Der Lebenslauf ist das zentrale Element deiner Bewerbungsmappe und mit steigender Automatisierung der Bewerbungsprozesse kommt ihm eine immer größer werdende Bedeutung zu. Daher sollte ein perfekter Lebenslauf auf den Punkt, professionell, lückenlos und auf die jeweilige Stelle angepasst sein.
In der Regel wird beim Erstellen des Lebenslaufs auf die tabellarische Form zurückgegriffen. Dieser überzeugt durch sein übersichtliches Erscheinungsbild, weshalb er bei Personalverantwortlichen besonders beliebt ist. In deinem Lebenslauf stellst du deine Berufserfahrung und deinen Bildungsweg dar. Außerdem bringst du dort deine persönlichen Daten und Angaben zu deinen Fähigkeiten und Kenntnissen unter. Dabei ist es wichtig, dass du die Inhalte deines Lebenslaufs übersichtlich in einzelnen Rubriken strukturierst.
Dazu solltest du die einzelnen Abschnitte durch Zwischenüberschriften wie beispielsweise „Berufserfahrung“, „Studium“, „Schulischer Werdegang“, „Weitere Kenntnisse“ oder gegebenenfalls „Hobbys und Interessen“ unterteilen. Beim Design solltest du sicherstellen, dass dieses die maschinelle Auslesbarkeit nicht negativ beeinflusst. Verzichte also auf ausgefallene Designelemente und die grafische Darstellung deiner Skills, um sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen korrekt ausgelesen werden können.
Außerdem solltest du deine Berufserfahrung in korrekter Formatierung angeben. Links gibst du den Zeitraum in der Form „MM.JJJJ – MM.JJJJ“ an und rechts folgt dann der Arbeitgeber und der Standort – durch ein Komma getrennt. In der nächsten Zeile gibst du deine Position an und listest darunter in Stichpunkten relevante Tätigkeiten auf. Zum Schluss versiehst du deinen Lebenslauf mit dem aktuellen Datum und deiner Unterschrift, um die Richtigkeit deiner Angaben zu versichern.
Beim Lebenslauf ist neben dem korrekten Aufbau und der Formatierung aber auch die inhaltliche Ausrichtung von großer Bedeutung. In deinen Tätigkeitsbeschreibungen solltest du daher den Fokus immer entsprechend der jeweiligen Stellenausschreibung setzen. Dadurch sorgst du dafür, dass du mit hoher Wahrscheinlichkeit sowohl von Personalverantwortlichen als auch von Bewerbermanagementsystemen als geeignet für die Stelle wahrgenommen wirst.