Bewerbung als Kfz-Mechatroniker
Eine überzeugende Bewerbung ist der erste Schritt in Richtung Traumjob.
Eine überzeugende Bewerbung ist der erste Schritt in Richtung Traumjob.
Zu den Bewerbungsunterlagen gehören vor allem ein aussagekräftiges Anschreiben, ein strukturierter Lebenslauf und deine Zeugnisse. Doch zunächst beginnt der Bewerbungsprozess mit der Jobsuche in Stellenportalen. Wenn du dich für Jobs als Kfz-Mechatroniker interessierst, entgehen dir womöglich Stellenanzeigen, wenn du nur nach diesem Begriff suchst.
Zu den Bewerbungsunterlagen gehören vor allem ein aussagekräftiges Anschreiben, ein strukturierter Lebenslauf und deine Zeugnisse. Doch zunächst beginnt der Bewerbungsprozess mit der Jobsuche in Stellenportalen. Wenn du dich für Jobs als Kfz-Mechatroniker interessierst, entgehen dir womöglich Stellenanzeigen, wenn du nur nach diesem Begriff suchst.
Deshalb schaue stets nach Synonymen für die Berufsbezeichnung:
Automobilmechaniker
Automechaniker
Kfz-Mechaniker
Kraftfahrzeugmechaniker
Kraftfahrzeugmechatroniker
Car mechanic (für deine englische Bewerbung)
Um alles abzurunden, kannst du dich für ein professionelles Bewerbungsfoto und ein optisch angepasstes Deckblatt entscheiden.
Achte darauf, dass deine Unterlagen fehlerfrei sind. Rechtschreib- und Grammatikfehler sind ein absolutes No-Go. Individualität in der Bewerbung kommt dagegen immer gut an. Versuche, deine Motivation und deine Persönlichkeit sowie alle Qualifikationen für den Beruf deutlich zu machen.
Du möchtest den potenziellen Arbeitgeber von dir überzeugen und erreichen, dass du zum persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen wirst? Dann gestalte den Inhalt deiner Bewerbung ansprechend und vermeide typische Floskeln.
Im Beruf des Kfz-Mechatronikers gibt es zahlreiche Aufgabengebiete.
Deshalb solltest du dich für die Informationen im Anschreiben an den Anforderungen, die in der Stellenausschreibung genannt werden, orientieren. Gehe ebenfalls individuell auf den jeweiligen Betrieb ein.
Als kleinen Bewerbungstipp haben wir acht Fragen zusammengestellt, an denen du dich orientieren kannst, wenn du dein Anschreiben formulierst:
Weshalb möchtest du Kfz-Mechatroniker werden?
Hast du eine Leidenschaft für Autos / Motorräder / etc.?
Was möchtest du in der Praxis lernen?
Wieso bewirbst du dich bei diesem Unternehmen?
Welche Eigenschaften qualifizieren dich für den Beruf?
Hast du Spaß an handwerklichem Arbeiten?
Weshalb hast du dich für diese Branche entschieden?
Bringst du bereits Erfahrungen mit?
Falls das Thema Bewerbung absolut nicht dein Ding ist oder du einfach nicht so kreativ bist, wirf gerne einen Blick in unseren Bewerbungsshop. Dort findest du professionelle Vorlagen und hilfreiche Ratgeber.
Für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz stichst du mit guten Noten in Mathematik, Physik und Werken positiv hervor. Wichtige Eigenschaften, die dich für den Job empfehlen, sind handwerkliche Genauigkeit, Lernbereitschaft und vor allem das Interesse an Fahrzeugen!
Der Beruf Kfz-Mechatroniker passt zu dir, wenn …
… du über technisches & elektronisches Verständnis verfügst.
… du Interesse an Kraftfahrzeugen hast.
… du handwerkliches Geschick mitbringst.
… du körperlich fit bist und ordentlich anpacken kannst.
… logisches Denken und räumliche Vorstellung zu deinen Stärken zählen.
… du kein Problem damit hast, dich schmutzig zu machen.
… du trotz Lärm konzentriert & sorgfältig arbeiten kannst.
… du ein Teamplayer bist und gerne Kunden berätst.
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Um dem modernen Berufsbild zu entsprechen, wurden 2003 die Berufsbezeichnungen Kfz-Mechaniker, Kfz-Elektriker und Automobilmechaniker zusammengefasst und durch den Begriff Kfz-Mechatroniker ersetzt.
Fahrzeuge werden immer innovativer und legen an Sonderausstattung sowie Elektronik zu. Dadurch ändern sich auch die täglichen Aufgaben eines Kfz-Mechatronikers.
Kfz-Mechatroniker ist ein handwerklich-technischer Beruf und verlangt ein gewisses Geschick sowie technisches Verständnis.
In diesem Beruf dreht sich alles um Verkehrsmittel – Neben Autos stehen Busse, Krafträder, LKWs und Baufahrzeuge auf deinem Arbeitsplan. Du bist verantwortlich für ihre Wartung, Reparatur, Instandsetzung und Aufrüstung, damit die weiteren Fahrten einwandfrei ablaufen. Dazu gehört auch das Bestellen und Einkaufen von Ersatzteilen und anderen Materialien.
Falls bei einem Fahrzeug etwas nicht rund läuft und das Problem nicht offensichtlich ist, musst du zuerst Inspektionen durchführen, um den Fehler ausfindig zu machen.
Ein Führerschein ist für diesen Beruf nicht zwingend erforderlich. Denn auf dem Werkstattgelände darfst du ohne fahren – Voraussetzung ist hier natürlich, dass du fahren kannst. Wenn Probefahrten anstehen sollten, übernimmt das meistens der Kfz-Meister.
Die Welt der Transportmittel ist durch Veränderung geprägt, weshalb neben der Mechanik ebenfalls die Elektronik dazugehört. Besonders Fahrassistenzsysteme (z. B. Tempomaten, Einparkhilfen, etc.) müssen überprüft werden. Du checkst diese mit computergestützten Prüfsystemen, um Störungen zu identifizieren und diese anschließend zu beheben.
Als Kfz-Mechatroniker stehst du in direktem Kundenkontakt. Du lässt dir die Anliegen deiner Kundschaft erklären und berätst sie über verschiedene Angebote und Möglichkeiten. Nach einer ersten Einschätzung erläuterst du ihnen das weitere Vorgehen.
Mit welcher Art von Fahrzeugen du es zu tun bekommst, ist unterschiedlich.
Das hängt von deinem Ausbildungsschwerpunkt und deinem Ausbildungsbetrieb ab. Aufgrund der großen Vielfalt an Verkehrsmitteln findest du als Kfz-Mechatroniker nicht nur in Werkstätten einen Arbeitsplatz.
Weitere Arbeitsbereiche sind beispielsweise:
Fertigungshallen
Handwerksbetriebe
Kfz-Händler mit eigener Werkstatt
Speditionen
Busbetriebe
Fuhrparks
Typisch für diesen Beruf ist der Dienst an Werktagen. Du hast meist geregelte Arbeitszeiten ohne Schichtdienst, allerdings kann Samstagsarbeit auch vorkommen.
Mechanik bedeutet, dass du mit Öl, Schmierstoffen und ähnlichen Dingen arbeitest. Für dich heißt das: Eine geeignete Arbeitskleidung ist gefragt. Ein Blaumann und vor allem Stahlkappenschuhe sind hilfreich für deinen Arbeitsalltag.
Arbeit im Team ist in diesem Beruf äußerst wichtig. Du musst im besten Fall ein Teamplayer sein, denn so läuft die Zusammenarbeit reibungslos ab und ihr löst anfallende Aufträge wirksamer.
Hier kannst du alle wichtigen Informationen zum Beruf herunterladen.
Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker verläuft dual.
Du erlernst die Theorie in der Berufsschule und wendest dein frisch gewonnenes Wissen im Ausbildungsbetrieb an. Eine Dauer von dreieinhalb Jahren ist der Standard, wobei du bei guten Leistungen auf drei oder sogar zweieinhalb Jahre verkürzen kannst.
Ein bestimmter Schulabschluss ist nicht nötig, um die Ausbildung anzufangen. Betriebe entschieden sich allerdings am häufigsten für Bewerber, die einen mittleren Schulabschluss vorweisen können. Aber auch mit einem Hauptschulabschluss und vor allem einer guten Ausbildungsbewerbung stehen deine Chancen gut.
Solltest du zum Ausbildungsbeginn noch nicht volljährig sein, muss ein Arzt dir eine ärztliche Erstuntersuchung bescheinigen. Ansonsten kannst du nicht zur Ausbildung zugelassen werden.
Während der Ausbildung musst du natürlich Prüfungen absolvieren. Deine Gesellenprüfung ist zweigeteilt – Die ersten zwei Ausbildungsjahre und die erste Gesellenprüfung verlaufen für alle Azubis gleich. Im dritten Lehrjahr musst du dich für einen aus fünf Schwerpunkten entscheiden:
Personenkraftwagentechnik (PKW)
Nutzfahrzeugtechnik (Busse, Baufahrzeuge und LKW)
Motorradtechnik (Motorräder und Krafträder)
Karosserietechnik (Lack- und Unfallschäden oder Schließsysteme)
System- und Hochvolttechnik (Elektro- und Hybridfahrzeuge)
Solltest du bereits vor Ausbildungsbeginn wissen, welcher Schwerpunkt für dich infrage kommt, wähle deinen Ausbildungsbetrieb danach aus.
Mit dem zweiten Teil der Gesellenprüfung schließt du deine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker ab. Dazu musst du drei Aufgaben erledigen, wovon zwei spezifisch auf den gewählten Schwerpunkt bezogen sind.
Ausbildungsinhalte sind unter anderem:
Arbeits- und Tarifrecht
Bedienen, Messen und Prüfen von verschiedenen Systemen
Kunden- und innerbetriebliche Kommunikation
Umwelt-, Sicherheits- und Gesundheitsschutz
Planung, Durchführung und Kontrolle von Arbeitsabläufen
Fehlerdiagnose
Grundlagen der Elektronik & Mechanik
Durchführen von Wartungsarbeiten (Montieren, demontieren und reparieren von Bauteilen)
Als ausgebildeter Kfz-Mechatroniker stehen deine Berufsaussichten ohnehin schon sehr gut, denn dein Fachwissen wird überall benötigt.
Nach der Berufsausbildung kannst du bei Bedarf trotzdem noch aus verschiedenen Weiterbildungen auswählen.
Die Weiterbildung zum Techniker für Kraftfahrzeugtechnik ist staatlich geregelt und findet an Fachschulen statt.
Zwei Jahre in Vollzeit oder vier Jahre in Teilzeit solltest du dafür einplanen. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Jahr Berufspraxis. Du lernst, Mitarbeiter zu koordinieren und Arbeitsabläufe zu prüfen. Kaufmännische Aufgaben, wie das Kalkulieren von Kosten, gehören ebenfalls dazu.
Die Weiterbildung Technischer Fachwirt verlangt deine technischen und kaufmännischen Fähigkeiten, die du während einer Dauer von 14 Monaten in Vollzeit unter Beweis stellen musst.
Du lernst, Mitarbeiter zu führen und Schnittstellen von betriebswirtschaftlichen sowie technischen Bereichen in Unternehmen zu koordinieren. Mit der Weiterbildung kannst du neben der Kfz-Branche ebenfalls in anderen technischen Branchen Arbeit finden.
Zugangsvoraussetzungen sind entweder:
Eine abgeschlossene mindestens dreijährige Ausbildung (kaufmännisch / verwaltend / gewerblich-technisch)
Eine abgeschlossene Ausbildung und ein Jahr Berufspraxis (im kaufmännischen, verwaltenden oder gewerblich-technischen Bereich)
Vier Jahre einschlägige Berufserfahrung
Als Kfz-Meister erwartet dich eine technische und betriebswirtschaftliche Aufgabenvielfalt.
Als Werkstattleiter (möglicherweise sogar von deiner eigenen Werkstatt) bist du für die vorschriftsgemäße Einhaltung von Abläufen verantwortlich und kümmerst dich sowohl um die Kunden als auch um deine Mitarbeiter.
Die Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Kfz-Mechatroniker oder der Abschluss einer anderen handwerklichen Ausbildung und drei Jahre Berufspraxis im Kfz-Bereich.
Die genannten Weiterbildungen sind die Gängigen für Absolventen einer Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker.
Doch neben den bisher aufgezählten Fortbildungsmöglichkeiten gibt es noch viele andere Weiterbildungen:
Kfz-Servicetechniker
Kfz-Sachverständiger
Automobilserviceberater
Automobilverkäufer
Etc.
Viele Menschen wählen eine Ausbildung als Einstieg in das Berufsfeld.
Sie möchten erste praktische und theoretische Kenntnisse erlangen, bevor sie ein Studium beginnen. Ähnlich wie bei den Ausbildungsschwerpunkten kannst du auch beim Studium einen Fokus setzen.
Diese Schwerpunkte sind bei einem Studium möglich
Mechatronik
Fahrzeugtechnik
Fahrzeugentwicklung
Mit Beginn deiner Ausbildung wirst du eine Ausbildungsvergütung bekommen.
Dieses variiert jedoch von Bundesland zu Bundesland. Der Betrieb und die Branche können für zusätzliche Unterschiede in der Vergütung sorgen. Nach Abschluss deiner Ausbildung startest du mit deiner ersten Anstellung als Kfz-Mechatroniker und erhältst ein Einstiegsgehalt. Mit der Erfahrung und den Berufsjahren steigt dein Gehalt.
*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Berufsbezeichnungen und berufsbezogenen Hauptwörtern auf dieser Website die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Danke für dein Verständnis.