In Abgrenzung zu Hard Skills, welche aktiv erlernbare und messbare Qualifikationen beschreiben, handelt es sich bei den Soft Skills um „weiche Fähigkeiten“. Damit gemeint sind außerfachliche Kompetenzen. Diese sind nicht leicht zu erlernen und für Personalverantwortliche schwierig zu prüfen, da sie verschiedene Verhaltensweisen, persönliche Fähigkeiten und Eigenschaften einer Person umfassen.
Während Hard Skills also die Voraussetzung sind, damit du deinen Aufgaben fachlich gewachsen bist, wirken sich Soft Skills eher auf den zwischenmenschlichen Bereich aus. Im Gegensatz zu Soft Skills, welche häufig nur schwierig zu überprüfen sind, können Hard Skills durch Zeugnisse und Zertifikate belegt werden. Viele Unternehmen legen mittlerweile sowohl auf Hard Skills als auch auf Soft Skills großen Wert und werden dementsprechend beide im Auswahlprozess berücksichtigt.
Soft Skills spielen insbesondere bei der Bewerbung ohne Berufserfahrung eine große Rolle, da Bewerbende häufig kaum Hard Skills vorzuweisen haben und dementsprechend durch ihre Soft Skills überzeugen müssen.