Bewirbst du dich in England, liegt deiner Bewerbung ein Curriculum Vitae (CV) bei. Dieser sollte ebenso persönliche Daten enthalten, wie dies in Deutschland der Fall ist. Jedoch wird bei englischen Bewerbungen mehr Wert auf Anonymität gelegt. Dementsprechend solltest du neben dem Bewerbungsfoto und deinem Geburtstag- und Ort auch die Information zu deinem Familienstand außen vor lassen.
Für eine amerikanische Bewerbung musst du noch strengere Regeln der Anonymisierung befolgen. In deinem Résumé (das amerikanische Gegenstück zum deutschen Lebenslauf oder dem englischen Curriculum Vitae) ist die Angabe von Geburtsdaten sowie deinem Familienstand höchst unerwünscht.
Da in den USA deutlich mehr Wert auf die Anonymisierung der Bewerbungsunterlagen gelegt wird, sollte dein Résumé ebenso kein Bewerbungsfoto enthalten. Sogar dein Geschlecht muss außen vor gelassen werden, damit der Personaler keine Rückschlüsse auf deine Person ziehen kann. So soll verhindert werden, dass ein Bewerber aufgrund seiner Nationalität, seinem Aussehen oder seinem Geschlecht diskriminiert wird.