Bewerbungsfoto

Das Bewerbungsfoto ist ein wichtiger Bestandteil der Bewerbungsunterlagen, dessen Wirkung von vielen Bewerbenden häufig unterschätzt wird. Auch wenn das Foto offiziell keinen Einfluss auf die Bewertung einer Bewerbung nehmen darf, beeinflusst es häufig unterbewusst den ersten Eindruck von Personalverantwortlichen. Worauf du bei deinem Bewerbungsfoto achten solltest und was ein gutes Foto ausmacht, erfährst du in diesem Fachartikel.

Ein Beitrag von Julia Hinze

Wir haben dir die wichtigsten Informationen zum Thema in unserem YouTube-Video zusammengefasst. Jetzt anschauen:


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Muss ich mich mit einem Bewerbungsfoto bewerben?

Grundsätzlich bist du nicht dazu verpflichtet, deiner Bewerbung ein Foto beizulegen. Rechtlich gesehen darf sich ein Unternehmen seit Einführung des Antidiskriminierungsgesetzes (AGG) nicht gegen dich entscheiden, nur weil deine Bewerbung kein Foto enthält.

Bewerbungsfoto - Vorteile & Nachteile

Das AGG soll gewährleisten, dass Menschen nicht aufgrund von Religion, Hautfarbe oder ethnischer Zugehörigkeit diskriminiert werden. Dennoch ist die Verwendung eines Bewerbungsfotos in Deutschland üblich und beeinflusst häufig unterbewusst die Entscheidung der Personalverantwortlichen.


Die Grafik zeigt die Vorteile und Nachteile, die das Einfügen eines Bewerbungsfotos mit sich bringen.

Ein gutes Bewerbungsfoto kann im Rennen um die Einladung zum Vorstellungsgespräch eine wichtige Rolle spielen. Ein schlechtes Bild kann hingegen schnell zu einem K.O.-Kriterium werden.

So sollte dein Bewerbungsfoto aussehen - Beispiele

Wenn du denkst, ein einfaches Passbild eignet sich als Bewerbungsfoto, liegst du weit daneben. Ein Bewerbungsfoto dient eben nicht nur der Identifikation, sondern vielmehr der Selbstpräsentation. Es geht darum, deiner Bewerbung mehr Ausdruck und eine persönliche Note zu verleihen, um einen positiven ersten Eindruck bei den Personalverantwortlichen zu hinterlassen.


Folgende Aspekte sind für ein geeignetes Bewerbungsfoto besonders wichtig:

  • Qualität: Solltest du dich dafür entscheiden, ein Foto in deine Bewerbung einzufügen, ist es besonders wichtig, dass dieses qualitativ hochwertig ist. Das bedeutet, es muss mit einer hochauflösenden Kamera aufgenommen und richtig belichtet sein.

  • Aktualität: Für ein Bewerbungsfoto gilt grundsätzlich, dass es maximal ein Jahr alt sein sollte, damit dein aktuelles Aussehen auch mit dem auf dem Foto übereinstimmt und es bei der Einladung zu einem Vorstellungsgespräch nicht zu Verwirrung kommt. Ein offensichtlich in die Jahre gekommenes Bewerbungsfoto kann zudem den Eindruck vermitteln, dass du dir bei der Erstellung der Bewerbung keine Mühe gegeben hast.

Beispiele für gelungene Bewerbungsfotos 

Es wurde auf allen Fotos ein freundlicher, natürlicher Gesichtsausdruck gewählt. Das Make-up auf dem linken und mittleren Foto ist dezent und nicht zu aufdringlich. Alle Personen, die auf den Bewerbungsfotos zu sehen sind, haben zudem gepflegte Haare bzw. einen gepflegten Bart und auf aufwendige Frisuren verzichtet. Es wurde außerdem darauf geachtet, einen neutralen Hintergrund zu wählen, der nicht zu sehr von der dargestellten Person ablenkt. Die Kleidung wirkt seriös und zeigt nicht zu viel Haut.

Bewerbungsfoto - Positive Beispiele

Beispiele für ungeeignete Bewerbungsfotos 

Diese Fotos sind aus verschiedenen Gründen nicht als Bewerbungsfoto geeignet. Bei dem linken Foto handelt es sich um einen Schnappschuss aus der Freizeit und auch das Outfit und die Körperhaltung sind zu unprofessionell für ein Bewerbungsfoto. Beim mittleren Foto sticht zuerst der grelle gelbe Hintergrund ins Auge. Zudem zeigt die dort abgebildete Person zu viel Haut und auch das Make-up – insbesondere der knallige Lippenstift – ist für ein Bewerbungsfoto nicht angemessen. Auf dem rechten Bild ist der Hintergrund unruhig und das rote Oberteil zieht die Aufmerksamkeit der betrachtenden Person sofort auf sich und lenkt vom Gesicht der Person ab. Außerdem strahlt das grelle Rot des Oberteils keine Professionalität aus.

Bewerbungsfoto - Negativbeispiele
Julia Hinze
Julia Hinze

Fachautorin von Bewerbung.net

„Viele Bewerbende fragen sich, ob sie ihr Foto in Schwarz-weiß oder Farbe verwenden sollten. Grundsätzlich ist dieser Aspekt reine Geschmackssache. Nichtsdestotrotz sollte die gewählte Farbe zu den restlichen Unterlagen und der angestrebten Position passen. Schwarz-weiße Bewerbungsfotos sind zeitlos, elegant und lassen die Bewerbenden seriös erscheinen. Sie wirken jedoch auch schnell kühl und sehr hart, da Konturen mehr in den Vordergrund treten.“

Auf diese Aspekte musst du bei deinem Foto unbedingt achten

Damit dein Bewerbungsfoto nicht zum K.O.-Kriterium wird, solltest du einige Aspekte beachten. Ich habe dir die wichtigsten Punkte, die du berücksichtigen musst, in den folgenden Abschnitten zusammengefasst.

Die richtige Kleidung

Eine der größten Fragen im Vorfeld eines Bewerbungsfoto-Shootings ist wohl „Was soll ich anziehen?“. Grundsätzlich solltest du für das Bewerbungsfoto sowie für das spätere Vorstellungsgespräch schlichte und elegante Kleidung wählen. Gleichzeitig sollte dein Outfit zu dir und dem Unternehmen deiner Wahl passen. Je nach Branche gibt es unterschiedlich strenge Richtlinien bezüglich der Kleidung.


In konservativen Jobs wie beispielsweise in einer Bank oder einer Versicherung sind Anzug mit Krawatte beziehungsweise Bluse oder Kostüm nach wie vor Pflicht. Halte dich auch auf deinem Bewerbungsfoto daran. Bewirbst du dich auf einen kreativen Beruf oder bei einem weniger konservativen Unternehmen, hast du etwas mehr Spielraum. Bezüglich der Farbauswahl kannst du die mögliche Farbpalette um Beige- und Bordeauxtöne erweitern.


Folgende Punkte solltest du bei deinem Outfit beachten:

  • Die Farben sollten zurückhaltend sein

  • Dunkelblau, Grau oder Schwarz sind immer eine gute Wahl für einen Blazer oder ein Jackett

  • Das Hemd oder die Bluse können passend in Weiß oder Hellblau gewählt werden

  • Verzichte auf grelle Farben und auffällige Muster

Im Zweifelsfall gilt: Präsentiere dich dem Unternehmen lieber overdressed als underdressed. So vermittelst du, dass du den Job ernst nimmst.

Das perfekte Styling

Ebenso wie bei der Kleidung ist beim Styling eher Zurückhaltung gefragt. Das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Folgende Aspekte solltest du beachten:

  • Schmuck: Verzichte auf große Ketten und Ohrringe oder auffällige Uhren. Wähle lieber eine dezente Variante oder verzichte komplett auf Schmuck.

  • Make-up: Ein dezentes Make-up, das deinen Charakter unterstreicht und dich allgemein frisch aussehen lässt, ist vollkommen in Ordnung. Verzichte jedoch auf zu viel Schminke und auffällige Farben wie z.B. roten Lippenstift. Auch bei Männern kann ein leichtes Abpudern zum Verhindern einer Glanzschicht auf den Bewerbungsfotos nicht schaden.

  • Frisur: Das Bewerbungsfoto sollte so natürlich wie möglich aussehen. Generell sind frisch gewaschene, gepflegte Haare ein absolutes Muss. Bei Frauen können zusammengebundene Haare professioneller wirken, offene Haare sind aber ebenso gut geeignet. Auf aufwendige Föhn- oder Flechtfrisuren solltest du am besten verzichten. Bei Männern gilt ebenso, dass die Frisur und der Bart ordentlich und gepflegt aussehen.

Bewerbungsfoto - Optimale Körperhaltung

Die optimale Körperhaltung 

In der Regel wird für ein professionelles Bewerbungsfoto eine Porträtaufnahme verwendet, bei der vor allem dein Gesicht und ein Teil deiner Schulterpartie zu sehen sind. Die Aufnahme zeigt dich entweder frontal (linkes Bild) oder im Halbprofil (rechtes Bild).


Wichtig ist, dass der Bildausschnitt von vorne aufgenommen ist und dein Gesicht gut erkennbar ist. Die Kamera sollte unbedingt auf Augenhöhe platziert sein.


Wenn das Foto von zu weit unten aufgenommen wird, wirkst du auf deinem Bewerbungsfoto schnell überheblich. Der Bildausschnitt sollte zudem maximal bis zum Hosenbund gehen.

Julia Hinze
Julia Hinze

Fachautorin von Bewerbung.net

Das oberste Gebot beim Gesichtsausdruck ist die Natürlichkeit. Dein Gesichtsausdruck beeinflusst deine Ausstrahlung maßgeblich. Versuche, offen, motiviert und freundlich zu wirken. Ein natürliches Lächeln und ein gerader Blick sind immer der richtige Weg. Dabei ist Zähne zeigen weder ein Muss noch ein No-Go. Auch in seriösen und konservativen Branchen spricht nichts gegen ein nettes Lächeln. Schließlich bist du auch in diesen Berufen häufig mit der Kundschaft in Kontakt. Das Lächeln vorher im Spiegel zu üben kann hilfreich sein, um es in der Shooting-Situation einfacher abrufen zu können.“

Bewerbungsfoto - Angemessener Hintergrund

Ein angemessener Hintergrund

Der Hintergrund des Bewerbungsfotos ist ein häufig vernachlässigter Aspekt, vor allem bei selbst gemachten Bewerbungsbildern. Er ist jedoch ein entscheidender Faktor für die Wirkung des Bildes


Es empfiehlt sich ein ruhiger, neutraler Hintergrund, der von der eigentlichen Hauptattraktion – dir – nicht ablenkt. Es muss nicht unbedingt ein einfacher weißer Hintergrund sein. Eine einfarbige, dezente Wand oder Mauer kann genauso gut wirken. 


Die Farbe sollte auf die Farbe deiner Kleidung abgestimmt sein. Bei weißer Kleidung eignet sich ein weißer Hintergrund eher weniger. Hier wäre ein helles Grau beispielsweise die deutlich bessere Alternative.

Eine dezente Nachbearbeitung

Bei der Bearbeitung deines Bewerbungsfotos darfst du einiges retuschieren, solange es nichts an deiner natürlichen Ausstrahlung verändert. Das bedeutet kleine Pickel, Rötungen oder Augenringe darfst du nachbearbeiten. Bei Narben, Muttermalen oder der Form deiner Nase solltest du auf eine Bearbeitung verzichten. Zum Retuschieren deiner Bewerbungsfotos kannst du entweder auf den Service deines Bewerbungsfotografen setzen oder Bildbearbeitungsprogramme wie Adobe Photoshop nutzen, falls du eine Lizenz besitzen solltest. Ansonsten bieten GIMP oder verschiedene andere Online-Dienste kostenlose Alternative an.

Checkliste - Die wichtigsten Dos & Don'ts im Überblick

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Woran erkenne ich einen guten Bewerbungsfotografen?

Ein professioneller Fotograf kann dich optimal in Szene setzen. Weder das Bewerbungsfoto aus dem Automaten noch ein Schnappschuss aus dem Urlaub können da mithalten. Ein professionelles Bewerbungsfoto unterstreicht deine Seriosität und die Qualität deiner Unterlagen. Professionelle Fotografen haben darüber hinaus umfangreiches Wissen über die Ausleuchtung von Fotos und verfügen in der Regel über deutlich bessere Kameras als Privatpersonen. Es besteht jedoch auch bei einem Fotografen oder einer Fotografin die Gefahr, dass das Foto am Ende nicht deinen Vorstellungen entspricht.


Achte darauf, dass die fotografierende Person sich einige Minuten mit dir befasst, um das beste Bild aufzunehmen. Lass dir die Aufnahmen auf jeden Fall zeigen, damit du selbst überprüfen kannst, ob die Beleuchtung und dein Gesichtsausdruck stimmen. Es geht bei dem Foto darum, deine Persönlichkeit zu unterstreichen und einen gezielten Eindruck zu vermitteln. Wenn dir das Foto dahingehend nicht gefällt, musst du es auch nicht verwenden.

An diesen Kennzeichen erkennst du einen guten Bewerbungsfotografen:

  • Berufserfahrung: In den meisten Fällen findest du auf der Homepage, im Atelier oder sogar in sozialen Netzwerken einige Beispiele der Arbeit. Schau dir diese Arbeitsproben im Vorfeld an und entscheide, ob sie deinen Ansprüchen genügen.

  • Beratung: Professionelle Fotografen wissen, welche Kleidung, welches Styling und welche Körperhaltung das beste Ergebnis erzielen.

  • Equipment: Gute Fotografen verfügen über ein professionelles Fotostudio, in dem eine angemessene Beleuchtung vor dezentem Hintergrund erzeugt werden kann

  • Transparenz: Der Fotograf entscheidet am Ende mit dir gemeinsam, welche die besten Bewerbungsfotos sind.

  • Preis: Auch hier gilt wie so häufig: „Qualität hat ihren Preis“. Viele Angebote professionell Fotografierender starten bei ca. 50 Euro, wobei der Preis mit den enthaltenen Leistungen steigt. Bei zu niedrigen Preisen solltest du eher skeptisch werden.

Adressen für professionelle Bewerbungsfotos in deiner Stadt:

  • München: Fotostudio Belichtungswert, Photogenika, Blende 11

  • Berlin: Michel Buchmann Fotografie, Farbtonwerk Fotostudio, Studio Monbijou

  • Hamburg: Inga Sommer Photographie, CVPics, Studioline

  • Köln: Fotostudio Helle Kammer, Köln Fotostudio Atelier 5b, Fotostudio Intuitive Fotografie

  • Mannheim: Fotostudio Thomas, Picture People, Mannheimer Hoffotografen

  • Düsseldorf: CVPics, Das Fotostudio Düsseldorf, Picture Makers

  • Münster: Studio Wiegel, Picture People, Fotoart Grimmelt

  • Bonn: Headshots, Fotostudio Lichtblick, Ego Shootings

  • Dortmund: Nicole Mittendorf Fotografie, Fotostudio Brinkmann, Just Photography

  • Frankfurt: Sarah Kastner, Fotofabrik Frankfurt, Polar Studio

  • Hannover: PS-Art, Franz Fender Fotograf, Fotoraum Hannover

  • Karlsruhe: Fotostudio Eidens-Holl, Studioline, Ringfoto Schäfer

  • Stuttgart: CVPics, Licktklick, Fotofabrik

Deine Stadt ist nicht dabei? Mit dem Bewerbungsfoto-Navigator findest du schnell und einfach den richtigen Bewerbungsfotografen in deiner Nähe.

Kann ich mein Bewerbungsfoto selber machen?

Das Bewerbungsfoto selbst oder mithilfe der Familie oder einer befreundeten Person zu machen kann eine Alternative zum Fotografen sein. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass jemand von euch sich mit Beleuchtungstechniken auskennt und dir eine gute Kamera zur Verfügung steht. Darüber hinaus solltest du mithilfe eines Vorhangs oder etwas Stoff für einen einfarbigen, hellen Hintergrund sorgen. Eine gute Beleuchtung kannst du mithilfe von Steh- und Deckenlampen, anderen kleinen Lampen und im besten Fall Tageslicht erzeugen. Ebenfalls solltest du einen Reflektor und ein Stativ zur Verfügung haben und ausreichend Zeit einplanen, um ein geeignetes Foto zu schießen.

Was muss ich bei der Verwendung des Bewerbungsfotos beachten?

Nicht nur bei der Erstellung deines Fotos, sondern auch beim Einfügen des Bewerbungsfotos in deine Bewerbungsunterlagen gibt es einiges, was du beachten solltest. Die wichtigsten Aspekte habe ich dir in den folgenden Abschnitten zusammengefasst.

Bewerbungsfoto - Lebenslauf oder Deckblatt

Wo muss ich das Bewerbungsfoto in meiner Bewerbung einfügen? 

In den vergangenen Jahren wurde der Umgang mit Bewerbungsfotos deutlich kreativer. Bei der Positionierung deines Bewerbungsbildes hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du fügst es in deinem Lebenslauf oder auf dem Deckblatt deiner Bewerbung ein.


Der Vorteil am Deckblatt liegt darin, dass du im Lebenslauf Platz sparst und dort mehr zu deinem Werdegang schreiben kannst. Auf dem Anschreiben hat das Bewerbungsfoto nichts verloren!

Welche Größe sollte mein Bewerbungsfoto haben? 

In welcher Größe du das Foto auf deinen Unterlagen unterbringst, bleibt dir überlassen. Auch bezüglich der Frage, ob das Foto in Hoch- oder Querformat eingefügt wird, gibt es keine festen Vorschriften. Hier gilt es wie bei allem: Es muss ins Gesamtbild der Bewerbung passen und diese abrunden.


Dennoch kannst du dich beim Bewerbungsfoto an folgende Maße halten:

  • Klassisch: ca. 4,5 x 6 cm

  • Für das Deckblatt geeignet: ca. 6,5 x 9 cm

  • Modern und quadratisch: 6,5 x 6,5 cm oder 9 x 9 cm

Bildrechte an deinem Bewerbungsfoto 

„Ich bin auf dem Foto, deshalb habe ich auch alle Rechte an meinem Bewerbungsfoto.“ – Bei dieser Aussage handelt es sich um einen weit verbreiteten Irrglauben. Bewerbungsfotos werden nur für den erwerbswirtschaftlichen Zweck erstellt, dürfen also ausschließlich auf dem Lebenslauf oder dem Deckblatt platziert werden. Das gilt sowohl für die Print- als auch für die Online-Bewerbung.


Folgende Punkte sind in deinen Bildrechten jedoch ohne vorherige Absprache mit dem Fotografen nicht enthalten:

  • Nutzung des Bildes als Profilbild in sozialen Netzwerken (XING, LinkedIn, Facebook, etc.)

  • Gebrauch des Bewerbungsfotos für Stellenportale

  • Veröffentlichung des Fotos auf der eigenen Webseite (z.B. Bewerbungshomepage)

  • Verwendung für die Homepage des Unternehmens

Kläre im Vorfeld des Fotoshootings, ob der Fotograf mit der geplanten Nutzung des Bildes einverstanden ist. So kommt es im Nachhinein nicht zu Unstimmigkeiten. Am besten lässt du dir diese Vereinbarung schriftlich geben, damit du in jedem Fall auf der sicheren Seite bist.


Die hier gezeigten Bewerbungsfotos wurden von unserem Partner PicturePeople angefertigt, welcher deutschlandweit sowie in Österreich und den Niederlanden an über 50 Standorten vertreten ist.

Ein Foto von Julia Hinze

Autor: Julia Hinze

Julia ist seit 2021 bei der webschmiede GmbH, wo sie ihr duales Mediendesign Studium absolviert. Zusammen mit Jakub ist Julia hauptverantwortlich für die visuellen Elemente auf unseren Webseiten Bewerbung.net und Die-Bewerbungsschreiber.de, schreibt Drehbücher für den YouTube Kanal von Bewerbung.net und ist dort ebenfalls vor der Kamera zu sehen. Darüber hinaus betreut Julia unsere Pinterest-Seite und erstellt Bewerbungsdesigns und Bewerbungsvorlagen.


Zu Julias Autorenprofil

Bewerbung2Go