht lange offen halten.

Online-Marketing

In diesem Studiengang befasst du dich mit jeder Marketingaktivität, die online stattfindet. Die Spezialisierung auf den Online-Wettbewerb kann Fluch und Segen sein. Einerseits richtest du dich auf einen zukunftsträchtigen Markt, andererseits beschränkst du dich auch auf diesen.


Online-Marketing ist eine Teildisziplin des digitalen Marketings und somit ein großer Bereich des Gesamtbegriffs „Marketing“. Deshalb findest du in vielen dem Marketing verwandten Studiengängen die Möglichkeit, Online-Marketing als Schwerpunkt zu wählen. 

Marketing

Marketingstudiengänge findest du oft in Verbindung mit einem jeweiligen Schwerpunkt. Heißt der Studiengang beispielsweise „Marketing Management“ kannst du davon ausgehen, dass neben marketingtheoretischen Inhalten auch solche des Managementbereiches behandelt werden. Du studierst also nicht nur wie du das Produkt, die Dienstleistung oder die Firma bewirbst, sondern auch Grundlagen der BWL und weiteres.

Internationales Marketing

Internationales Marketing ist im Grunde ein auf den internationalen Markt ausgerichteter Marketingstudiengang. Du lernst also wie du ein Unternehmen oder ein Produkt besonders im internationalen Wettbewerb präsentierst. Neben den grundlegenden Marketingthemen wirst du dich im Studium auch mit Fremdsprachen, im Besonderen Wirtschaftsenglisch, auseinandersetzen. Es kann vorkommen, dass das Studium mehrheitlich oder sogar vollständig auf Englisch stattfindet.

Kristin Bolz
Kristin Bolz
Fachautorin von Bewerbung.net

„Der Weg in den Marketingbereich kann so unterschiedlich sein, wie das Marketing selbst. Neben den gängigen Wegen kann nahezu jeder gestalterische Studiengang oder jede Ausbildung dieser Natur in das Marketingsegment führen. 


Wem es an gestalterischen Fähigkeiten, dafür aber nicht an Kommunikationsgeschick mangelt, der kann sich z.B. im Bereich PR, als ein Teil des Marketings, wiederfinden.“

Das duale Marketing Studium

Solltest du dich nicht zwischen einer Ausbildung und einem Studium im Marketingbereich entscheiden können, kannst du dich auch für ein duales Studium entscheiden. Je nach Bezeichnung kann ein unterschiedlicher Schwerpunkt gesetzt sein. Solltest du diesbezüglich Fragen haben, kannst du dich immer mit den Zuständigen der jeweiligen Universität oder Fachhochschule in Verbindung setzen.


Ein duales Studium im Marketingbereich findest du oft als:

  • Duales Studium Marketing

  • Duales Studium Marketingmanagement

  • Duales Studium Online-Marketing

  • Duales Studium BWL - Marketingmanagement

  • Duales Studium Marketing & Digitale Medien

  • Duales Studium Marketing & Communications

Marketing als Quereinsteiger*in

Marketing ist ein weites Feld und so auch die Einstiegsmöglichkeiten. Es muss also keinesfalls nur über eine der gelisteten Studiengänge oder Ausbildungen gehen. Marketing hat den Vorteil neben vielen verschiedenen Teilbereichen auch viele verschiedene Soft Skills zu fordern, die einander nicht unbedingt bedingen. Du kannst beispielsweise kreativ, aber nicht analytisch denkend sein und dennoch als hervorragende*r Gestalter*in deinen Platz im Marketing finden.


Schau dir deshalb einfach die Beschreibung des Berufsbildes Marketing und die geforderten Soft- und Hard-Skills an. Dann überlege, wie du logisch stringent argumentieren kannst, warum ausgerechnet du deine präferierte Stelle im Marketing perfekt ausfüllst. So beweist du gleich mal deine Werbefähigkeiten.

Voraussetzungen

Marketing lebt von einem schnellen und stetigen Wandel, daher müssen neue Trends meist zeitnah erkannt und umgesetzt werden. Das verspricht zwar einen abwechslungsreichen Berufsalltag, erfordert aber auch ein hohes Maß an Begeisterungsfähigkeit, damit du dich immer am Puls der Zeit befindest.

Soft Skills

Soft Skills, also charakterliche Eigenschaften, können für dich als guter Indikator dienen, um zu erkennen, ob du tatsächlich für einen Job im Marketing prädestiniert bist. Wer jetzt denkt: „Hilfe, ich erfülle nicht alle dieser Kriterien“, der sei beruhigt:


Auch am Marketing ist die Digitalisierung nicht spurlos vorbeigegangen und so gibt es eine Vielzahl möglicher Jobs, die durch ihre unterschiedlichen Schwerpunkte und Arbeitsbereiche verschiedenster Fertigkeiten bedürfen. Weiterhin sind die meisten Eigenschaften bis zu einem bestimmten Level trainierbar, wodurch einer Karriere im Marketing nun wirklich nichts mehr im Wege stehen sollte.


Diese Soft Skills sind im Marketing relevant:

  • Kreativität: Marketing ist vor allem eines: kreativ. Ob mit Sprache, Bildern oder vielem weiteren - du musst auf kreative Weise Wege finden, um das Produkt, die Firma oder die Dienstleistung ins bestmögliche Licht zu rücken oder das erwünschte Image zu promoten.

  • Innovativität: Innovativität spielt mit Kreativität zusammen. Standard kann jeder, du findest bestenfalls Mittel und Wege, die niemand vor dir auf die gleiche Art genutzt hat.

  • Anpassungsfähigkeit: Du musst stetig auf den aktuellen Zeitgeist reagieren können, aber auch im technischen Sinne immer auf dem neusten Stand sein, denn das Marketingsegment entwickelt sich stetig weiter und Neue Medien für deine Marketingkampagnen werden erschlossen. Das, was heute noch als marketingwirksam gilt, kann morgen schon überholt sein. Du musst also bereit sein, dich von Routinen zu verabschieden. Eine schnelle Auffassungsgabe kann hier von großem Vorteil sein.

  • Lernbereitschaft: Die Schnelllebigkeit sorgt dafür, dass Wissen schnell veralten kann. Du musst dich also daran gewöhnen, stets Neues zu lernen.

  • Kommunikationsstärke: Dein Beruf basiert auf Kommunikation und so solltest auch du gut kommunizieren können. Dabei ist wichtig, dass du weißt, was z.B. Wortwahl, Kommunikationsmittel oder Kommunikationston bei deinem Gegenüber oder auch deiner Zielgruppe bewirkt.

  • Analytische Fähigkeiten: Marketing ist ein sehr komplexes Themenfeld, das von dir fordert, mehrere Faktoren zur Problemlösung zu betrachten. Du musst in der Lage sein, Zusammenhänge, nicht nur beschränkt auf Ursache-Wirkung-Beziehungen, zu erkennen, um möglichst effiziente Lösungen finden zu können.

Hard Skills

Deine Hard Skills qualifizieren dich fachlich für eine Stelle. Sie sind ähnlich mehrdimensional wie die erforderlichen Soft Skills, schließlich ist Marketing ein weites Feld und so kann der Weg dahin recht unterschiedlich sein.


Diese Qualifikationen sind im Marketing relevant:

  • Abitur: Das Abitur ist nicht nur für ein Studium im Marketingbereich relevant, sondern auch für die Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation. Bei Letzterem ist der Abschluss zwar generell nicht zwingend erforderlich, meist wird er aber dennoch vom Arbeitgeber als Grundvoraussetzung angesehen.

  • Studium: Je nach Tätigkeit und Jobprofil kann ein entsprechendes Studium verlangt werden. Beispielstudiengänge wären internationales Management, Online-Marketing oder Marketing-Management.

  • Sprachkenntnisse: Da du in den meisten Marketingfeldern mit Sprache arbeitest, sind einwandfreie Deutschkenntnisse in Wort und Schrift meist zwingend erforderlich. Auch anderweitige Sprachkenntnisse, vor allem Englisch, helfen dir, deine Marketingstrategien auch für den internationalen Markt einsetzbar zu gestalten.

  • EDV-Kenntnisse: Auch das Marketing hat sich im Zuge voranschreitender Digitalisierung stetig erneuert und fordert nun auch als eigentlich kreativer Job einen sicheren Umgang mit diversen Computerprogrammen oder auch Social-Media-Kanälen. Insofern sind EDV-Kenntnisse eine Voraussetzung, die du erfüllen solltest, um dir deinen Weg ins Marketing zu erleichtern.

  • Wirtschaftsmathematik: Selten kommt es vor, dass dir ein unbegrenztes Budget für deine Marketingaktivitäten zur Verfügung steht. Um deine Kosten zu planen, hilft dir wirtschaftsmathematisches Verständnis.

Arbeitsalltag

Es gibt nicht den einen Arbeitsalltag im Marketing, ebenso wenig wie es den einen Marketingzweig gibt. Dein Arbeitsalltag kann also hinsichtlich deines Berufes und selbst innerhalb dieses variieren. Marketingmaßnahmen sind für kein Unternehmen wegzudenken, weshalb du in allen Branchen arbeiten kannst: Von Mode bis Technik über Chemie oder Pharmazie sowie Reisen und Dienstleistungen – die Auswahl ist nahezu unbegrenzt.

Aufgaben

Eines haben die unterschiedlichen Branchen, in denen du arbeiten kannst, jedoch gemeinsam: Du bist dafür verantwortlich, das Produkt oder die Firma im bestmöglichen Licht darzustellen und Aufmerksamkeit zu generieren.


Das Ausarbeiten von Konzepten und Strategien gehört zu deinen Hauptaufgaben, immer mit dem Ziel vor Augen: Dein Produkt besonders attraktiv gestalten und präsentieren. Um dieses Ziel zu erreichen, betreibst du Marktforschung

Dazu analysierst du die passende Zielgruppe für ein Produkt und erschließt ihre Trends und Bedürfnisse.


Indem du deine Angebote individuell und kreativ auf die Zielgruppe zuschneidest, gewährleistest du den größtmöglichen Erfolg. Zudem zählt das Aneignen umfassender Marktkenntnis und die Analyse wirtschaftlicher Aspekte zu deinen Aufgabenbereichen. Mit einem begrenzten Budget erzielst du ansprechende und ideale Lösungen für deine Marketingstrategien.


Nachdem du alle Maßnahmen für ein Produkt und die Kommunikation geplant hast, überlegst du, wie es platziert wird. Du identifizierst die richtigen Vertriebs- und Werbekanäle und schöpfst sie möglichst wirtschaftlich aus. Anschließend untersuchst du die Effizienz deiner Maßnahmen. Durch deine Analyse arbeitest du Verbesserungspotenzial heraus und erarbeitest auf Basis dessen neue Ansätze und Konzepte. Durch diesen Ablauf ergibt sich eine Art Kreislauf, in dem fortlaufende Optimierungen vorgenommen werden. 

Arbeitsbereiche

Deine potenziellen Arbeitgeber im Marketing kannst du aus einem großen Pool wählen. Du hast die Wahl zwischen spezialisierten sowie Full-Service-Agenturen, mittelständischen sowie Großunternehmen und Konzernen.

Einige Unternehmensformen haben wir hier zusammengefasst:

  • Werbe- und Kommunikationsagenturen

  • Marketing- und Vertriebsabteilung eines Unternehmens

  • Marktforschungsinstitute

  • Eventagenturen

  • Unternehmensberatungen

Innerhalb deines Unternehmens kannst du in diversen Arbeitsbereichen eingesetzt werden, wie beispielsweise:

  • Klassisches Marketing: Klassisches Marketing meint meist Marketing mit Flyern, im Fernsehen, mit Plakaten oder im Radio. Diese Form des Marketings besticht durch ihre großflächige Einsetzbarkeit, bringt aber auch Schwierigkeiten bspw. in puncto Flexibilität mit sich, denn Flyer, aber auch Plakate lassen sich nach ihrem Druck nicht mehr editieren und Fernseh- und Radiowerbung muss aufgenommen bzw. gedreht werden. Diese Medien sind also vor allem geeignet für kurzlebige Marketingkampagnen oder solche, die nicht verändert werden sollen.

  • Direktmarketing: Diese Marketingform hat mit der Zeit und durch die fortschreitende Digitalisierung einen Wandel erfahren. Wurden ehemals Faxe, Telefonanrufe oder der Postweg genutzt, werden heute personalisierte Web-Werbeanzeigen oder die Mail verwendet. Bei dieser Form des Marketings geht es weniger um das aktive Verkaufen eines Produkts als vielmehr um längerfristige Kundenbindung.

  • Eventmarketing: Was wäre die Modeindustrie ohne die Fashion Week? Events gehören mittlerweile für viele Branchen zu einer erfolgreichen Marketingstrategie. Ein solches Event lässt sich auch bestens mit dem Social Media Marketing kombinieren.

  • Online-Marketing: Als Online-Marketing kannst du jede Form des Marketings verstehen, die Online stattfindet. Das bietet viele Möglichkeiten. So fallen die schon im Direktmarketing verwendeten E-Mails, aber auch Social Media und Influencer-Marketing darunter. Weiterhin kannst du Banner, SEO-Optimierung und Affiliate-Marketing hinzuzählen. Durch das stetige Fortschreiten der Digitalisierung, die nun auch mehr und mehr unseren Alltag technisiert, kommen immer neue Möglichkeiten des Marketings im Onlinebereich hinzu.

  • Produktmanagement: Das Produktmanagement gibt, auf Grundlage von bspw. Daten der Marktanalyse, eine Beschreibung des Produktes vor, die dann in der Entwicklung umgesetzt werden soll. Es werden also die Bedürfnisse der Menschen und somit potenziellen Kund*innen analysiert, um dann festzulegen, was das Produkt können soll, um diese Bedürfnisse bestmöglich zu befriedigen. Auch muss entschieden werden, ob es aus wirtschaftlicher Sicht Sinn ergibt, ein Produkt oder doch mehrere spezialisierte Produkte auf den Markt zu bringen.

  • PR (Public Relations): Wer Kund*innen an seine Marke binden möchte, der kommt um Kommunikation mit der Öffentlichkeit nicht herum. Längst ist es Kund*innen wichtig zu wissen, wie sich eine Marke öffentlich präsentiert. Gute PR-Abteilungen wissen, was authentisch ist. Wer sich mit falschen Lorbeeren schmückt oder auf Trends reagiert, ohne dass diese zum Firmenimage passen, wirkt unglaubwürdig und bekommt das eventuell durch einen öffentlichen Skandal zu spüren.

  • Marktforschung: Marktforschung ist ein weites Feld und nicht jedes Unternehmen hat eine eigene Marktforschungsabteilung. Oft werden sogenannte Marktforschungsinstitute beauftragt, die zwar mehr Kapazitäten haben, ihre Ergebnisse aber auch verhältnismäßig teuer verkaufen. Die Marktforschung arbeitet unter anderem heraus, welche Zielgruppe dein Produkt am besten anspricht, sodass du diesen Kundenstamm durch deine Marketingstrategien festigen oder sogar erweitern kannst.

  • B2B-Marketing (business to business): Firmen verkaufen ihre Produkte oder Dienstleistungen nicht ausschließlich an Verbraucher*innen (Business to consumer), sondern auch an Firmen. Diese Unternehmen kannst du meist nicht durch die gleichen Mechanismen wie die des B2C-Marketings beeinflussen, da sie meist viel rationaler vorgehen und sich eher von einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen lassen. Um die Unternehmen dennoch für dich zu gewinnen, heißt es unter anderem Kontakte pflegen und dich als Experte / Expertin präsentieren.

  • B2C-Marketing (business to consumer): Das B2C-Marketing umfasst jeden Bereich, der sich vornehmlich an Verbraucher*innen richtet. Diese Zielgruppe kann meist besser durch verschiedene Marketingstrategien beeinflusst werden und dadurch auf verschiedenen Wegen gewonnen werden.

  • Neuromarketing: Hast du dich jemals gefragt, warum Produkte im Supermarkt so stehen wie sie stehen? Oder warum es bei manchen Bäckereien zu jeder Zeit nach frischen Brötchen riecht, obwohl längst keine neuen gebacken werden? Das ist Neuromarketing, wodurch die Kund*innen bestenfalls unbemerkt beeinflusst werden.

  • Guerilla-Marketing: Bei Guerilla-Marketing handelt es sich um ungewöhnliche oder gar lustige Werbeaktionen, die meist nicht direkt mit Werbung als solche in Verbindung gebracht werden. Durch den ungewohnten Überraschungseffekt wird Aufmerksamkeit generiert, die für eine beständige Relevanz der Anzeige sorgt.

Karrieremöglichkeiten und ihre Aufgabenfelder

Im Marketingsegment gibt es unterschiedlichste Berufe, auf die du dich nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder nach einem abgeschlossenen Studium bewerben kannst. Im Folgenden listen wir einige mögliche Berufe als Inspiration für dich auf, damit du dir einen besseren Eindruck über die verschiedenen Möglichkeiten verschaffen kannst. 

Marketingmanager*in

In diesem Beruf bist du in erster Linie für die Marketing- und Kommunikationsstrategie des Unternehmens zuständig und bist Teil der Produktentwicklung sowie der Preisgestaltung. Gleichzeitig analysierst du den aktuellen Markt, die Konkurrenz, aber auch potenzielle Märkte, die es noch zu erschließen gilt. Auch entwickelst du Ideen, um die Platzierung des Unternehmens und der Produkte im Wettbewerb zu optimieren. In einer Agentur beispielsweise arbeitest du sehr projektbasiert. Dadurch wird deine Kreativität immer wieder aufs Neue gefordert und du kannst dich als innovative*r Marketingmanager*in beweisen.

Eventmanager*in im Marketing

Auch Eventmanager*innen können ihren Platz im Marketing haben. Als solche*r entwickelst und inszenierst du Veranstaltungen für spezifische Zielgruppen, um eine Marke oder ein Produkt zu vermarkten. Du entwickelst eine Idee, orientierst dich an den Vorgaben deiner Kund*innen und stellst unter Berücksichtigung insbesondere der betriebswirtschaftlichen und logistischen Komponenten ein Konzept zusammen. Damit das Event genug Aufmerksamkeit bekommt, übernimmst du zusätzlich die Kommunikation. Schließlich sorgst du für einen reibungslosen Ablauf, indem du als Ansprechperson für bspw. Logistik, Catering und Security fungierst.

Online Marketing-Manager*in

Als Online-Marketing Manager*in bist du für die Online-Präsenz der Firma, aber auch für die Online-Vermarktung deines Produktes verantwortlich. Du versuchst die Sichtbarkeit eures Contents zu erhöhen, indem du dich z.B. mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder auch sozialen Medien auseinandersetzt. Genau wie Marketing-Manager*innen analysierst du den Markt und deine Konkurrenz, während du gleichzeitig versuchst, potenzielle neue Märkte zu erschließen.

Produktmanager*in

Produktmanager*innen beschäftigen sich mit Produktentwicklung und Marktanalyse. In diesem Beruf musst du die Bedürfnisse von Zielgruppen ermitteln und diese dann auf dein Produkt übertragen. Weiterhin bist du an der Sortimentsgestaltung deines Unternehmens beteiligt, in der entschieden wird, ob Produkte aufeinander aufbauen und sich gut ergänzen. Produktmanager*innen beschäftigen sich viel mit den kaufmännischen Aspekten des Marketings: Darunter auch das Controlling des Produkts, d.h. ob ein Produkt aus wirtschaftlicher Perspektive performt.

Marktforscher*in

Marktforscher*innen nutzen wissenschaftliche Theorien und Methoden, um Erkenntnisse über soziale, wirtschaftliche und psychologische Merkmale einer Personengruppe zu erlangen. Das erleichtert die Planung sowie die Entscheidungsfindung innerhalb des Unternehmens und hilft dir dabei, deine Zielgruppe genauestens zu bestimmen. Du arbeitest mit Statistiken und Diagrammen. Du bist also viel damit beschäftigt, Daten auszuwerten. Die Prognosen und Empfehlungen, die du auf Basis dieser Auswertungen abgibst, können nicht nur zu wirtschaftlichen Zwecken, sondern auch für politische und soziale Entscheidungsfindungen verwendet werden.

Durchschnittsgehälter

Wie in den meisten Berufsfeldern beeinflussen im Marketing unter anderem die Unternehmensgröße und die Branche des Unternehmens dein Gehalt. Grundsätzlich gilt: Je größer das Unternehmen, desto höher dein Jahresverdienst. Die Automobil- sowie Pharmaindustrie sind dafür bekannt, dass dort besonders gut gezahlt wird. Auch ein Studienabschluss verhilft dir zu einem höheren Einstiegsgehalt. Der Bereich Marketing ist breit gefächert und dementsprechend unterscheiden sich die Gehälter.


Das durchschnittliche Jahresgehalt im Marketing beläuft sich auf ca. 46.200€ brutto. Als Berufseinsteiger*in aber startest du meist mit rund 40.800€ brutto. Möchtest du aktiv für einen höheren Gehaltsanspruch sorgen, kannst du berufliche Weiterbildung absolvieren.

Du musst nicht zwingend für Zusatzqualifikationen sorgen. Stattdessen sollte deine steigende Berufserfahrung, wie in den meisten Berufsfeldern, deinen Anspruch auf eine Gehaltserhöhung festigen.

Bundesländervergleich

Auch regional kommt es innerhalb Deutschlands zu mehr oder weniger großen Unterschieden in der Gehaltsstruktur. Zur Orientierung kannst du unseren Bundesländervergleich nutzen.

Durchschnittsgehälter Bundesländer Marketing

Durchschnittsgehälter Bundesländer Marketing

Durchschnittsgehalt (Brutto/Jahr):

Baden-Württemberg: 50.000€

Bayern: 48.600€

Berlin: 43.800€

Brandenburg: 37.000€

Bremen: 44.600€

Hamburg: 49.000€

Hessen: 50.000€

Mecklenburg-Vorpommern: 35.700€

Niedersachsen: 42.700€

Nordrhein-Westfalen: 47.000€

Rheinland-Pfalz: 45.500€

Saarland: 44.300€

Sachsen: 37.400€

Sachsen-Anhalt: 36.800€

Schleswig-Holstein: 41.000€

Thüringen: 37.800€

Jan Werk
Jan Werk
Fachautor für Bewerbung.net

„Da sich Gehälter, wenn sie nicht tariflich geregelt sind, stark unterscheiden können, sind die von uns genannten Zahlen nur als Näherungswerte zu betrachten, die das Gehaltsspektrum eines Berufs realistisch eingrenzen.“

Gehalt in verschiedenen Berufen im Marketing

Es gibt nicht den einen Beruf im Marketing und deshalb gibt es auch nicht das eine Gehalt. Als Orientierungshilfe haben wir dir deshalb im Folgenden eine Übersicht über die Durchschnittsgehälter einer Auswahl an Berufen im Marketing aufgelistet. Die beiden Hauptfaktoren, die dabei einen Einfluss auf die Höhe des Gehalts nehmen, sind die Berufserfahrung und die Unternehmensgröße

Kaufleute für Marketingkommunikation

Kaufleute für Marketingkommunikation starten in ihre Ausbildung mit einem Durchschnittsgehalt von 600€ brutto im ersten Ausbildungsjahr. Dieses Gehalt steigt im zweiten Jahr um rund 100€ auf 700€ brutto und im dritten Ausbildungsjahr auf 800€ brutto. Dein Einstiegsgehalt nach der Ausbildung liegt durchschnittlich bei 1.500€ - 1.800€ brutto pro Monat, kann aber auch deutlich mehr sein.

Durchschnittliches Gehalt bei steigender Berufserfahrung:

  • Weniger als drei Jahre: 3.000€ Bruttomonatsgehalt

  • Drei bis sechs Jahre: 3.100€ Bruttomonatsgehalt

  • Sieben bis neun Jahre: 3.300€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als neun Jahre: 3.800€ Bruttomonatsgehalt

Durchschnittliches Gehalt bei steigender Unternehmensgröße:

  • Weniger als 100 Mitarbeiter*innen: 3.300€ Bruttomonatsgehalt

  • 100 bis 1000 Mitarbeiter*innen: 3.800€ Bruttomonatsgehalt

  • 1000 bis 20000 Mitarbeiter*innen: 4.100€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als 20000 Mitarbeiter*innen: 4.500€ Bruttomonatsgehalt

Gestalter*in für visuelles Marketing

Als Gestalter*in für visuelles Marketing kannst du in deinem ersten Ausbildungsjahr mit einem Durchschnittsgehalt von 600€ - 700€ brutto rechnen. 700€ - 800€ verdienst du durchschnittlich im zweiten und 800€ - 900€ im dritten Ausbildungsjahr. Nach deiner Ausbildung liegt dein Einstiegsgehalt durchschnittlich bei 1.500€ - 1.800€ brutto.

Durchschnittliches Gehalt bei steigender Berufserfahrung:

  • Weniger als drei Jahre: 3.000€ Bruttomonatsgehalt

  • Drei bis sechs Jahre: 3.200€ Bruttomonatsgehalt

  • Sieben bis neun Jahre: 3.300€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als neun Jahre: 3.700€ Bruttomonatsgehalt

Durchschnittliches Gehalt bei steigender Unternehmensgröße:

  • Weniger als 100 Mitarbeiter*innen: 2.800€ Bruttomonatsgehalt

  • 100 bis 1000 Mitarbeiter*innen: 3.400€ Bruttomonatsgehalt

  • 1000 bis 20000 Mitarbeiter*innen: 3.800€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als 20000 Mitarbeiter*innen: 4.200€ Bruttomonatsgehalt

Kaufleute für Dialogmarketing

Kaufleute für Dialogmarketing verdienen im ersten Ausbildungsjahr ein Durchschnittsgehalt von 700€ - 900€ brutto. Im zweiten Jahr beträgt der Durchschnittsverdienst 800€ - 1.000€ brutto und im dritten beträgt er 900€ - 1.000€ brutto. Nach deiner Ausbildung liegt dein Einstiegsgehalt zwischen 1.900€ und 2.700€ brutto.

Durchschnittliches Gehalt bei steigender Berufserfahrung:

  • Weniger als drei Jahre: 2.700€ Bruttomonatsgehalt

  • Drei bis sechs Jahre: 2.800€ Bruttomonatsgehalt

  • Sieben bis neun Jahre: 2.900€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als neun Jahre: 3.400€ Bruttomonatsgehalt

Durchschnittliches Gehalt bei steigender Unternehmensgröße:

  • Weniger als 100 Mitarbeiter*innen: 2.900€ Bruttomonatsgehalt

  • 100 bis 1000 Mitarbeiter*innen: 3.300€ Bruttomonatsgehalt

  • 1000 bis 20000 Mitarbeiter*innen: 3.700€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als 20000 Mitarbeiter*innen: 4.000€ Bruttomonatsgehalt

Veranstaltungskaufleute

Der Verdienst von Veranstaltungskaufleuten in Ausbildung beträgt in den ersten beiden Lehrjahren durchschnittlich 700€ - 800€ brutto. Dieser steigt dann im dritten Jahr im Schnitt auf rund 800€ - 900€ an. Dein Einstiegsgehalt beträgt nach der Ausbildung durchschnittlich 1.600€ - 1.800€ brutto.

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Berufserfahrung:

  • Weniger als drei Jahre: 2.400€ Bruttomonatsgehalt

  • Drei bis sechs Jahre: 2.500€ Bruttomonatsgehalt

  • Sieben bis neun Jahre: 2.600€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als neun Jahre: 2.900€ Bruttomonatsgehalt

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Unternehmensgröße:

  • Weniger als 100 Mitarbeiter*innen: 2.700€ Bruttomonatsgehalt

  • 100 bis 1000 Mitarbeiter*innen: 3.000€ Bruttomonatsgehalt

  • 1000 bis 20000 Mitarbeiter*innen: 3.300€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als 20000 Mitarbeiter*innen: 3.500€ Bruttomonatsgehalt

Mediengestalter*in Digital und Print

Im ersten Ausbildungsjahr wird durchschnittlich mit 600€ - 1.000€ brutto vergütet, im zweiten Jahr mit durchschnittlich 700€ - 1.000€. Das dritte Ausbildungsjahr wird im Schnitt mit 800€ - 1.100€ brutto pro Monat vergütet. Das Einstiegsgehalt liegt nach deiner Ausbildung bei durchschnittlich 1.700€ - 2.300€ brutto.

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Berufserfahrung:

  • Weniger als drei Jahre: 2.500€ Bruttomonatsgehalt

  • Drei bis sechs Jahre: 2.600€ Bruttomonatsgehalt

  • Sieben bis neun Jahre: 2.800€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als neun Jahre: 3.300€ brutto Bruttomonatsgehalt

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Unternehmensgröße:

  • Weniger als 100 Mitarbeiter*innen: 2.900€ Bruttomonatsgehalt

  • 100 bis 1000 Mitarbeiter*innen: 3.300€ Bruttomonatsgehalt

  • 1000 bis 20000 Mitarbeiter*innen: 3.500€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als 20000 Mitarbeiter*innen: 3.700€ Bruttomonatsgehalt

Marketingmanager*in

Als Marketingmanager*in verdienst du im Schnitt zwischen 3.300€ und 4.200€ brutto pro Monat. Auch in diesem Beruf herrscht keinesfalls Stillstand. Du kannst deine Gehaltsansprüche selbst aktiv durch (Anpassungs-)Weiterbildungen verbessern.

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Berufserfahrung:

  • Weniger als drei Jahre: 3.300€ Bruttomonatsgehalt

  • Drei bis sechs Jahre: 3.400€ Bruttomonatsgehalt

  • Sieben bis neun Jahre: 3.600€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als neun Jahre: 4.200€ Bruttomonatsgehalt

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Unternehmensgröße:

  • Weniger als 100 Mitarbeiter*innen: 3.400€ Bruttomonatsgehalt

  • 100 bis 1000 Mitarbeiter*innen: 3.900€ Bruttomonatsgehalt

  • 1000 bis 20000 Mitarbeiter*innen: 4.200€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als 20000 Mitarbeiter*innen: 5.000€ Bruttomonatsgehalt

Eventmanager*in im Marketing

Als Eventmanager*in im Marketing verdienst du durchschnittlich 3.000€ bis 3.800€ brutto pro Monat. Durch Anpassungsweiterbildungen hast du nicht nur die Möglichkeit deine Kenntnisse zu erneuern, sondern auch deine Gehaltsforderungen zu erhöhen. Auch die Betriebsgröße und die individuelle Berufserfahrung kann das Gehalt verändern. Solltest du dich also eher auf diese Faktoren verlassen wollen, statt eines höheren Gehaltswunsches aktiv nachzukommen, liegt das im Bereich des Möglichen.

Durchschnittsgehalt mit steigender Berufserfahrung:

  • Weniger als drei Jahre: 2.900€ Bruttomonatsgehalt

  • Drei bis sechs Jahre: 3.000€ Bruttomonatsgehalt

  • Sieben bis neun Jahre: 3.200€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als neun Jahre: 3.800€ Bruttomonatsgehalt

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Unternehmensgröße:

  • Weniger als 100 Mitarbeiter*innen: 3.300€ Bruttomonatsgehalt

  • 100 bis 1000 Mitarbeiter*innen: 3.600€ Bruttomonatsgehalt

  • 1000 bis 20000 Mitarbeiter*innen: 3.900€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als 20000 Mitarbeiter*innen: 4.000€ Bruttomonatsgehalt

Als Onlinemarketing Manager*in verdienst du durchschnittlich 3.100€ bis 3.900€ brutto pro Monat. Das Internet ist noch immer ein rasant wachsendes Medium und so verwundert es nicht, dass du dich als Onlinemarketing Manager*in auf verschiedenste Fachgebiete spezialisieren und so deine Gehaltsansprüche verändern kannst.

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Berufserfahrung:

  • Weniger als drei Jahre: 3.100€ Bruttomonatsgehalt

  • Drei bis sechs Jahre: 3.300€ Bruttomonatsgehalt

  • Sieben bis neun Jahre: 3.500€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als neun Jahre: 3.800€ Bruttomonatsgehalt

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Unternehmensgröße:

  • Weniger als 100 Mitarbeiter*innen: 3.200€ Bruttomonatsgehalt

  • 100 bis 1000 Mitarbeiter*innen: 3.600€ Bruttomonatsgehalt

  • 1000 bis 20000 Mitarbeiter*innen: 4.000€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als 20000 Mitarbeiter*innen: 4.600€ Bruttomonatsgehalt

Produktmanager*in

Als Produktmanager*in verdienst du durchschnittlich 5.100€ bis 6.500€ brutto pro Monat. Da du als Produktmanager*in mit vielen Abteilungen in engem Kontakt arbeitest, sind auch deine Weiterbildungsmöglichkeiten, durch die du dein Gehalt potenziell beeinflussen kannst, sehr vielfältig.

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Berufserfahrung:

  • Weniger als drei Jahre: 4.700€ Bruttomonatsgehalt

  • Drei bis sechs Jahre: 5.000€ Bruttomonatsgehalt

  • Sieben bis neun Jahre: 5.300€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als neun Jahre: 6.600€ Bruttomonatsgehalt

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Unternehmensgröße:

  • Weniger als 100 Mitarbeiter*innen: 5.000€ Bruttomonatsgehalt

  • 100 bis 1000 Mitarbeiter*innen: 5.700€ Bruttomonatsgehalt

  • 1000 bis 20000 Mitarbeiter*innen: 6.300€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als 20000 Mitarbeiter*innen: 6.900€ Bruttomonatsgehalt

Marktforscher*in

Als Marktforscher*in verdienst du durchschnittlich 3.600€ bis 4.400€ brutto pro Monat. Wie auch die in die Marktforschung recht vielfältig sind, so hast du auch eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten, die dein Gehalt beeinflussen können.

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Berufserfahrung:

  • Weniger als drei Jahre: 3.500€ Bruttomonatsgehalt

  • Drei bis sechs Jahre: 3.600€ Bruttomonatsgehalt

  • Sieben bis neun Jahre: 3.900€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als neun Jahre: 4.400€ Bruttomonatsgehalt

Durchschnittliches Gehalt mit steigender Unternehmensgröße:

  • Weniger als 100 Mitarbeiter*innen: 3500€ Bruttomonatsgehalt

  • 100 bis 1000 Mitarbeiter*innen: 4100€ Bruttomonatsgehalt

  • 1000 bis 20000 Mitarbeiter*innen: 4500€ Bruttomonatsgehalt

  • Mehr als 20000 Mitarbeiter*innen: 5400€ Bruttomonatsgehalt


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