Alle Aspekte, die du im Hauptteil deines Anschreibens nennst, sollten einen Bezug zum Unternehmen haben, bei dem du dich bewirbst. Vergleiche dafür deine eigenen Erfahrungen und Qualifikationen mit denen, die in der Stellenausschreibung oder von dem Unternehmen gefordert werden. Überprüfe, inwiefern du auf die ausgeschriebene Stelle passt und was von dir erwartet wird. Antworten auf diese Fragen sollten unbedingt ein Teil des Hauptteils sein. Bei dem Vergleich, welche geforderten fachlichen Qualifikationen du erfüllst, ist nicht entscheidend, dass du bereits alle benötigten Fähigkeiten mitbringst. Meistens genügt eine Übereinstimmung von circa 70 Prozent.
Achte deshalb besonders darauf zu argumentieren, welche relevanten Qualifikationen du mitbringst und weshalb du einen Mehrwert für das Unternehmen darstellst. Außerdem solltest du zeigen, was du in den Betrieb mitbringen kannst, also welche Kompetenzen und Soft Skills auch unabhängig von der ausgeschriebenen Stelle innerhalb des Unternehmens von Bedeutung sind. Solltest du dich beispielsweise bei einem international erfolgreichen Unternehmen bewerben, kannst du dein Auslandssemester während des Studiums erwähnen. Informiere dich vorher genau und recherchiere, was das Unternehmen ausmacht.
Beispielformulierungen für den Unternehmensbezug in deinem Anschreiben:
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„In meiner bisherigen Tätigkeit als Musterstelle habe ich bereits Einblicke in die Branche XY bekommen. Zukünftig würde ich mein Wissen gerne in Ihrem Unternehmen einbringen.“
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„Nach meiner langjährigen Erfahrung in Konzernen möchte ich nun meine Kompetenzen in einem neuen Umfeld weiterentwickeln und beweisen. Die einzigartige Ideenentwicklung und -umsetzung, für die Ihr Unternehmen steht, reizt mich dabei besonders.“