Der tabellarische Lebenslauf bildet das Herzstück deiner Bewerbung, da er den Personalverantwortlichen die relevantesten Informationen über deinen beruflichen Werdegang und damit deine Eignung für die (ausgeschriebene) Stelle aufzeigt. Dennoch haben Personaler und Personalerinnen meist nur sehr begrenzt Zeit, sich mit dem Lebenslauf zu beschäftigen. Aus diesem Grund ist der tabellarische Lebenslauf mit seiner übersichtlichen Struktur der Standard bei Bewerbungen. Wenn in der Stellenausschreibung also die Rede von einem Lebenslauf ist, ist damit in der Regel der tabellarische Lebenslauf gemeint – es sei denn, es wird explizit eine andere Form des Lebenslaufs verlangt.
Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass immer mehr Unternehmen nur noch einen Lebenslauf fordern, weshalb es umso wichtiger ist, dass der tabellarische Lebenslauf als eigenständiges Dokument überzeugt. Es reicht heutzutage nicht mehr, einen einzigen Lebenslauf zu erstellen und für verschiedene Bewerbungen zu verwenden. Ganz im Gegenteil: Du solltest jeden Lebenslauf an die jeweilige Stellenausschreibung anpassen und individualisieren.
Nicht nur für die Personalverantwortlichen, sondern auch für sogenannte Applicant Tracking System (ATS) ist es wichtig, dass du in deinem Lebenslauf relevante Keywords aus der Stellenausschreibung aufgreifst. Es kann vorkommen, dass Unternehmen mithilfe von ATS eine Vorauswahl aus Bewerbenden treffen, indem sie sich einen Matching-Score zwischen Bewerbenden und Stellenausschreibung ausgeben lassen und die Bewerbungen dahingehend filtern. Durch die Individualisierung deines Lebenslaufs gehst du auf Nummer sicher, dass du nicht nur Personalverantwortliche, sondern auch Bewerbermanagementsysteme überzeugst.