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Verkäufer*in

Wichtige Inhalte in diesem Video

Du weißt wie man Ordnung hält und wie man mit Kund*innen richtig umgeht? Du magst geregelte Arbeitszeiten und auch die Arbeit am Wochenende macht dir nichts aus? Dann könnte der Beruf als Verkäufer*in genau das Richtige für dich sein. Um das herauszufinden, haben wir hier alle relevanten Informationen für dich zusammengestellt. Erfahre, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, wie dein Alltag aussehen könnte und welche Karrierechancen du hast.

Bewerbung als Verkäufer*in - Vorbereitung

Bevor du beginnst, dein Bewerbungsschreiben aufzusetzen, musst du einige To-Dos erledigen. Dazu gehört, dich zu informieren, ob der ausgewählte Beruf wirklich deinen Interessen entspricht und ob du die Anforderungen erfüllst. Ist dies erledigt, helfen wir dir, deinen Traumjob zu ergattern. Dabei lernst du, was du beachten musst, bevor du dich ans Anfertigen deiner Dokumente machst.


Du solltest den Beruf als Verkäufer*in wählen, wenn Folgendes auf dich zutrifft:

  • Du magst abwechslungsreiche Arbeiten und kannst dich schnell an neue Situationen gewöhnen.

  • Du kannst auf Menschen zugehen.

  • Auch der Umgang mit schwierigen Kund*innen bereitet dir keine Probleme.

  • Du bist bereit, auch samstags zu arbeiten.

  • Du möchtest schnell ins Berufsleben einsteigen.

Die richtige Jobsuche

Personaler*innen verwenden mittlerweile auch immer häufiger die englische Übersetzung. Um dir also kein Jobangebot entgehen zu lassen, suche auch nach Synonymen zur gängigen Berufsbezeichnung.


Wichtige Alternativbegrifflichkeiten findest du hier:

  • Kaufmännische(r) Angestellte(r) / Mitarbeiter*in

  • Seller

  • Salesman / Saleswoman

  • Shop assistant

Kostenlose Word-Bewerbungsvorlagen

Für das Erstellen deines persönlichen Bewerbungsschreibens als Verkäufer*in findest du hier drei kostenlose Musteranschreiben im Word-Format, die dir als Inspiration dienen sollen.


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Die vollständigen Bewerbungsunterlagen

Bei der Erstellung deiner Bewerbung spielt neben der Vollständigkeit auch die richtige Anordnung der Bewerbungsunterlagen eine bedeutende Rolle.


Ordne deine Dokumente wie folgt an:

  1. Anschreiben

  2. Deckblatt + ggf. Kurzprofil (optional)

  3. Lebenslauf

  4. Motivationsschreiben (optional)

  5. Anlagen (Referenzen, Zeugnisse, Zertifikate, etc.)

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Im Video
06:48

Das Anschreiben

Sind alle Vorkehrungen getroffen, kannst du nun mit dem Verfassen deines Anschreibens beginnen.

Im Bewerbungsprozess gilt es, herauszustechen. Überzeuge daher mit Individualität und wähle ein ansprechendes Design. Rechtschreib- und Grammatikfehler sind unabhängig von der Berufssparte absolute No-Gos!


Beziehe in deinem Bewerbungsschreiben sowohl deine Motivation als auch deine Kompetenzen auf die von dir auserkorene Stelle und erläutere, wieso du dich als passendes Teammitglied siehst. Passend zur Stellenausschreibung solltest du deine persönlichen Stärken in den Fokus stellen, dessen Bedeutung aus der Annonce hervorgehen. Bei der Erstellung deiner Bewerbungsmappe solltest du die genauen Voraussetzungen und Anforderungen des adressierten Unternehmens beachten.


Achte darauf, dich im Anschreiben gekonnt zu verkaufen und folgende Fragen bestenfalls schon zu beantworten:

  • Was motiviert dich dazu, Verkäufer*in zu werden?

  • Was gefällt dir an dem Betrieb, bei dem du dich bewirbst, besonders gut?

  • Warum bist ausgerechnet du der / die richtige Kandidat*in für diese Stelle?

Hast du bereits ein Praktikum im Einzelhandel absolviert oder anderswo Erfahrungen gesammelt, so solltest du diese auch mit in die Bewerbung einfließen lassen. Füge unbedingt deine Praktikumszeugnisse und Arbeitszeugnisse zu deinen Unterlagen hinzu.

Einleitung

Um nicht „mit der Tür ins Haus“ zu fallen, beginnst du deine Bewerbung mit einem gekonnten Einstieg. Dabei verknüpfst du deine Motivation mit einer kurzen Info zu deiner bisherigen Expertise zu einem gelungenen Einleitungssatz.


Um dein Bewerbungsschreiben ideal zu eröffnen, eignen sich folgende Einleitungssätze:

  • „Nach meinem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zum Verkäufer, möchte ich nun in das Berufsleben starten. Die Beispiel Filiale ist mir schon bekannt seit ich ein kleines Kind war. Aufgrund des hier regelmäßig getätigten Wocheneinkaufs ist mir der Laden mittlerweile so vertraut wie meine eigenen vier Wände.“

  • „Schon immer hatte ich großes Interesse daran, einen Beruf auszuüben, welcher meine Fähigkeiten im Umgang mit Menschen und mit meiner Affinität für Zahlen und mathematische Vorgänge verknüpft.“

Hauptteil

In diesem Abschnitt deines Anschreibens sollst du mit deinen Fähigkeiten und Leistungen überzeugen. Wir zeigen dir, wie du dein Können und deine Eigenschaften im Hauptteil deiner Bewerbung bestens in den Vordergrund rückst.


Für einen gelungenen Hauptteil eignen sich folgende Beispielformulierungen:

  • „Durch ein Schülerpraktikum bei der Beispiel GmbH konnte ich bereits erste Erfahrungen im Lager, der Warenannahme und auch an der Kasse sammeln.“

  • „Da mein Vater Filialleiter in einem Baumarkt ist, habe ich schon von klein auf erste Impressionen des Berufsalltags erhalten sowie während meiner Ferien im Lager gearbeitet.“

  • „Dank meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Rahmen eines Integrationsprogrammes behinderter Menschen in der Warenverräumung in der Beispiel Filiale sind mir diverse Prozesse bereits geläufig.“

Schlussteil

Der Schlusssatz rundet dein Bewerbungsschreiben noch einmal ab. Vermeide an dieser Stelle den Konjunktiv. Bleibe höflich, aber dennoch selbstbewusst. Bedanke dich zum Beispiel für die Sichtung deiner Unterlagen und gib, sofern es gefordert ist, Gehaltsvorstellungen an.


So kannst du deinen Schlusssatz beispielsweise formulieren:

  • „Über eine positive Rückmeldung freue ich mich sehr.“

  • „Ich freue mich, Sie in einem Bewerbungsgespräch persönlich von mir zu überzeugen.“

  • „Ich bedanke mich für die Sichtung meiner Unterlagen.“

Das Deckblatt

Wie das Titelbild eines Buchs, stellt das Deckblatt das „Cover“ deiner Unterlagen dar. Es fasst wichtige Elemente aus deinem Lebenslauf zusammen und sorgt für einen Wiedererkennungswert. Gemeinsam mit deinem Bewerbungsfoto kann es hilfreich sein, den Personaler*innen aufzufallen und im Gedächtnis zu bleiben.


Auf das Deckblatt gehören folgende Elemente:

  • Dein Bewerbungsfoto

  • Dein Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefonnummer & E-Mail-Adresse)

  • Dein höchster Bildungsabschluss & deine Berufsbezeichnung

  • Ein Mini-Kurzprofil, das deine wichtigsten Erfolge und Qualifikationen präsentiert

  • Ein Hinweis auf deine Anlagen im Anhang

Das Kurzprofil

Sollte dein Lebenslauf länger ausfallen, eignet sich das sogenannte Kurzprofil. Diese Übersicht ist eine Zusammenfassung deiner Kompetenzen, die in der Fülle deines Lebenslaufs an Beachtung verlieren könnten.


Berücksichtige beim Erstellen deines Kurzprofils folgende Bestandteile:

  • Deine Erfahrungsfelder und Fachbereiche

  • Deine wichtigsten beruflichen Stationen

  • Dein höchster bzw. relevantester Abschluss

  • Eventuell persönliche Stärken

  • Möglicherweise deine berufliche Zielsetzung / Motivation für die Stelle, um die du dich bewirbst

Im Video
05:33

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf ist eine Übersicht deines bisherigen Bildungswegs.

Überschriften, Fettdruck und an geeigneten Stellen auch etwas Farbe können beim Layout für mehr Übersichtlichkeit sorgen. Deine durchlaufenen Etappen listest du antichronologisch auf. Das heißt, dass du die aktuellste Stufe ganz oben nennst, um sie am prägnantesten abzubilden. Die Gliederung erfolgt dann nach thematischen Aspekten.


Für deine Bewerbung um einen Beruf im Verkauf solltest du nachfolgende Kategorien im Lebenslauf aufgreifen: 

  • Deine persönlichen Daten

  • Deine (professionellen) Fähigkeiten

  • Deine Berufserfahrung

  • Deinen Bildungsweg (Schul- und Berufsausbildung)

  • Sonstige Praxiserfahrungen (bspw. Praktika)

  • Weitere Fähigkeiten und Kenntnisse

Persönliche Daten

Den Lebenslauf beginnst du mit deinen persönlichen Daten. Auch wenn diese Angabe freiwillig ist, ist es ratsam, Geburtsdatum und -ort sowie Staatsangehörigkeit anzugeben. Ebenso ist die Auskunft zum Familienstandes nicht zwingend erforderlich. Falls du ein kleines Kind hast und dich für die Angabe dessen entscheidest, solltest du ergänzen, dass eine Kinderbetreuung für die Entlastung deiner familiären Verpflichtungen sorgt.


Um eine optimale Übersicht des Lebenslaufs zu erzeugen, empfiehlt es sich, deine Kontaktdaten (Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer) in einer Kopf- oder Fußzeile anzugeben. Dies begünstigt, dass die Personaler*innen deinen Namen im Kopf behalten und unabhängig davon, auf welcher Seite deiner Unterlagen sie sich befinden, jederzeit Zugriff auf deine Daten haben.

Berufserfahrung

Nichts ist heutzutage wichtiger als Berufserfahrung. Teilweise werden sogar Abschlüsse gleichwertig oder geringer gewichtet als berufsrelevante Erfahrung. 


Um ausreichend Auskunft über deine Qualifikationen im Lebenslauf zu gewährleisten, belege die Angaben deiner Erfahrung durch nachfolgende Bestandteile:

  • Beschäftigungszeitraum

  • Name (inkl. Rechtsform) des Unternehmens

  • Standort

  • Positionsbezeichnung

  • Tätigkeitsbeschreibungen deines Aufgabenbereichs

  • Angaben zu deinen erlangten Erfolgen

Bildungsweg

Ein weiterer Bestandteil deines Lebenslauf sollte eine Kategorie für deinen Bildungsweg sein. Dieser dient der Darstellung deines bisherigen Werdegangs. Der Aufbau hat Ähnlichkeit mit dem Abschnitt der Berufserfahrung. Die Angabe des Zeitraums, in dem du die jeweiligen Einrichtungen besucht hast, steht zu Beginn, gefolgt vom Namen sowie dem Standort der Ausbildungsstätte. Deinen erfolgreichen Abschluss nennst du zum Schluss. Durch Fettdruck kannst du die Bedeutung dessen hervorheben.

Sonstige Praxiserfahrungen

Solltest du bereits vor Berufsantritt praktische Erfahrungen gesammelt haben, eignet sich dieser Abschnitt, um sie zu erwähnen. Hier kannst du auch auf fachfremde Anstellungsverhältnisse eingehen, um zu verdeutlichen, dass du bereits Erfahrungen im Arbeitskontext gesammelt hast und der Arbeitsalltag für dich nicht vollkommen neu ist.


Zu den typischsten Praxiserfahrungen zählen:

  • Praktika

  • (fachfremde) Aushilfs- und Nebenjobs

Weitere Fähigkeiten und Kenntnisse

Greife zum Schluss noch relevante Zusatzinformationen auf. Zu diesen zählen beispielsweise Angaben zu Sprachkenntnissen. Solltest du beispielsweise einen Kommunikationsworkshop besucht haben, um deine Kommunikationsstärke zu fördern, kannst du dies ebenfalls an dieser Stelle erwähnen. Du solltest dich dennoch auf relevante Fähigkeiten und Kenntnisse beschränken und deinen Lebenslauf nicht durch das Auflisten sämtlicher Kenntnisse unnötig in die Länge ziehen. 

Wenn du zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen wirst, hat deine Bewerbung schon einmal überzeugt. Jetzt musst du nur noch die Personaler*innen von dir persönlich überzeugen. Informiere dich über das Unternehmen und bereite dich auf mögliche Fragen im Bewerbungsgespräch vor.

Voraussetzungen

Um dich als Verkäufer*in zu bewerben, benötigst du mindestens einen Hauptschulabschluss. Höhere Abschlüsse sind allerdings auch gerne gesehen und erleichtern dir später den Zugang zu sämtlichen Weiterbildungen. Du hast die Möglichkeit eine zweijährige Ausbildung zu absolvieren. Es kommt in dieser Branche jedoch nicht selten vor, dass auch Personen ohne Berufsausbildung als Verkäufer*in tätig sind. Um deine Karrierechancen zu erhöhen, kann die Ausbildung von Vorteil sein. 

Soft Skills

Unter Soft Skills versteht man „weiche Fähigkeiten“. Sie lassen sich als Charaktereigenschaften sowie Persönlichkeitsmerkmale interpretieren. Diese sind entscheidend für die soziale Kompetenz. Soft Skills kannst du trainieren. Sie sind nicht abhängig von fachlichen Prämissen.


Nachfolgend aufgelistet sind die wichtigsten Soft Skills im Beruf von Verkäufer*innen:

  • Freundlichkeit

  • Geduld

  • Höflichkeit

  • Offenheit

  • Gute Artikulation

  • Selbstbewusstes Auftreten

  • Organisationstalent

  • Blick für Dekoration

  • Empathie

  • Kaufmännisches Interesse

Hard Skills

Anders als die Soft Skills stehen Hard Skills nicht in einer festen Relation zur Persönlichkeit eines Menschen. „Harte Fähigkeiten“ beruhen auf erlangten Fähigkeiten. Dazu gehören beispielsweise Abschlüsse und besondere Expertise, die sich Arbeitnehmer*innen auf ihrem vorangegangenen Berufsweg angeeignet haben. Dem Begriff „Hard Skills“ unterliegen daher dein fachliches Wissen sowie deine praktisch anwendbaren Kompetenzen.


Wir haben dir einige grundlegende Hard Skills für den Job als Verkäufer*in zusammengestellt:

  • Gute Noten in Deutsch und Mathematik

  • Kenntnis von Kassiervorgängen

  • Expertise in der Kundenberatung

  • Grundkenntnisse im Vertrieb

Du hast es eilig? Dann lade dir hier unseren Steckbrief mit allen wichtigen Informationen zum Beruf herunter.

Im Video
00:39

Arbeitsalltag

Verkäufer*innen sind quasi überall vorzufinden, wo Absatz stattfindet.

Doch die möglichen Segmente sind breit gefächert. Je nach gewünschtem Ausübungsort ändern sich die Gegebenheiten. Wir bringen dir näher, wo du einen Arbeitsplatz finden und auf welche Produkte oder Dienstleistungen du dich spezialisieren kannst.

Aufgaben - So abwechslungsreich wie das Sortiment

Als Verkäufer*in ist es nicht nur deine Aufgabe Produkte zu kassieren. Zwar ist dies auch Teil deines Berufes, es gibt jedoch noch viel mehr zu tun. Der Bestand verschiedenster Warengruppen muss geprüft und eventuell sortiert werden, Produkte müssen präsentiert und somit verkauft werden. Dies sind ebenfalls Bestandteile des Berufsbildes des Verkäufers. Du berätst Kund*innennimmst deren Reklamationen entgegen und hast für Fragen und Probleme immer ein offenes Ohr.


Um dir den Alltag und die Aufgaben im Leben als Verkäufer*in näher zu bringen, haben wir dir einen beispielhaften Tagesablauf zusammengestellt:

  • 06:00-07:00 Bestückung der Gemüse- und Obstabteilung

  • 07:00-08:00 Mindesthaltbarkeitskontrolle der Milchprodukte

  • 08:00-09:00 Teiglinge backen

  • 09:00-10:30 Arbeit im Lager (Ware einräumen und neu bestellen)

  • 10:30-11:00 Pause

  • 11:00-12:30 Warenannahme

  • 12:30-13:00 Einzählen der Kasse (Wechselgeld nachzählen)

  • 13:00-14:30 Kassieren

Die meisten Verkäufer*innen arbeiten im Schichtdienst 8 Stunden am Tag. Unterteilt wird in eine Früh- und in eine Spätschicht. Da zum Beispiel Supermärkte auch am Samstag geöffnet haben, kommt es auch zu Arbeit am Wochenende.

Arbeitsbereiche - Vom Einzelhandel bis zum Großkonzern

Verkäufer*innen finden ihre Arbeitsbereiche eigentlich überall, wo Produkte an den Mann oder die Frau gebracht werden sollen. Egal ob Elektronik, Lebensmittel oder Kleidung - um einen Sachgegenstand zu erwerben, braucht es eine Person, die diesen aushändigt. 


Mögliche Einsatzorte sind dabei:

  • Supermarkt

  • Modefachgeschäft

  • Buchhandel

  • Zoohandlung

  • Möbelhaus

  • Tankstelle

  • Baumarkt

  • Blumenhandel

  • Bäckerei

Arbeitskleidung

Fachverkäufer*innen erhalten meist eine einheitliche Arbeitskleidung. Diese wird vom Unternehmen gestellt und dient dem Zweck, dass Kund*innen die Verkäufer*innen einfacher erkennen können. Je nach Berufsfeld unterscheidet sich die Bekleidung von Verkäufer*innen. Arbeitest du zum Beispiel an der Frischetheke, sollte dein*e Arbeitgeber*in dir eine helle Schürze zur Verfügung stellen. Grund dafür ist der Hygieneaspekt. Wer mit tierischen Produkten arbeitet, hat stets saubere Kleidung zu tragen.


Auf dunklem Stoff wären Verunreinigungen zudem nicht gut ersichtlich. Dennoch sind auch schwarze Garderoben nicht verboten. Ein weiterer wichtiger Bestandteil beim Umgang mit Lebensmitteln ist hingegen eine Kopfbedeckung. Insbesondere bei großen Ketten, wie Edeka und Aldi, wird die Bekleidung durch das Firmenlogo ausgestattet und die Farben von Jacke, T-Shirt und Co an dieses angeglichen.


Bist du hingegen in beispielsweise einem Kleidungsgeschäft angestellt, ist meist kein einheitlicher Look vorgesehen. In der Regel stellt das Geschäft hier keine Kleidung, sondern überlässt es dir, ein passendes Outfit zu wählen. Eine weitere Möglichkeit ist, dass du Produkte aus dem Laden trägst, um das Sortiment zu präsentieren. Dazu werden häufig Outfits aus aktuellen Kollektionen gewählt.

Im Video
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Karriere als Verkäufer*in

Wenn du dachtest, als Verkäufer*in stehen dir keine Aufstiegschancen bevor, hast du weit gefehlt.

Wir zeigen dir, welche Etappen du durchlaufen kannst!


Im Folgenden findest du eine Liste möglicher Aufstiegsmöglichkeiten:

  • Weiterbildung zum Kaufmann / zur Kauffrau für den Einzelhandel: Nach der Ausbildung zum / zur Verkäufer*in hast du die Möglichkeit noch eine einjährige Lehre zum Kaufmann / zur Kauffrau für den Einzelhandel anzuschließen. Dadurch erweitern sich sowohl deine beruflichen Perspektiven als auch deine Aufstiegsmöglichkeiten.

  • Stellvertreter*in / Erstverkäufer*in: Als Stellvertreter*in assistierst du dem / der Filialverantwortlichen und bist im Bereich des Wareneinkaufs tätig.

  • Erststellvertreter*in / Substitut: Die höhere Stufe des / der Stellvertreter*in ist die des / der Erststellvertreter*in. Hier bist du nun die offizielle Stellvertretung des / der Filialverantwortlichen und die Pflege und Lagerung der Ware gehört zu deinen Aufgaben. Auch das Koordinieren des Verkaufspersonals sowie das Durchführen von Verwaltungstätigkeiten zählen zu deinem Zuständigkeitsbereich. Hast du während deiner Ausbildung einen Schwerpunkt auf Warenannahme und -lagerung gelegt, so hast du bessere Chancen, diese Position zu erreichen.

  • Filialverantwortliche*r / Abteilungsleiter*in: In dieser Position bist du für die Mitarbeiter*innen und deren Zeit- und Arbeitspläne zuständig und überwachst neben dem Warensortiment auch den Umsatz und kümmerst dich um die Kundenzufriedenheit. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, die Weiterbildung zum Einzelhandelskaufmann / zur Einzelhandelskauffrau zu machen, da hier umfangreiche kaufmännische Kenntnisse gefordert werden.

  • Zentraleinkäufer*in: Das Koordinieren von Großeinkäufen bestimmter Artikelgruppen gehört zu deinen Aufgaben, wenn du als Zentraleinkäufer*in arbeitest. Diese Position wird überwiegend in Großunternehmen besetzt.

  • Weiterbildung zum / zur Handelsfachwirt*in: Lässt du dich zum / zur Handelsfachwirt*in weiterbilden, wird dir hiermit der Aufstieg in Führungspositionen ermöglicht. Die Weiterbildung findet in Form von nebenberuflichem Unterricht an einer Handelsschule statt, in dem dir weitere betriebswirtschaftliche Kenntnisse vermittelt werden. Die Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich ist hier ebenso möglich, wie die Option, als Verkaufsleiter*in zu arbeiten. Damit kann dir die Zuständigkeit für fünf bis sechs Filialen gleichzeitig obliegen. Selbst der Weg zur Position als Geschäftsführung steht dir hiermit offen.

  • Weiterbildung zum / zur Handelsbetriebswirt*in (IHK): Hast du deine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und schon ein Jahr in deinem gelernten Beruf gearbeitet, so bist du berechtigt, dich zum / zur Handelsbetriebswirt*in (IHK) weiterbilden zu lassen. Diese Weiterbildung kann sowohl in Teil- als auch Vollzeit absolviert werden.

  • Studium mit dem Abschluss als Handelsbetriebswirt*in: Hast du deine Schule mit dem Abitur abgeschlossen, oder hast es nach deiner Ausbildung nachgeholt, bist du berechtigt, ein Studium im Bereich der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Handel zu absolvieren. Dieses Studium berechtigt dich ebenfalls dazu, Führungspositionen zu übernehmen.

  • Selbstständigkeit: Ist dir eine Festanstellung in einem Betrieb noch nicht genug und du konntest dir bereits einiges an betriebswirtschaftlichem Know-How aneignen, ist möglicherweise auch der Schritt in die Selbstständigkeit das Richtige für dich. Du kannst entweder Teilhaber*in eines Betriebes werden oder eigenständig eine Filiale übernehmen.

Voraussetzungen für die Ausbildung

Die Voraussetzung für den Großteil der Berufe ist der Schulabschluss. Für den Job als Verkäufer*in wird in der Regel lediglich ein Hauptschulabschluss vorausgesetzt. Auch wenn die meisten Azubis einen solchen haben, hat dennoch mehr als ein Drittel sogar einen Realschulabschluss. Beim Umgang mit Lebensmitteln ist außerdem eine Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz erforderlich.


Nach deren Absolvierung erhältst du eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes. Dieses Dokument trägt den Titel „Gesundheitszeugnis“. Die Belehrung erfolgt in der Regel im Gesundheitsamt selbst. Dafür meldest du dich vorher an.  Die Dauer des Kurses beträgt circa 90 bis 120 Minuten. Du lernst den sicheren Umgang mit Lebensmitteln und wie du das Ansteckungsrisiko beim Umgang mit Nahrungsmitteln gegenüber Dritten verhinderst.


Die Kosten für die Belehrung belaufen sich auf etwa 20 Euro. Im Rahmen eines (Schüler-) Praktikums bekommst du diese jedoch erstattet. Die Erstbelehrung ist verpflichtend für beispielsweise Küchenpersonal sowie Personen, die Lebensmittel herstellen, behandeln oder (gewerbsmäßig) liefern. Alle 24 Monate bedarf es einer Auffrischung der Schulung.

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Die Ausbildung im Überblick

Regulär dauert eine Ausbildung zum / zur Verkäufer*in zwei Jahre.

Bei besonders guten Leistungen oder einem höheren Schulabschluss kannst du diese auch auf ein bis eineinhalb Jahre verkürzen. Bei der Ausbildungsart handelt es sich um eine duale Ausbildung. Du lernst sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb.


Im ersten Lehrjahr werden folgende Inhalte behandelt:

  • Repräsentation des Unternehmens

  • Kundenbetreuung an der Kasse

  • Führung kundenorientierter Verkaufsgespräche

  • Werbemaßnahmen und Verkaufsförderung

  • Warenpräsentation

Im zweiten Lehrjahr dreht sich alles rund um folgende Themen:

  • Erfassung und Kontrolle von Geschäftsprozessen

  • Warenbeschaffung

  • Warenannahme, -pflege und -lagerung

  • Bewältigung besonderer Verkaufssituationen

  • Vorbereitung und Durchführung preispolitischer Maßnahmen

Im Betrieb spezialisierst du dich auf eine Wahlqualifikation:

  • Beratung und Verkauf: Beratungs- und Verkaufsgespräche führen, Bearbeitung von Reklamationen, Erlernen von korrektem Umgang mit Kund*innen in schwierigen Gesprächssituationen

  • Kasse: Service, Nutzung des Kassensystems, Kassieren, Reklamationen

  • Warenannahme und -lagerung: Qualitätskontrolle, korrekte Warenannahme und -lagerung

  • Marketing: Konzeption von Werbung, Verstärken der Kundenbindung und Erlernen von Servicemaßnahmen

Der Job als Verkäufer*in ist der zweitbeliebteste Ausbildungsberuf in Deutschland.

Berufsschule

In der Regel hast du an zwei Tagen in der Woche Unterricht. Anders ist es bei dem Modell des Blockunterrichts. Bei dieser Art hast du in zusammenhängenden Zeiträumen Schule. Dies sind dann mehrere aufeinanderfolgende Tage oder Wochen.


Deine in der Berufsschule absolvierte Zeit wird normalerweise auch auf deine Arbeitszeit angerechnet. Du musst diese also nicht im Betrieb nacharbeiten. Mehr als 5 Stunden Unterricht gelten grundsätzlich als ein voller Arbeitstag.


Bereits zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres erfolgt eine Zwischenprüfung der IHK (Industrie- und Handelskammer). Die Teilnahme an dieser ist verpflichtend, um am Ende der Ausbildung zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Zur idealen Vorbereitung dieser erlernst du in der Berufsschule wichtige Inhalte.


Folgende Fächer wirst du in der Berufsschule auf dem Stundenplan haben:

  • Deutsch

  • Englisch

  • Politik

  • Datenverarbeitung

  • Gesundheitsförderung

Arbeitszeiten

Auszubildende dürfen nicht länger als acht Stunden täglich arbeiten. Während bei Volljährigen die Maximalzahl an Stunden in der Woche 48 beträgt, dürfen bei Minderjährigen 40 Wochenstunden nicht überschritten werden. Allgemein gilt auch, dass Lehrlinge unter 18 im Zeitraum von 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr nicht arbeiten dürfen. Ausnahmen gibt es jedoch zum Beispiel bei Bäckerlehrlingen. Diese dürfen ab 16 Jahren um 05:00 Uhr beginnen, ab 17 Jahren sogar um 04:00 Uhr.


Auch bei den Pausen gibt es besondere Regelungen. Minderjährigen steht nach 4,5 bis 6 Stunden Arbeit eine Pause von einer halben Stunde zu. Werden 6 Stunden überschritten, muss die Pause auf eine ganze Stunde ausgeweitet werden. Volljährigen Azubis steht hingegen nach 6 Stunden Tätigkeit eine halbe Stunde Auszeit zu, nach 9 Stunden verlängert sich diese auf 45 Minuten. Überstunden sind während der Ausbildung eigentlich nicht zulässig. Sollten Lehrlinge dennoch welche aufbauen, so sind diese mit Freizeit auszugleichen oder nach § 17 Berufsbildungsgesetz zu vergüten.

Ausbildungsgehalt

Das Ausbildungsgehalt als Verkäufer*in kann von Bundesland zu Bundesland stark variieren. Im ersten Ausbildungsjahr wird sich deine Ausbildungsvergütung deshalb auf circa 600 bis 950 Euro belaufen. Im zweiten Lehrjahr verdienst du etwas mehr, weshalb die Höhe deines Gehalts circa zwischen 800 und 1.100 Euro liegt. Ins Berufsleben steigst du anschließend mit circa 1.800 Euro ein.

Unternehmen im Bereich Verkauf gibt es viele. Bei der Wahl eines geeigneten Ausbildungsbetriebs gilt es jedoch zu beachten, ob dein Wunschbetrieb auch ausbildet. Zu den beliebtesten Ausbildungsbetrieben im Verkauf gehören unter anderem Aldi, Rewe, dm und Hellweg.

Zusatzqualifikationen

Auch Auszubildende können bereits Zusatzqualifikationen erlangen, die ihnen einen Vorteil im Bewerbungsprozess für einen Job verschaffen können.


Das können zum Beispiel die Folgenden sein:

  • „Europaassistent*in“: Auszubildende mit einem mittleren Bildungsabschluss bekommen unter anderem die Möglichkeit des Aufbaus von interkulturellen Kompetenzen sowie der Verbesserung von Fremdsprachenkenntnissen. Weitere Bestandteile der Zusatzqualifikation sind ein spezieller Berufsschulunterricht (bspw. zum Europäischen Waren- und Wirtschaftsrecht) sowie ein mehrwöchiges Auslands-Praktikum.

  • „Freiverkäufliche Arzneimittel“: Auszubildende erhalten bei dieser Zusatzqualifikation die Möglichkeit, sich über ihre erste Ausbildung hinaus zu qualifizieren. Sie erlangen unter anderem Kenntnisse über die in den Arzneimitteln verwendeten Pflanzen und Chemikalien. Weiteres Know-How erlernen sie beispielsweise zur Lagerung, zu Gefahren durch unsachgemäßen Umgang und zum Heilmittelwerbegesetz. Das neu angeeignete Wissen wird im Anschluss durch eine schriftliche Prüfung abgefragt und nach erfolgreicher Absolvierung mit einem Zertifikat belohnt.

Der Beruf als Verkäufer*in ohne Ausbildung

Tatsächlich kannst du diversen Jobs auch ganz ohne Ausbildung nachgehen. Dazu zählt auch der Beruf als Verkäufer*in. Mit einer geeigneten Bewerbung als Quereinsteiger*in steht deinem Werdegang in dieser Branche nichts im Wege. Schau einfach nach geeigneten Ausschreibungen oder bewirb dich mit einer Initiativbewerbung. Nicht selten suchen einige Unternehmen sogar konkret nach Quereinsteiger*innen.

Durchschnittsgehälter von Verkäufer*innen

Verkäufer*in ist nicht gleich Verkäufer*in. Verschiedene Faktoren sorgen für Unterschiede bei der Bezahlung. Berufserfahrung, Geschlecht und Bundesland stellen dabei die beliebtesten Vergleichswerte dar. Im Folgenden erfährst du deshalb, wie diese und andere Parameter Einfluss auf deine Vergütung haben.

Das Durchschnittgehalt als Verkäufer*in beträgt circa 2.600 Euro brutto monatlich. 50 % der Verkäufer*innen in Deutschland verdienen monatlich zwischen 2.900 Euro und 2.200 Euro brutto.

Bundesländervergleich - wo verdienst du am meisten?

Großen Einfluss auf dein Gehalt nimmt auch dein Wohnort, genauer gesagt, das Bundesland, in dem du lebst. Der nachfolgenden Grafik kannst du entnehmen, welche Differenzen die einzelnen Regionen untereinander aufweisen. Trotz gleicher Tätigkeit könnten die Kontraste zwischen einigen Regionen kaum größer sein. Schnell ersichtlich wird das immer noch vorherrschende Ungleichgewicht zwischen Osten und Westen. 

Durchschnittsgehälter Bundesländer Verkäufer*innen

Durchschnittsgehalt (Brutto/Jahr):

Baden-Württemberg: 24.000 €

Bayern: 24.000 €

Berlin: 21.600 €

Brandenburg: 21.600 €

Bremen: 19.200 €

Hamburg: 24.000 €

Hessen: 24.000 €

Mecklenburg-Vorpommern: 19.200 €

Niedersachsen: 21.600 €

Nordrhein-Westfalen: 22.800 €

Rheinland-Pfalz: 22.800 €

Saarland: 21.600 €

Sachsen: 19.200 €

Sachsen-Anhalt: 19.200 €

Schleswig-Holstein: 21.600 €

Thüringen: 19.200 €

Geschlechtervergleich

Neben beeinflussbaren Faktoren führen jedoch auch nicht modifizierbare Kriterien zu Unterschieden in der Vergütung. Obwohl Frauen mit einem Anteil von rund 75% wesentlich häufiger in diesem Sektor zu finden sind als Männer mit dem restlichen Anteil von 25%, verdienen Männer immer noch mehr als Frauen. Ein männlicher Angestellter im Verkauf verdient rund 10% mehr als eine Verkäuferin in selbiger Anstellung.  

Einfluss der Unternehmensgröße

Tatsächlich spielt auch die Anzahl der Mitarbeiter*innen eine Rolle, wenn es um Gehaltsunterschiede geht. Ein kleiner privater Laden in der Innenstadt zahlt seinen Beschäftigten oft weniger Lohn als ein Großkonzern.


Im Folgenden erfährst du, wie deine Vergütung mit der Summe an Arbeitskräften steigt:

  • Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeiter*innen: circa 1.900 Euro

  • Unternehmen mit 100 - 1.000 Mitarbeiter*innen: circa 2.000 Euro

  • Unternehmen mit 1.000 - 20.000 Mitarbeiter*innen: circa 2.100 Euro

  • Unternehmen mit mehr als 20.000 Mitarbeiter*innen: circa 2.200 Euro

Einfluss der Berufsfelder

Verkäufer*innen gibt es in nahezu jedem Sektor. Ob im Supermarkt oder im Fachgeschäft für Mode - Wo Produkte den Besitzer wechseln, sind sie anzutreffen. Je nach Art der Ware oder Dienstleistung unterscheiden sich jedoch auch die Gehälter.


Nachfolgend findest du einen Überblick einiger Verkaufsberufe inklusive des durchschnittlichen Einkommens:

  • Bäckereifachverkäufer*in: 1.900 Euro

  • Modeverkäufer*in: 2.000 Euro

  • Möbelverkäufer*in: 2.600 Euro

  • Einzelhandelskaufmann/-frau: 2.200 Euro

Gehalt während deiner Karriere als Verkäufer*in

Auch wenn Lohnerhöhungen nicht gänzlich wegfallen: Mit sonderlich großem finanziellen Zuwachs ist im Verkauf nicht zu rechnen. In einem Zeitraum von weniger als drei bis mehr als neun Jahren Berufserfahrung ergibt sich ein Anstieg von gerade mal circa 10%.


Um Verkäufer*in zu werden musst du lediglich eine zweijährige Ausbildung absolvieren. Im ersten Lehrjahr kannst du mit einer Entlohnung von circa 600 bis 1.000 Euro rechnen. Im zweiten Lehrjahr ist eine Ausbildungsvergütung von 800 bis 1.100 Euro durchschnittlich üblich.


Ins Berufsleben steigst du dann mit einem Durchschnittsgehalt von rund 1.800 Euro ein. Um deine monetäre Situation zu verbessern, empfiehlt es sich, Möglichkeiten zur Weiterbildung wahrzunehmen.


Nach der Ausbildung bieten sich folgende Stationen an, um in der Karriereleiter aufzusteigen:

  • Einzelhandelskaufmann/-frau (2.300 Euro)

  • Stellvertreter*in /Erstverkäufer*in (2.500 Euro)

  • Erststellvertreter*in / Substitut (3.100 Euro)

  • Filialverantwortliche*r / Abteilungsleiter*in (3.600 Euro)

  • Zentraleinkäufer*in (3.900 Euro)

  • Handelsbetriebswirt*in (4.400 Euro)

  • Selbstständigkeit