Sales Manager*in

Sales Manager*innen spielen als treibende Kraft im Vertrieb eine entscheidende Rolle in der Geschäftswelt. In diesem Artikel werden wir die Aufgaben, Voraussetzungen und Gehaltsvorstellungen der Sales Manager*innen genauer beleuchten und die Schlüsselrolle, die sie im modernen Geschäftsumfeld spielen, näher betrachten.

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Berufsbild - Das sind Sales Manager*innen

Der Vertrieb, auch als Verkauf oder Sales bezeichnet, ist ein wichtiger Geschäftsbereich, der sich mit dem Prozess des Anbietens, Verkaufens und Verteilens von Produkten oder Dienstleistungen an Kund*innen oder Geschäftspartner*innen befasst. Dieser Geschäftsbereich ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, da er direkt zur Umsatzgenerierung und Gewinnerzielung beiträgt.


Sales Manager*innen spielen eine zentrale Rolle im Vertrieb eines Unternehmens. Sie sind die treibende Kraft hinter den Verkaufsstrategien und verantwortlich für die Umsetzung und Optimierung aller verkaufsbezogenen Prozesse. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Umsatzziele zu setzen und sicherzustellen, dass sie erreicht oder übertroffen werden.


Um diese Ziele zu erreichen, leiten der Sales Manager*innen ihr Vertriebsteam, das für die Gewinnung neuer Kund*innen, die Pflege bestehender Kund*innenbeziehungen und den erfolgreichen Abschluss von Verkäufen verantwortlich ist. Sales Manager*innen entwickeln Verkaufsstrategien, führen Marktanalysen durch, erstellen Verkaufspläne und überwachen die Leistung ihres Teams.


Darüber hinaus sind Sales Manager*innen oft die Schnittstelle zwischen dem Unternehmen und den Kund*innen. Sie pflegen und bauen langfristige Kund*innenbeziehungen auf und sorgen darüber hinaus für Kund*innenzufriedenheit, was entscheidend für die deren Bindung und die Generierung von Stammkund*innen ist.


Abhängig von bestimmten Voraussetzungen lassen sich Sales Manager*innen in zwei verschiedene Karrierelevel differenzieren, die in leicht unterschiedlichen Berufsbezeichnungen münden.


Diese Bezeichnungen sind:

  • Junior Sales Manager*innen: Junior Sales Manager*innen haben wenig bis keine Berufserfahrung, oft am Anfang ihrer Karriere im Vertrieb. Sie sind noch dabei, sich das notwendige Fachwissen und die Fähigkeiten anzueignen. Sie betreuen in der Regel kleinere Kund*innen oder spezifische Regionen und arbeiten eng mit den Senior Manager*innen oder anderen Teammitgliedern zusammen. Außerdem müssen sie ihre Entscheidungen meist mit einem Vorgesetzten oder Senior Manager*innen abstimmen. Junior Sales Manager*innen fokussieren stärker auf direkte Verkaufsaktivitäten und lernen die Grundlagen des Geschäfts, sie können allerdings ebenfalls administrative Aufgaben übernehmen.

  • Senior Sales Manager*innen: Senior Sales Manager*innen haben im Regelfall mehrjährige Erfahrung im Vertrieb und haben sich durch ihre Leistung und ihr Wissen in der Branche hervorgetan. Sie sind oft Expert*innen ihres Fachgebiets und verfügen über tiefgreifende Kenntnisse der Produkte, Dienstleistungen und des Marktes. Sie tragen mehr Verantwortung, was bedeutet, dass sie größere oder strategisch wichtigere Kund*innen betreuen und für die Leitung von Teams oder Projekten verantwortlich sein können. Außerdem haben sie meist eine höhere Entscheidungsbefugnis und können eigenständige Entscheidungen über Preisgestaltung, Vertragsverhandlungen oder andere strategische Aspekte treffen. Neben dem Verkauf können sie ebenso in strategischer Planung, Schulungen oder der Entwicklung neuer Geschäftsbereiche involviert sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Hauptunterschied zwischen Senior Sales Manager*innen und Junior Sales Manager*innen in der Erfahrung und Verantwortung liegt. Während Junior Sales Manager*innen sich darauf konzentrieren, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und Erfahrungen zu sammeln, übernehmen Senior Sales Manager*innen oft strategische Rollen und leiten Teams oder Projekte.

Welche Arten von Sales Manager*innen gibt es?

Sales Manager*innen gibt es in nahezu jeder Branche und jedem Unternehmen, das etwas verkauft - sei es ein Produkt oder eine Dienstleistung. Abhängig von der Branche, der Größe des Unternehmens und den spezifischen Anforderungen können sich die Rollen von Sales Manager*innen unterscheiden. Einige Unternehmen teilen ihre Verkaufsteams beispielsweise  nach Regionen, Produktlinien oder Kund*innensegmenten auf.


Hier sind einige der gängigsten Arten von Sales Manager*innen:

  • Area Sales Manager*in: Dieser Typ von Sales Manager*in ist für den Verkauf in einem bestimmten geografischen Gebiet oder einer Region verantwortlich. Sie arbeiten oft eng mit regionalen Verkaufsteams zusammen und passen ihre Strategien an die lokalen Marktbedingungen an.

  • Key Account Manager*in: Key Account Manager*innen sind für die Betreuung und den Ausbau der Geschäftsbeziehungen mit den wichtigsten und umsatzstärksten Kund*innen eines Unternehmens zuständig. Ihre Aufgabe ist es, langfristige Beziehungen aufzubauen und sicherzustellen, dass die Bedürfnisse dieser Schlüsselkund*innen erfüllt werden.

  • Channel Sales Manager*in: Channel Sales Manager*innen sind für den Verkauf über bestimmte Vertriebskanäle zuständig, wie z.B. Distributoren, Einzelhändler*innen oder Online-Plattformen. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Beziehungen zu diesen Kanalpartner*innen zu pflegen und sicherzustellen, dass die Verkaufsziele über diese Kanäle erreicht werden.

  • Inside Sales Manager*in: Im Gegensatz zu Außendienstmitarbeitern, die oft unterwegs sind, arbeiten Inside Sales Manager*innen hauptsächlich vom Büro aus und setzen sich in erster Linie telefonisch oder digital mit Kund*innen in Verbindung. Sie sind oft für den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen an Kund*innen verantwortlich, die keine persönlichen Treffen erfordern.

  • Enterprise Sales Manager*in: Diese Art von Sales Manager*innen fokussiert sich auf den Verkauf an große Unternehmen oder Organisationen. Sie müssen oft komplexe Verkaufsgespräche führen und langfristige Verträge aushandeln.

  • Product Sales Manager*in: Product Sales Manager*innen sind auf den Verkauf einer speziellen Produktlinie oder Produktkategorie spezialisiert und arbeiten eng mit dem Produktmanagement zusammen, um sicherzustellen, dass die Verkaufsstrategien mit den Produktmerkmalen und -vorteilen übereinstimmen.

Was macht ein*e Sales Manager*in? - die Tätigkeiten im Überblick

Ein*e Sales Manager*in spielt eine zentrale Rolle in einem Unternehmen, wenn es darum geht, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen und Umsatzziele zu erreichen. Diese Rolle umfasst nicht nur den direkten Verkauf, sondern zusätzlich eine Vielzahl von strategischen, administrativen und zwischenmenschlichen Aufgaben, um den Vertriebsprozess effizient und effektiv zu gestalten. Ein*e Sales Manager*in muss oft sowohl individuell als auch im Team arbeiten, wobei er / sie häufig ein Verkaufsteam leitet und dieses coacht, um Bestleistungen zu erzielen.


Hier sind die Hauptaufgaben und Tätigkeiten der Sales Manager*innen im Überblick:

  • Zielsetzung und Strategieentwicklung: Festlegen von Verkaufszielen und Erstellen von Strategien, um diese Ziele zu erreichen. Dies beinhaltet das Verstehen von Markttrends und die Anpassung an sich ändernde Geschäftsumgebungen.

  • Kund*innenakquise: Identifizierung potenzieller Kund*innen und Entwicklung von Strategien zur Ansprache und Gewinnung dieser Kund*innen.

  • Kund*innenbetreuung: Aufbau und Pflege von Beziehungen zu Bestandskund*innen, um eine langfristige Geschäftsbeziehung zu sichern und Upselling- oder Cross-Selling-Möglichkeiten zu nutzen.

  • Teamführung und Coaching: Leitung eines Verkaufsteams, Schulung und Coaching von Teammitgliedern, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und die Verkaufsziele zu erreichen.

  • Verkaufsprognosen und Berichterstattung: Erstellung von Prognosen über zukünftige Verkäufe und regelmäßige Berichterstattung über die Verkaufsleistung gegenüber der Geschäftsführung.

  • Verhandlung: Verhandlung von Verträgen, Preisen und anderen Verkaufsbedingungen mit Kund*innen.

  • Marktanalyse: Überwachung von Markttrends, Wettbewerbsanalysen und Sammlung von Kund*innenfeedback, um Geschäftsstrategien anzupassen und das Produkt- oder Dienstleistungsangebot zu verbessern.

  • Verwaltung und Organisation: Verwaltung von Kund*innendatenbanken, Verkaufstools und anderen administrativen Aufgaben, um den Verkaufsprozess reibungslos und effizient zu gestalten.

  • Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen: Enge Zusammenarbeit mit Marketing, Produktmanagement und Kund*innenservice, um sicherzustellen, dass die Verkaufsstrategien mit den Unternehmenszielen übereinstimmen und die Kund*innenbedürfnisse erfüllt werden.

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Wo arbeiten Sales Manager*innen?

Sales Manager*innen sind in einer Vielzahl von Branchen und Unternehmensformen tätig, da nahezu jedes Unternehmen, das ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietet, den Verkauf als zentrale Geschäftsfunktion betrachtet. Ihre spezifischen Aufgaben können je nach Branche und Unternehmensgröße variieren, aber das grundlegende Ziel bleibt dasselbe: den Umsatz zu steigern und die Geschäftsziele zu erreichen.


Hier sind einige der gängigsten Branchen und Unternehmensformen, in denen Sales Manager*innen arbeiten:

  • Technologie und IT: Vom Verkauf von Software bis hin zu Hardware und IT-Dienstleistungen sind Sales Manager*innen in der Technologiebranche unerlässlich, um komplexe Produkte und Lösungen an Geschäfts- und Privatkund*innen zu verkaufen.

  • Pharmaindustrie: Sales Manager*innen in diesem Sektor, oft als Pharmavertreter bezeichnet, fördern und verkaufen Medikamente und medizinische Geräte an Ärzte und Krankenhäuser.

  • Finanzdienstleistungen: Ob es sich um Bankdienstleistungen, Versicherungen oder Investmentprodukte handelt, Sales Manager*innen spielen eine Schlüsselrolle bei der Beratung und dem Verkauf von Finanzlösungen an Kund*innen.

  • Einzelhandel: Hier können Sales Manager*innen sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene arbeiten, um Produkte in physischen Geschäften oder online zu vermarkten und zu verkaufen.

  • Industrie und Fertigung: Sales Manager*innen in diesem Sektor sind oft für den Verkauf von Maschinen, Ausrüstungen oder anderen Industriegütern an andere Unternehmen verantwortlich.

  • Medien und Werbung: In dieser Branche verkaufen Sales Manager*innen Werbeplätze, Sponsorings oder andere Medienlösungen an Marken und Unternehmen.

  • Reisen und Gastgewerbe: Ob es sich um Hotelbuchungen, Pauschalreisen oder Flugtickets handelt, Sales Manager*innen sind oft die Schlüsselfiguren, die Reiseprodukte und -dienstleistungen vermarkten.

  • Immobiliensektor: Hier vermitteln Sales Manager*innen, oft auch als Immobilienmakler*innen bezeichnet, den Kauf, Verkauf oder die Vermietung von Immobilien.

  • Beratung und Dienstleistungen: In Unternehmen, die Beratungsdienstleistungen anbieten, ob in Management, Technologie oder anderen Bereichen, sind Sales Manager*innen für den Verkauf dieser Dienstleistungen an andere Unternehmen verantwortlich.

Ben Dehn
Ben Dehn

Fachautor für Bewerbung.net

„Als Sales Manager*in trennt sich deine Arbeit in zwei große Bereiche. Business-to-Business-Vertrieb (B2B) konzentriert sich oft auf die Bereitstellung von Informationen, die die geschäftlichen Bedürfnisse und die Rendite für andere Unternehmen betonen. Dies kann beinhalten, wie das Produkt oder die Dienstleistung den Geschäftsbetrieb der Kund*innen verbessern kann. Business-to-Consumer-Vertrieb (B2C) hingegen zielt häufig auf Emotionen und persönliche Bedürfnisse der Verbraucher*innen ab. Er kann stärker auf Massenwerbung und Markenimage ausgerichtet sein.“

Karriere als Sales Manager*in

Der dynamische Bereich des Vertriebs eröffnet eine breite Palette von Einstiegsmöglichkeiten für Interessierte, unabhängig davon, ob sie frisch von der Universität kommen oder als erfahrene Quereinsteiger*innen aus anderen Branchen in diesen Bereich wechseln. Der Vertriebssektor besticht durch Vielseitigkeit, Anpassungsfähigkeit und kontinuierliche Weiterentwicklung, was ihn äußerst attraktiv für diejenigen macht, die eine Karriere in einem Umfeld anstreben, das sowohl analytische als auch zwischenmenschliche Fähigkeiten in den Fokus stellt.

Diese Voraussetzungen solltest du als Sales Manager*in mitbringen

Die Position der Sales Manager*innen ist äußerst vielseitig und erfordert ein breites Spektrum an Fähigkeiten. Während berufliche oder akademische Bildung und spezielle Schulungen eine solide Grundlage bieten können, sind bestimmte angeborene und erlernte Kompetenzen von entscheidender Bedeutung. Um im Bereich des Vertriebs erfolgreich zu agieren, ist eine ausgewogene Kombination dieser Soft Skills und Hard Skills unerlässlich.


Soft Skills umfassen nicht-fachliche Fähigkeiten, die persönliche Eigenschaften und Verhaltensweisen einer Person kennzeichnen und ihre Arbeitsweise und Interaktionen prägen. Diese Fähigkeiten sind für Personalschaffende oft schwer zu überprüfen, spielen jedoch eine entscheidende Rolle bei der Ergänzung der Hard Skills und können den Unterschied in der Leistung der Sales Manager*innen ausmachen.

Wichtige Soft Skills für Sales Manager*innen sind:

  • Kommunikationsfähigkeit: Die Fähigkeit, klar und überzeugend zu kommunizieren, ist entscheidend, um Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren und Kund*innenbeziehungen aufzubauen.

  • Beziehungsaufbau: Ein*e erfolgreiche*r Sales Manager*in muss langfristige Beziehungen zu Kund*innen aufbauen und pflegen können, um Vertrauen zu schaffen und wiederholte Geschäfte zu generieren.

  • Selbstmotivation: Antrieb und Ehrgeiz sind notwendig, um Umsatzziele zu erreichen und sich ständig selbst zu übertreffen.

  • Empathie: Das Verständnis und Einfühlungsvermögen für die Bedürfnisse und Wünsche der Kund*innen hilft dabei, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.

  • Problemlösungsfähigkeit: Wenn Kund*innen Einwände oder Bedenken haben, muss ein*e Sales Manager*in kreative und effektive Lösungen finden können.

  • Anpassungsfähigkeit: Der Vertriebsbereich kann schnelllebig und unvorhersehbar sein. Die Fähigkeit, sich schnell an Änderungen anzupassen, ist daher unerlässlich.

  • Analytische Fähigkeiten: Das Verständnis von Verkaufsstatistiken, Berichten und Marktanalysen hilft, Strategien zu entwickeln und anzupassen.

  • Verhandlungsgeschick: Diese Fähigkeit ist entscheidend, um Geschäftsabschlüsse zu sichern und die besten Bedingungen für das Unternehmen und den Kund*innen zu erzielen.

Von den Soft Skills abgesehen, solltest du natürlich ebenfalls über Hard Skills verfügen. Das sind fachliche Fähigkeiten, die, weil sie öfter durch Zertifikate oder Abschlüsse belegt werden können, für Personaler*innen leichter überprüfbar sind als Soft Skills.

Relevante Hard Skills für den Beruf der Sales Manager*innen sind:

  • Produktwissen: Ein tiefes Verständnis des zu verkaufenden Produkts oder der Dienstleistung ermöglicht es den Sales Manager*innen, potenzielle Kund*innen besser zu beraten und Einwände zu überwinden.

  • Technologische Kompetenz: In der heutigen digitalen Welt ist es wichtig, mit CRM-Systemen, Datenanalysen und anderen technologischen Tools vertraut zu sein. Die Fähigkeit, mit Kund*innenbeziehungsmanagement-Software wie Salesforce, HubSpot oder Microsoft Dynamics umzugehen, ist für viele Vertriebspositionen von entscheidender Bedeutung.

  • Branchenkenntnisse: Je nach Branche kann es notwendig sein, spezifische Marktkenntnisse und Branchentrends zu kennen.

  • Verkaufsmethodik: Kenntnisse bestimmter Verkaufsmethodiken, wie z.B. SPIN Selling oder Challenger Sale.

  • Vertriebsplanung: Die Fähigkeit, Verkaufsziele festzulegen, Prognosen zu erstellen und einen Aktionsplan zur Erreichung dieser Ziele zu entwickeln.

  • Präsentationssoftware: Beherrschung von Tools wie PowerPoint oder Keynote, um ansprechende und informative Verkaufspräsentationen zu erstellen.

  • Lead-Generierung: Die Verwendung von Tools und Techniken zur Generierung von Verkaufsleads, einschließlich Kaltakquise und Social Selling.

  • Vertragskenntnisse: Das Verständnis dafür, wie Verträge gestaltet sind, und die Fähigkeit, Vertragsbedingungen zu verhandeln und zu verstehen.

  • Multichannel-Verkauf: Kenntnisse im Umgang mit verschiedenen Verkaufskanälen, sei es Direktverkauf, Telesales, E-Commerce oder andere.

  • Kenntnisse in digitalen Marketing-Tools: In einigen Rollen kann es hilfreich sein, mit digitalen Marketing-Tools wie Google Analytics, SEO oder E-Mail-Marketing-Plattformen vertraut zu sein, um Leads zu verfolgen oder Kampagnen zu unterstützen.

  • Branchenspezifische Software: In einigen Branchen gibt es spezielle Software, die für den Verkaufsprozess erforderlich ist, z. B. Immobilien-Listing-Plattformen für Immobilienmakler*innen.

Ausbildung oder Studium - Wie werde ich Sales Manager*in?

Für die Arbeit als Sales Manager*in gibt es keine festgelegte Ausbildung, da der Vertrieb in vielen Branchen und Unternehmen unterschiedlich organisiert ist und die Anforderungen daher variieren können. Auch wirst du allein mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung nur in den seltensten Fällen direkt in die Position als Sales Manager*innen einsteigen können. Dennoch gibt es einige Ausbildungswege, die eine solide Grundlage für eine Karriere im Vertrieb bieten, die gepaart mit einigen Jahren Berufserfahrung die Chance auf eine Einstellung als Sales Manager*in erhöhen sollten.

Hier sind einige typische Ausbildungen, die für eine Tätigkeit als Sales Manager*in qualifizieren:

  • Ausbildung zum/-r Kaufmann/-frau im Einzelhandel: Die Ausbildung zum/-r Einzelhandelskaufmann/-frau bietet eine Grundlage für den Kund*innenkontakt und das Verkaufen von Produkten direkt an Endverbraucher*innen.

  • Ausbildung zum/-r Industriekaufmann/-frau: In der Ausbildung zum/-r Industriekaufmann/-frau lernst du die Grundlagen des Verkaufs von Produkten oder Dienstleistungen an andere Unternehmen.

  • Ausbildung zum/-r Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau: In der Ausbildung zum/-r Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau erwirbst du Kenntnisse über den nationalen und internationalen Handel, was für den Vertrieb von Produkten über Ländergrenzen hinweg nützlich ist.

  • Ausbildung zum/-r Kaufmann/-frau für Büromanagement: Geht es in der Ausbildung zum/-r Kaufmann/-frau für Büromanagement zwar primär um organisatorische Aufgaben, können jedoch die erworbenen Fähigkeiten in Kund*innenservice und -kommunikation für eine Vertriebskarriere nützlich sein.

  • Ausbildung zum/-r Bankkaufmann/-frau: In der Ausbildung zum/-r Bankkaufmann/-frau erwirbst du Fachwissen im Finanz- und Bankwesen, das insbesondere für den Verkauf von Finanzprodukten oder -dienstleistungen nützlich ist.

  • Ausbildung zum/-r Versicherungskaufmann/-frau: Für den Vertrieb von Versicherungsprodukten ist die Ausbildung zum/-r Versicherungskaufmann/-frau essenziell.

Ein akademischer Hintergrund kann für eine Tätigkeit als Sales Manager*in von Vorteil sein, insbesondere wenn du in einer spezialisierten Branche oder Ebene arbeiten möchtest. Viele Universitäten und Fachhochschulen bieten Studiengänge an, die eine gute Grundlage für eine Karriere im Vertrieb bieten.

Hier sind einige Studiengänge, die für eine Tätigkeit als Sales Manager*in qualifizieren:

  • Betriebswirtschaftslehre: Dies ist vielleicht der bekannteste und vielseitigste Studiengang, der eine breite betriebswirtschaftliche Bildung bietet, einschließlich Marketing und Vertrieb.

  • Marketing: Ein spezialisierter Studiengang, der sich auf verschiedene Aspekte des Marketings konzentriert, einschließlich Verkaufsförderung, Marktforschung und Kund*innenbeziehungsmanagement.

  • International Business: Dieser Studiengang bereitet Studierende auf eine Tätigkeit im internationalen Geschäftsumfeld vor und kann besonders nützlich sein, wenn sie in einem multinationalen Unternehmen oder im Export/Import tätig sind.

  • Sales Management: Einige Hochschulen bieten spezialisierte Studiengänge oder Schwerpunkte im Verkaufsmanagement an, die sich ausschließlich auf den Verkaufsprozess und die Führung von Verkaufsteams konzentrieren.

  • Wirtschaftspsychologie: Hier werden wirtschaftliche Themen mit psychologischen Konzepten kombiniert, um das Verhalten von Konsumenten und Geschäftskund*innen zu verstehen – nützlich für den Verkauf.

  • Wirtschaftsingenieurwesen: Für technische Produkte oder B2B-Verkauf kann ein Studiengang, der technisches Wissen mit betriebswirtschaftlichen Konzepten kombiniert, von Vorteil sein.

  • Wirtschaftsinformatik: Für den Verkauf von IT-Produkten oder -Dienstleistungen ist ein Verständnis sowohl für betriebswirtschaftliche als auch für IT-Konzepte nützlich.

  • Gesundheitsmanagement oder Medizintechnik: Für den Verkauf im Gesundheitssektor oder von medizinischen Produkten und Geräten.

Quereinstieg ins Sales Management - gibt es andere Optionen?

Der Beruf der Sales Manager*innen ist einer jener Berufe, die oftmals ebenfalls Quereinsteiger*innen offenstehen. Das liegt daran, dass neben der beruflichen Ausbildung und dem akademischen Hintergrund vor allem persönliche Eigenschaften, praktische Erfahrungen und branchenspezifisches Wissen eine entscheidende Rolle spielen. Ein Quereinstieg ist also durchaus möglich, erfordert jedoch oft besondere Anstrengungen in Bezug auf Weiterbildung und Netzwerkarbeit


Der Verkauf ist sowohl eine Kunst als auch eine Wissenschaft. Während bestimmte Techniken und Strategien gelehrt werden können, spielt die persönliche Beziehung und das Verständnis für Kund*innen eine entscheidende Rolle. Personen, die in der Lage sind, Vertrauen aufzubauen und Kund*innenbedürfnisse zu verstehen, werden daher, unabhängig von ihrem ursprünglichen beruflichen Hintergrund, im Vertrieb erfolgreich sein können.


Hier sind einige Aspekte, die Quereinsteiger*innen den Weg in den Vertrieb ebnen können:

  • Branchenkenntnisse: Personen, die bereits in einer bestimmten Branche tätig waren, sei es in der Produktion, im Kund*innenservice oder in der Forschung und Entwicklung, können ihr spezifisches Wissen nutzen, um in den Vertrieb innerhalb derselben Branche zu wechseln.

  • Weiterbildungen und Zertifikate: Es gibt zahlreiche Kurse und Schulungen, die sich auf Vertriebstechniken, Verkaufspsychologie und Kund*innenbeziehungsmanagement konzentrieren. Ein solches Zertifikat kann die fehlende formale Ausbildung kompensieren.

  • Soft Skills: Starke kommunikative Fähigkeiten, Überzeugungskraft und Empathie können in Verkaufssituationen von großem Vorteil sein. Personen, die in anderen Berufen bereits umfangreiche Kund*innenerfahrungen gesammelt haben, könnten diese Fähigkeiten bereits besitzen.

  • Netzwerkarbeit: Durch den Aufbau eines Netzwerks in der Vertriebsbranche kann ein*e Quereinsteiger*in wertvolle Einblicke erhalten und sich einen Namen in der Branche machen.

  • Praktika und Trainee-Programme: Einige Unternehmen bieten spezielle Trainee-Programme für den Vertrieb an, die sich auch an Quereinsteiger*innen richten. Ebenso kann ein Praktikum eine gute Möglichkeit sein, praktische Erfahrungen zu sammeln und sich für eine Vollzeitstelle zu qualifizieren.

Gehalt - Das verdienen Sales Manager*innen

In Deutschland verdienen Sales Manager*innen durchschnittlich ein Bruttojahresgehalt zwischen 43.700 € bis 55.500 €. Dieses ist jedoch durch verschiedene Faktoren beeinflussbar. Da wäre zunächst deine Berufserfahrung, die einen entscheidenden Beitrag zu einem höheren Gehalt leisten kann. Das ist nur logisch, da eine höhere Berufserfahrung in den meisten Fällen auf eine viele über die Zeit erworbene Kompetenzen schließen lässt.

Das durchschnittliche Bruttomonatsgehalt bei einer 40-stündigen Arbeitswoche liegt, gemessen an der Berufserfahrung, bei:

  • Einer Berufserfahrung von unter drei Jahren: 3.300 €

  • Einer Berufserfahrung von drei bis sechs Jahren: 3.400 €

  • Einer Berufserfahrung von sieben bis neun Jahren: 3.600 €

  • Einer Berufserfahrung von über neun Jahren: 4.200 €

Deine Berufserfahrung zu steigern, benötigt logischerweise Zeit. Sie ist also für Berufseinsteiger*innen oder Sales Manager*innen mit wenig oder ohne Berufserfahrung zur Beeinflussung des Gehalts nicht wirklich geeignet. Es gibt allerdings noch einen weiteren Faktor, den du nicht außer Acht lassen solltest: die Unternehmensgröße. Zwar kann es immer mal wieder vorkommen, dass kleinere Unternehmen wegen umfassenderer Aufgabenzuteilung Sales Manager*innen ein höheres Gehalt zahlen, die Regel ist das jedoch nicht. Im Schnitt steigt in Deutschland mit der Größe des Unternehmens auch das Gehalt der Mitarbeiter*innen.

Gemessen an der Unternehmensgröße liegt das durchschnittliche Bruttomonatsgehalt bei einer 40-stündigen Arbeitswoche bei:

  • Einer Unternehmensgröße von unter 100 Mitarbeiter*innen: 3.600 €

  • Einer Unternehmensgröße von 101 bis 1000 Mitarbeiter*innen: 4.100 €

  • Einer Unternehmensgröße von 1001 bis 20.000 Mitarbeiter*innen: 4.500 €

  • Einer Unternehmensgröße von über 20.000 Mitarbeiter*innen: 4.900 €

Bundesländervergleich

Abgesehen von der Berufserfahrung und Unternehmensgröße kann auch die geografische Region, in der du arbeitest, entscheidenden Einfluss auf dein mögliches Gehalt als Sales Manager*in haben.

Durchschnittsgehälter Bundesländer Sales Manager*in

Durchschnittsgehalt (Brutto/Jahr):

Baden-Württemberg: 51.600 €

Bayern: 50.300 €

Berlin: 47.500 €

Brandenburg: 43.300 €

Bremen: 48.200 €

Hamburg: 50.700 €

Hessen: 51.200 €

Mecklenburg-Vorpommern: 42.300 €

Niedersachsen: 47.000 €

Nordrhein-Westfalen: 49.400 €

Rheinland-Pfalz: 48.800 €

Saarland: 47.800 €

Sachsen: 43.400 €

Sachsen-Anhalt: 43.000 €

Schleswig-Holstein: 46.500 €

Thüringen: 43.400 €

Als Grundlage für tatsächliche Gehaltsverhandlungen solltest du die angegebenen Werte nicht verwenden. Sie sollen als Näherungswerte lediglich der Orientierung dienen.

Bewerbung als Sales Manager*in

Der Vertrieb fordert Verkaufsgeschick und deine Bewerbungsunterlagen sollten der erste Schritt sein, das Unternehmen von deinem zu überzeugen. Das wichtigste Dokument deiner Bewerbungsunterlagen ist der Lebenslauf, weshalb dieser auch einzeln überzeugen können sollte. Grundlage für einen gelungenen Lebenslauf bildet ein passendes Lebenslaufdesign. Dieses sollte den Anforderungen der Branche entsprechen. Für eine Bewerbung als Sales Manager*in bedeutet das: Weniger ist mehr, überzeuge durch schlichte Eleganz.


Hast du dich für ein passendes Design entschieden, kannst du mit dem eigentlichen Erstellen deines Lebenslaufs beginnen. Dabei solltest du dich erneut nach den Anforderungen der Branche, aber auch der Stelle richten und die Inhalte des Lebenslaufs diesbezüglich zuschneiden. Das bedeutet allerdings nicht, dass du deinen beruflichen Werdegang fälschen darfst.

Professionelle Bewerbungsvorlage Sales Manager*in

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Um deinen Lebenslauf möglichst übersichtlich zu halten, listest du stattdessen zu jeder deiner beruflichen Stationen entsprechende Tätigkeitsbeschreibungen, Eckdaten und / oder Erfolge auf. Der Relevanz für die Recruiter*innen wegen musst du dann jene ausschließen, die deine Qualifikation für die Stelle als Sales Manager*in nicht oder nur unzureichend belegen.


Welche Fähigkeiten oder Kenntnisse das Unternehmen, bei dem du dich bewerben möchtest, für relevant hält, erfährst du durch die Stellenausschreibung. Beachte außerdem, dass aktuellere Stationen deines tendenziell wichtiger sind als weiter zurückliegende und deshalb mit mehr Angaben versehen werden sollten.


Um deine Persönlichkeit, Arbeitsweise und Motivation ansprechend zu präsentieren, nutzt du dein Bewerbungsschreiben. Des Weiteren gehst du auf mögliche Soft Skills ein, die du durch Verweise auf Stationen deines Lebenslaufs stichhaltig belegen kannst. Abgesehen davon sind dir im Anschreiben jedoch keine Grenzen gesetzt.


Hier kannst du also deine Leidenschaft für den Verkauf freien Lauf lassen, nur dass du in diesem Fall selbst das angepriesene Produkt bist. Gleichzeitig zeigst du den Personaler*innen gleich mal eine Kostprobe deiner Verhandlungskunst.

Kostenlose Bewerbungsvorlagen für Sales Manager*innen

Benötigst du Inspiration für dein Anschreiben? Dann findest du hier drei Musteranschreiben, die sich auf drei verschiedene Karrierestufen beziehen. So bist du für jede Ausgangssituation bestmöglich gewappnet.

Vorstellungsgespräch als Sales Manager*in - so überzeugst du Personaler*innen

Du hast eine Einladung zum persönlichen Bewerbungsgespräch erhalten, deine Bewerbung hat also die Recruiter*innen überzeugt. Jetzt solltest du dich bestmöglich auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten. Am besten beginnst du mit der Wahl der richtigen Kleidung für das Vorstellungsgespräch. In vielen Bereichen des Vertriebs gelten noch Dresscodes, Jeans und Hemd reichen also nur selten aus. Mit Kleidung im Business-Stil wählst du jedoch die sicherste Variante. Selbst wenn du schon bei der Begrüßung merkst, dass du overdressed bist, professionell wirkst du trotzdem.


Für die weitere Vorbereitung nutzt du am besten die Unternehmenswebsite. Neben Angaben zur Unternehmensgeschichte, die du dir zumindest durchlesen, aber nicht auswendig lernen solltest, findest du möglicherweise sonstige Informationen, die zu kennen sich lohnt. Das können beispielsweise Angaben zu aktuellen Herausforderungen sein, mit denen sich das Unternehmen konfrontiert sieht, aber auch Auskünfte über Produktlinien und deren Gewichtung innerhalb des Unternehmens. Wenn du im Bewerbungsgespräch mit Kenntnissen konkreter Marktveränderungen oder bestimmter Marktkennzahlen aufwarten kannst, wird dir das sicherlich einige Bonuspunkte einbringen.


Für Sales Manager*innen kann Konversation alles sein. Um gleich mal deine analytische Denkweise und dein kommunikatives Können innerhalb des Bewerbungsgesprächs subtil unter Beweis zu stellen, lohnt es sich, deine Antworten auf die Fragen der Personaler*innen nach der STAR-Methode zu strukturieren. Das ist eine aus den USA stammende Konversationstechnik, die dabei hilft, Antworten logisch stringent zu ordnen. STAR gibt als Akronym für die englischen Begriffe Situation (Situation), Task (Aufgabe), Action (Aktion) und Result (Ergebnis) die Reihenfolge der verschiedenen inhaltlichen Abschnitte deiner Antwort vor.


Eine passende Anwendung der STAR-Methode als Sales Manager*in kann beispielsweise so aussehen:

  • Können Sie uns von einer konkreten Situation erzählen, in der Sie erfolgreich einen schwierigen Kunden überzeugt haben, einen Vertrag abzuschließen oder ein Produkt zu kaufen? „In meiner vorherigen Position als Sales Manager bei XYZ Company hatten wir einen potenziell lukrativen Kunden, der jedoch zögerlich war, den Vertrag für unsere Dienstleistungen zu unterzeichnen. Dies war ein entscheidender Abschluss für unser Quartalsziel. Meine Aufgabe war es, das Vertrauen des Kunden zu gewinnen und ihn davon zu überzeugen, dass unsere Lösung seine Bedürfnisse optimal erfüllte und ihm einen echten Mehrwert bot. Zunächst führte ich eine gründliche Analyse seiner Anforderungen durch und identifizierte spezifische Schmerzpunkte und Anliegen. Dann entwickelte ich eine maßgeschneiderte Präsentation, die unsere Lösung als die beste Wahl für ihn darstellte. Während des Meetings konnte ich seine Bedenken ansprechen und mit überzeugenden Argumenten und Beispielen belegen, wie unsere Dienstleistungen seinen Erfolg steigern würden. Ich stellte sicher, dass er sich gehört fühlte und seine Fragen beantwortet wurden. Am Ende des Gesprächs stimmte der Kunde dem Vertragsabschluss zu, und wir konnten einen bedeutenden Deal abschließen. Diese erfolgreiche Überzeugungsarbeit führte nicht nur zu einem wichtigen Umsatzwachstum für unser Unternehmen, sondern festigte auch unsere langfristige Kundenbeziehung.“


Geheimtipp: Bewerbung ohne Anschreiben

Überzeugender als Worte sind nur harte Fakten. Deshalb haben wir zum Ende noch einen absoluten Geheimtipp für dich und deine Bewerbung: Schon seit einigen Jahren geistert ein ganz spezieller Bewerbungstrend durch den Bewerbungskosmos, die Bewerbung ohne Anschreiben. Ursprünglich aus den USA kommend etabliert sich dieser Trend, bei dem Unternehmen wissentlich zugunsten eines alleinstehenden Lebenslaufs auf die Forderung eines Anschreibens ihrer Bewerber*innen verzichten, nun auch mehr und mehr in Deutschland. Während es zunächst vornehmlich Führungskräfte waren, die sich bei ihrer Bewerbung lediglich auf ihren Lebenslauf verließen, sind es heute ganze Unternehmen, die ihren Bewerbungsprozess für alle Bewerber*innengruppen dahingehend ausrichten.


Das stellt Bewerber*innen in Deutschland vor ein vermeintliches Problem. Wollen sich diese nach den neuen Anforderungen richten, haben sie mit einem herkömmlichen Lebenslauf keine Möglichkeit, ihrer Persönlichkeit oder Motivation Ausdruck zu verleihen. Selbst Angaben zur eigenen Verfügbarkeit lassen sich nicht ohne weiteres durch einen Lebenslauf kommunizieren. Wie also sollen Bewerber*innen auf die sich verändernden Bewerbungsanforderungen reagieren?

Neu: CV+ | Bewerbung ohne Anschreiben
Neu: CV+ | Bewerbung ohne Anschreiben

Die professionellen Bewerbungsschreiber*innen des Bewerbungsservices „Die Bewerbungsschreiber“ haben die Lösung: den CV+.


Das ist ein spezieller Lebenslauf, der, inspiriert durch das amerikanische Résumé, mit maschinell durch CV-Parser auslesbaren Textfeldern angereichert wurde und so gekonnt den Lebenslauf mit dem Anschreiben verknüpft. Durch die Textfelder ist es dir möglich, deine Motivation, Ambition und Persönlichkeit zu kommunizieren, ohne die elegante und übersichtliche Struktur des Lebenslaufs zu brechen. Durch die Exklusivität und Innovativität deines neuen Lebenslaufs stellst du sicher, dass du den Personaler*innen ganz sicher in Erinnerung bleibst.


Ein Foto von Jan Werk

Autor: Jan Werk

Jan ist seit Anfang 2018 für die webschmiede GmbH tätig und ständig auf der Suche nach aktuellen Trends und Informationen rund um die Themen Bewerbung und Karriere. Dadurch garantiert er, dass unsere Leser immer auf dem neuesten Stand sind. Als Teil des Marketing-Teams konzipiert, lektoriert, erstellt und optimiert er Fachartikel für Bewerbung.net, die-bewerbungsschreiber.de und weitere Bewerbungsportale und ist somit an jeder Phase der Content-Erstellung beteiligt.


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