Führerschein im Lebenslauf angeben

Den Führerschein gibst du im Lebenslauf im Abschnitt „Weitere Fähigkeiten und Kenntnisse“ an, indem du die von dir erworbenen Klassen (z. B. Klasse B) auflistest. Die Fahrerlaubnis kann für bestimmte Stellen entscheidend sein, besonders wenn Mobilität gefragt ist.

Ein Beitrag von Jan Werk


Lebenslauf Führerschein

| So gibst du deinen Führerschein im Abschnitt „Weitere Fähigkeiten und Kenntnisse“ des Lebenslaufs an.

Führerschein im Lebenslauf erwähnen: Formulierung

Die Angabe der Fahrerlaubnis im Lebenslauf kann in vielen Berufen von Vorteil sein, besonders wenn Mobilität und Flexibilität gefragt sind. Im tabellarischen Lebenslauf sollten Führerscheine am besten in einer einfachen Aufzählung angegeben werden, um Klarheit und Übersichtlichkeit zu gewährleisten.
Hier einige Formulierungsbeispiele:
  • „Führerschein: Klasse B (Pkw), Klasse BE (Anhänger), Staplerschein“

  • „Fahrerlaubnis: Klasse C/CE (Lkw), Klasse T (Landwirtschaftliche Fahrzeuge)“

  • „Führerscheinklassen: AM, A, L, D (Busführerschein)“

Klasse 3 oder B?


Der Führerschein der Klasse 3 wurde bis 1999 ausgestellt und erlaubt das Fahren von Pkw und Lkw bis 7,5 Tonnen sowie größeren Gespannen. Mittlerweile wurde er durch die Klasse B ersetzt, die das Fahren von Pkw bis 3,5 Tonnen und kleineren Anhängern erlaubt. Wenn du noch den älteren Führerschein hast, kannst du ihn wie folgt angeben: „Führerschein Klasse 3 (entspricht Klasse B, C1 und BE)“.

Im Lebenslauf wird der Führerschein meist nach den Abschnitten „Berufserfahrung“ und „Bildungsweg“ aufgeführt. Er findet sich typischerweise im hinteren Teil des Lebenslaufs, unter der Rubrik „Weitere Fähigkeiten und Kenntnisse“. Wie du diesen Abschnitt im Dokument nennst, bleibt dir überlassen. 
Weitere typische Bezeichnungen sind:
  • Fähigkeiten und Fertigkeiten

  • Zusätzliche Qualifikationen

  • Persönlichen Kompetenzen

An dieser Stelle machst du auch Angaben zu deinen Sprach- und EDV-Kenntnissen. Darunter solltest du deine vorhandenen Führerscheine in einer Aufzählung angeben, um die Informationen übersichtlich darzustellen. Wenn Mobilität für deinen Wunschberuf besonders wichtig ist, kannst du die Angabe des Führerscheins auch über der Angabe anderer Kenntnisse vornehmen.

Das Beifügen einer Kopie deines Führerscheins ist nicht notwendig. Die Angabe im Lebenslauf genügt.

Führerschein noch nicht fertig: So erwähnst du es im Lebenslauf

Wenn du gerade dabei bist, deinen Führerschein zu erwerben, kann diese Information im Lebenslauf wertvoll sein, vor allem bei Stellen, die Mobilität voraussetzen. Wichtig ist, klar zu formulieren, dass der Führerschein in Arbeit ist, um keine Missverständnisse zu erzeugen.

Um den Erwerb des Führerscheins zu beschreiben, kannst du folgende Formulierungen nutzen: 

  • „Führerschein Klasse B in Arbeit, voraussichtlicher Abschluss [Monat/Jahr]“

  • „Führerschein Klasse C/CE (erwartet [Monat/Jahr])“

  • „Klasse T in Vorbereitung, Abschluss geplant für [Monat/Jahr]“

Kein Führerschein vorhanden: Muss das im Lebenslauf angegeben werden?

Nein, es ist nicht erforderlich, im Lebenslauf explizit zu erwähnen, dass du keinen Führerschein hast. Diese Information ist nur dann relevant, wenn für die angestrebte Stelle eine Fahrerlaubnis vorausgesetzt wird. Mach dir keine Sorgen, das Fehlen eines Führerscheins wird in den meisten Fällen nicht negativ bewertet, solange Mobilität keine zentrale Anforderung der Stelle ist.

Im Vorstellungsgespräch kannst du das Thema Mobilität ansprechen, wenn du keinen Führerschein oder eigenen Pkw hast. Du kannst gezielt nachfragen, ob alternative Optionen wie ein Jobticket oder Fahrgemeinschaften für die Stelle infrage kommen. Sollte das Fahren unerlässlich sein, ist es wichtig, dies direkt zu klären.

Führerscheinverlust: Was du im Lebenslauf beachten musst

Einen Führerscheinentzug solltest du im Lebenslauf grundsätzlich nicht angeben, da er Arbeitgeber abschrecken und von deinen Stärken ablenken kann. Nur wenn die Stelle zwingend eine Fahrerlaubnis erfordert, solltest du ehrlich sein. In diesem Fall kannst du den Zeitraum angeben, in dem du keine Fahrerlaubnis hast. Solltest du sie jedoch vor dem Antritt der Stelle wiedererlangen, verliert diese Angabe an Bedeutung und muss nicht weiter thematisiert werden.

Hier findest du Beispiele, wie du den Entzug des Führerscheines im Lebenslauf kenntlich machen kannst:
  • „Führerschein Klasse B, vorübergehend entzogen bis [Monat/Jahr], Wiedererlangung geplant.“

  • „Fahrerlaubnis Klasse B, temporär ausgesetzt bis [Monat/Jahr], Wiedereinsetzung vor Arbeitsantritt möglich.“

  • „Führerschein Klasse B, Entzug bis [Monat/Jahr], in Kürze wieder gültig.“

  • „Fahrerlaubnis Klasse B, temporär außer Kraft, geplante Wiedererlangung bis [Monat/Jahr].“

Eigenes Auto vorhanden: Angabe notwendig?

Den Besitz eines eigenen Autos im Lebenslauf zu erwähnen, kann in bestimmten Fällen von Vorteil sein. Für einige Stellen ist ein eigener Pkw sogar eine Grundvoraussetzung, besonders wenn regelmäßige Fahrten oder flexibles Pendeln notwendig sind. Es ist jedoch in der Regel nicht notwendig, diese Information explizit im Lebenslauf zu nennen. Ebenso braucht das Fehlen eines eigenen Autos nicht angegeben zu werden. Prüfe die Stellenausschreibung genau, ob der Besitz eines Autos relevant ist. Wenn die Stellenbeschreibung lediglich einen Führerschein verlangt, kann im Vorstellungsgespräch geklärt werden, ob ein eigenes Auto tatsächlich erforderlich ist.

Beispiel, um den eigenen Pkw im Lebenslauf kenntlich zu machen: 
  • „Führerschein: Klasse B (Eigener Pkw vorhanden)“

  • „Fahrerlaubnis: Klasse B (+ eigener Pkw)“

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Muss ich meinen Führerschein im Lebenslauf angeben?

Ob du den Führerschein im Lebenslauf angeben solltest, hängt von der Stelle ab, auf die du dich bewirbst. Für Berufe, bei denen Mobilität oder das Führen von Fahrzeugen notwendig sind, ist die Angabe des Führerscheins entscheidend. Wenn der Führerschein für die Ausübung der Tätigkeit keine Rolle spielt, ist die Angabe optional, kann aber dennoch vorteilhaft sein, um deine Flexibilität zu betonen.


Vor allem für Arbeitgeber, die Flexibilität oder die Nutzung eines Pkw schätzen, kann die Angabe des Führerscheins deine Chancen als Bewerber verbessern. Damit hebst du dich möglicherweise von anderen Kandidaten ab und zeigst zusätzliche Mobilität und Einsatzbereitschaft.

Im Anschreiben solltest du deinen Führerschein in der Regel nicht erwähnen. Nur wenn in der Stellenanzeige eine Führerscheinklasse als wichtige Voraussetzung genannt wird, kannst du kurz darauf eingehen. Der Fokus sollte jedoch auf deiner Motivation und Eignung für die Stelle liegen.

Führerscheinklassen im Lebenslauf: Welche sind relevant?

Für Berufe, in denen häufig ein Pkw oder andere Fahrzeuge genutzt werden, ist es ratsam, die relevanten Führerscheinklassen zu nennen, sofern vorhanden. Besonders die Klassen B (Pkw) und C/CE (Lkw) sind oft von Interesse, wenn berufliche Fahrten oder der Transport von Gütern zu den Aufgaben gehören. Neben den gängigen Führerscheinklassen B und C gibt es weitere spezielle Lizenzen, die je nach Berufsfeld entscheidend sein können.


Die Klasse D, der sogenannte Busführerschein, ist zum Beispiel unerlässlich, wenn du im Personenverkehr tätig sein möchtest, sei es als Busfahrer oder Chauffeur. Für Berufe in der Landwirtschaft oder im Bauwesen ist die Klasse T, die für Land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen gilt, von großer Bedeutung. Wer in der Logistik arbeitet und mit Gefahrgütern zu tun hat, benötigt zusätzlich den ADR-Schein, der den sicheren Transport solcher Materialien erlaubt.


Für Tätigkeiten im Bereich der Personenbeförderung, wie Taxifahrer oder Fahrdienste, ist der Personenbeförderungsschein (P-Schein) notwendig, um rechtlich abgesichert Personen befördern zu dürfen.


Zusätzlich können Anhänger-Erlaubnisse (BE) oder spezielle Zertifikate wie der Gabelstaplerschein für bestimmte Stellen von Bedeutung sein. Diese Qualifikationen erweitern deine Einsatzmöglichkeiten und können deine Chancen auf Positionen, die das Führen von Nutzfahrzeugen oder das Arbeiten mit Flurförderfahrzeugen erfordern, deutlich verbessern.

Führerscheinklassen, die meist weniger relevant sind

Es gibt auch noch weitere Führerscheinklassen und Zusatzqualifikationen, die jedoch in vielen Berufen weniger relevant sind und selten gefordert werden. Daher werden sie in der Regel nicht im Lebenslauf angegeben.

Eine Auflistung der weniger relevanten Führerscheinklassen findest du im Folgenden: 

  • Klasse AM (Kleinkrafträder): Diese Klasse erlaubt das Fahren von Kleinkrafträdern wie Mofas, wird aber in der Regel nicht für berufliche Zwecke benötigt und spielt daher selten eine Rolle im Arbeitsalltag.

  • Klasse A (Motorradführerschein): Der Motorradführerschein ist nur in sehr spezifischen Berufen von Bedeutung und hat in anderen Berufsfeldern wenig Relevanz.

  • Klasse L (Landwirtschaftliche Fahrzeuge bis 40 km/h): Diese Klasse ist ausschließlich in der Landwirtschaft oder Forstwirtschaft relevant, hat jedoch in anderen Branchen kaum Anwendungsmöglichkeiten.

Auch wenn diese Klassen oft weniger relevant sind, können sie dennoch auf wichtige Soft Skills hinweisen. Dazu zählen Flexibilität, Unabhängigkeit, Anpassungsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Diese Eigenschaften, kombiniert mit der Bereitschaft zur Mobilität, können für bestimmte Berufe einen zusätzlichen Vorteil darstellen. Dennoch solltest du die Stellenausschreibung genau zu prüfen, um sicherzustellen, dass du die relevanten Fahrerlaubnisse und Zusatzqualifikationen mitbringst und in deinem Lebenslauf aufführst.
Die Auskunft über den Führerschein zählt nicht zu den Kontaktdaten. In diesem Abschnitt führst du in der Regel Name, Adresse, E-Mail-Adresse und Telefonnummer auf. 

Führerschein International: Angaben im Ausland

Die Information über den Führerschein im Lebenslauf ist in den meisten Ländern optional und wird in der Regel nur aufgeführt, wenn sie für die ausgeschriebene Position relevant ist, wie bei Berufen, die das Führen von Fahrzeugen erfordern. Wer sich international bewirbt, sollte sich also über die landesspezifischen Gepflogenheiten informieren, um sicherzustellen, dass der Lebenslauf den Anforderungen des Ziellandes entspricht.

England: Führerschein im CV angeben

In England wird der Führerschein typischerweise unter der Rubrik „Additional Skills“ oder „Personal Information“ im CV aufgeführt. Üblicherweise erfolgt die Angabe als „Full Clean Driving Licence“ oder „UK Driving Licence“. „Full Clean Driving Licence“ bedeutet, dass der Bewerber keine Strafpunkte oder Verstöße im Führerscheinregister hat, was besonders für Positionen relevant ist, bei denen das Führen von Fahrzeugen eine Rolle spielt. „UK Driving Licence“ hingegen bezieht sich allgemein auf den Besitz einer gültigen britischen Fahrerlaubnis, ohne spezifische Angaben zu Punkten oder Verstößen.


„Additional Skills“ oder „Personal Information“ befinden sich, wie beim deutschen Lebenslauf üblicherweise am Ende des Dokuments, nach der Berufserfahrung und der Ausbildung. „Personal Information“ steht manchmal am Anfang, direkt unter den Kontaktdaten, wenn wichtige persönliche Angaben wie der Führerschein oder die Staatsangehörigkeit relevant sind.

Als deutscher Bewerber, der in England mit einem deutschen Führerschein fahren darf, könntest du im Lebenslauf den Führerschein wie folgt angeben:
  • „Driving Licence (valid in the UK)“

  • Holder of a German Driving Licence (recognized for driving in the UK temporarily)

  • „German Driving Licence (valid for temporary use in the UK)“

Diese Formulierung stellt klar, dass du vorübergehend eine gültige Fahrerlaubnis besitzt, die in Großbritannien anerkannt ist. Bei dauerhaftem Aufenthalt müsstest du deinen deutschen Führerschein jedoch nach spätestens 12 Monaten in einen britischen Führerschein umtauschen.

Führerscheinklassen in England

Die Führerscheinklassen in England und Deutschland sind größtenteils vergleichbar, da sie auf den EU-Führerscheinrichtlinien basieren. Der Hauptunterschied besteht in der erlaubten Anhängerkombination bei der Klasse B und in den Modalitäten des Zugangs zu den Motorradklassen. Als Bewerber solltest du dich über diese Unterschiede in den Führerscheinklassen zwischen England und Deutschland informieren, um sicherzustellen, dass du den Führerschein und eventuelle Zusatzqualifikationen im Lebenslauf korrekt angibst. Dies vermeidet Missverständnisse und zeigt, dass du die länderspezifischen Anforderungen kennst.

USA: Führerschein im Résumé angeben

Der Führerschein wird in den USA im Résumé unter „Skills“ oder „Certifications“ aufgeführt. Hier stehen die Kategorien meist nach „Work Experience“ und „Education“, am Ende des Lebenslaufs. Sie können aber auch weiter oben platziert werden, wenn sie für die Stelle besonders relevant sind. Üblicherweise wird der Führerschein als „Valid Driver’s License“ bezeichnet. Diese Formulierung kannst du in deinem Résumé übernehmen, wenn du einen für die USA gültigen Führerschein hast.


Mit einem deutschen Führerschein darfst du in den USA bis zu drei Monate fahren, aber die Regeln können je nach Bundesstaat variieren. Es ist wichtig, dass du dich vor deinem Aufenthalt genauer informierst, da einige Bundesstaaten zusätzliche Anforderungen haben könnten, wie z.B. den Internationalen Führerschein (IDP). Für längere Aufenthalte oder einem dauerhaften Wohnsitz in den USA ist ein US-Führerschein erforderlich.

Führerscheinklassen in den USA

In den USA unterscheiden sich die Führerscheinklassen von den europäischen Bezeichnungen. Die Klassen basieren auf der Fahrzeugart und den Anforderungen für den kommerziellen oder privaten Gebrauch. 
Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Führerscheinklassen in den USA und die Unterschiede zu Deutschland:
  • Class D: Der Standardführerschein für Pkw. Entspricht in etwa der Klasse B in Deutschland und erlaubt das Fahren von Pkw, leichten Lastwagen und Vans.

  • Class M: Für Motorräder. Vergleichbar mit der Klasse A in Deutschland. Einige Bundesstaaten haben Unterkategorien für kleinere Motorräder, ähnlich der A1 in Deutschland.

  • Class A: Kommerzieller Führerschein für schwere Lastkraftwagen, insbesondere Fahrzeuge mit Anhängern über 10.000 Pfund (4,54 Tonnen). Entspricht in etwa der deutschen Klasse CE (Lkw mit schwerem Anhänger).

  • Class B: Ebenfalls für kommerzielle Fahrzeuge, aber nur für Fahrzeuge mit einem Gewicht von über 26.000 Pfund (ca. 11,8 Tonnen) ohne Anhänger über 10.000 Pfund (4,54 Tonnen). Vergleichbar mit der Klasse C in Deutschland (schwere Lkw).

  • Class C: Kommerzieller Führerschein für den Personentransport (Busse) oder Gefahrguttransporte. In Deutschland entspricht das der Klasse D (für Busse).

Schweiz

Im Schweizer Lebenslauf wird der Führerschein in der Regel unter der Rubrik „Persönliche Daten“ oder „Weitere Informationen“ aufgeführt, die sich meist am Anfang oder am Ende des Lebenslaufs befindet. Die Angabe erfolgt oft als „Führerausweis Kategorie B“, wenn es sich um die gängige Fahrerlaubnis für Personenwagen handelt.


Als Tourist oder vorübergehender Besucher kannst du mit deinem deutschen Führerschein fahren. Wenn du jedoch dauerhaft in die Schweiz ziehst, musst du deinen deutschen Führerschein innerhalb von 12 Monaten in einen schweizerischen Führerausweis umtauschen. Nach Ablauf dieser Frist ist der deutsche Führerschein in der Schweiz nicht mehr gültig.

Führerscheinklassen in der Schweiz

In der Schweiz unterscheiden sich die Führerscheinklassen leicht von den deutschen Bezeichnungen, orientieren sich jedoch an den europäischen Richtlinien. Wer in der Schweiz bewirbt, sollte die entsprechenden Führerscheinklassen angeben und sich über die Unterschiede zur deutschen Klassifizierung informieren. 

In der folgenden Liste werden die Unterschiede zu den deutschen Führerscheinklassen dargestellt:

  • Die Kategorie B in der Schweiz entspricht der deutschen Klasse B. Der Führerschein wird allerdings Führerausweis genannt. 

  • Die Kategorie M in der Schweiz gilt für langsame Motorfahrräder (Mofas), während in Deutschland die Klasse AM für Mofas und Mopeds bis 50 ccm gilt.

  • In der Schweiz gibt es keine explizite Klasse T wie in Deutschland für landwirtschaftliche Fahrzeuge über 40 km/h.

In der Schweiz und Deutschland sind die Lkw-Führerscheinklassen ähnlich. Kategorie C1 (Schweiz) ist gleichwertig mit Klasse C1 (Deutschland) für Lastwagen bis 7,5 Tonnen. Kategorie C und CE entsprechen den deutschen Klassen C und CE für schwere Lkw und Anhänger.

Österreich

In Österreich wird der Führerschein im Lebenslauf üblicherweise unter der Rubrik „Persönliche Daten“ oder „Zusätzliche Qualifikationen“ aufgeführt, meist am Anfang oder am Ende des Dokuments.
Deinen deutschen Führerschein kannst du in Österreich wie folgt angeben:
  • „Führerschein Klasse B“

  • „Deutscher Führerschein Klasse B (gültig in Österreich)“

  • „Führerschein Kategorie B (temporär gültig in Österreich)“

Sobald du jedoch nach Österreich umziehst und dort deinen Hauptwohnsitz anmeldest, hast du in der Regel sechs Monate Zeit, um deinen deutschen Führerschein in einen österreichischen Führerschein umzutauschen. Nach dieser Frist ist dein deutscher Führerschein ohne Umtausch nicht mehr gültig für den dauerhaften Gebrauch in Österreich.

Führerscheinklassen in Österreich

Die Führerscheinklassen in Österreich und Deutschland sind größtenteils gleich strukturiert, wobei die Unterschiede hauptsächlich in der Betitelung und den Richtlinen für landwirtschaftliche Fahrzeuge (Klasse F in Österreich und Klasse T in Deutschland) bestehen. Außerdem wird die deutsche Klasse BE (Pkw mit Anhänger) im österreichischen System oft als Klasse B+E wiedergegeben. Ansonsten sind die Bezeichnungen und Regelungen in Österreich und Deutschland identisch

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Autor: Jan Werk

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