Innerhalb deines Unternehmens kannst du in diversen Arbeitsbereichen eingesetzt werden, wie beispielsweise:
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Klassisches Marketing: Klassisches Marketing meint meist Marketing mit Flyern, im Fernsehen, mit Plakaten oder im Radio. Diese Form des Marketings besticht durch ihre großflächige Einsetzbarkeit, bringt aber auch Schwierigkeiten bspw. in puncto Flexibilität mit sich, denn Flyer, aber auch Plakate lassen sich nach ihrem Druck nicht mehr editieren und Fernseh- und Radiowerbung muss aufgenommen bzw. gedreht werden. Diese Medien sind also vor allem geeignet für kurzlebige Marketingkampagnen oder solche, die nicht verändert werden sollen.
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Direktmarketing: Diese Marketingform hat mit der Zeit und durch die fortschreitende Digitalisierung einen Wandel erfahren. Wurden ehemals Faxe, Telefonanrufe oder der Postweg genutzt, werden heute personalisierte Web-Werbeanzeigen oder die Mail verwendet. Bei dieser Form des Marketings geht es weniger um das aktive Verkaufen eines Produkts als vielmehr um längerfristige Kundenbindung.
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Eventmarketing: Was wäre die Modeindustrie ohne die Fashion Week? Events gehören mittlerweile für viele Branchen zu einer erfolgreichen Marketingstrategie. Ein solches Event lässt sich auch bestens mit dem Social Media Marketing kombinieren.
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Online-Marketing: Als Online-Marketing kannst du jede Form des Marketings verstehen, die Online stattfindet. Das bietet viele Möglichkeiten. So fallen die schon im Direktmarketing verwendeten E-Mails, aber auch Social Media und Influencer-Marketing darunter. Weiterhin kannst du Banner, SEO-Optimierung und Affiliate-Marketing hinzuzählen. Durch das stetige Fortschreiten der Digitalisierung, die nun auch mehr und mehr unseren Alltag technisiert, kommen immer neue Möglichkeiten des Marketings im Onlinebereich hinzu.
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Produktmanagement: Das Produktmanagement gibt, auf Grundlage von bspw. Daten der Marktanalyse, eine Beschreibung des Produktes vor, die dann in der Entwicklung umgesetzt werden soll. Es werden also die Bedürfnisse der Menschen und somit potenziellen Kund*innen analysiert, um dann festzulegen, was das Produkt können soll, um diese Bedürfnisse bestmöglich zu befriedigen. Auch muss entschieden werden, ob es aus wirtschaftlicher Sicht Sinn ergibt, ein Produkt oder doch mehrere spezialisierte Produkte auf den Markt zu bringen.
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PR (Public Relations): Wer Kund*innen an seine Marke binden möchte, der kommt um Kommunikation mit der Öffentlichkeit nicht herum. Längst ist es Kund*innen wichtig zu wissen, wie sich eine Marke öffentlich präsentiert. Gute PR-Abteilungen wissen, was authentisch ist. Wer sich mit falschen Lorbeeren schmückt oder auf Trends reagiert, ohne dass diese zum Firmenimage passen, wirkt unglaubwürdig und bekommt das eventuell durch einen öffentlichen Skandal zu spüren.
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Marktforschung: Marktforschung ist ein weites Feld und nicht jedes Unternehmen hat eine eigene Marktforschungsabteilung. Oft werden sogenannte Marktforschungsinstitute beauftragt, die zwar mehr Kapazitäten haben, ihre Ergebnisse aber auch verhältnismäßig teuer verkaufen. Die Marktforschung arbeitet unter anderem heraus, welche Zielgruppe dein Produkt am besten anspricht, sodass du diesen Kundenstamm durch deine Marketingstrategien festigen oder sogar erweitern kannst.
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B2B-Marketing (business to business): Firmen verkaufen ihre Produkte oder Dienstleistungen nicht ausschließlich an Verbraucher*innen (Business to consumer), sondern auch an Firmen. Diese Unternehmen kannst du meist nicht durch die gleichen Mechanismen wie die des B2C-Marketings beeinflussen, da sie meist viel rationaler vorgehen und sich eher von einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen lassen. Um die Unternehmen dennoch für dich zu gewinnen, heißt es unter anderem Kontakte pflegen und dich als Experte / Expertin präsentieren.
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B2C-Marketing (business to consumer): Das B2C-Marketing umfasst jeden Bereich, der sich vornehmlich an Verbraucher*innen richtet. Diese Zielgruppe kann meist besser durch verschiedene Marketingstrategien beeinflusst werden und dadurch auf verschiedenen Wegen gewonnen werden.
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Neuromarketing: Hast du dich jemals gefragt, warum Produkte im Supermarkt so stehen wie sie stehen? Oder warum es bei manchen Bäckereien zu jeder Zeit nach frischen Brötchen riecht, obwohl längst keine neuen gebacken werden? Das ist Neuromarketing, wodurch die Kund*innen bestenfalls unbemerkt beeinflusst werden.
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Guerilla-Marketing: Bei Guerilla-Marketing handelt es sich um ungewöhnliche oder gar lustige Werbeaktionen, die meist nicht direkt mit Werbung als solche in Verbindung gebracht werden. Durch den ungewohnten Überraschungseffekt wird Aufmerksamkeit generiert, die für eine beständige Relevanz der Anzeige sorgt.