Die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ wird häufig als veraltet angesehen. Schließlich ist es insbesondere bei der Bewerbung wichtig, eine persönliche Ansprechperson zu adressieren, die sich im Wunschunternehmen mit eingehenden Bewerbungen beschäftigt. Ist dies nicht möglich, ist die Verwendung von „Sehr geehrte Damen und Herren“ immer noch der Standard.
Deshalb kann diese Adressierung im Fall von unbekannten Empfänger*innen auch heute noch verwendet werden. Dass sie bei vielen Personen abhängig von der Situation einen negativen Eindruck hinterlässt, lässt sich jedoch nicht abstreiten.