Jede kleine Auffälligkeit oder Veränderung des Gesundheitszustands sowie deine Behandlungsschritte werden dokumentiert und festgehalten. Das kann ganz schön viel Schreibarbeit bedeuten. Bei Bedarf muss dann Rücksprache mit Ärzten oder Kliniken gehalten werden, um weitere Schritte zu klären.
Außerdem bist du Ansprechpartner für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen. Falls Letztere die Pflege übernehmen, bringst du ihnen entsprechende Pflegetechniken bei und informierst sie ausführlich. Du berätst außerdem hinsichtlich der Möglichkeiten und Angebote deiner Pflegeeinrichtung, klärst über Fort- sowie Rückschritte der Patienten auf und gibst Empfehlungen für darauf basierende Maßnahmen.
Da du viel Zeit mit den Pflegebedürftigen verbringst, bist du in privater Hinsicht oft ein wichtiger Ansprechpartner für sie. Du bekommst sowohl positive als auch traurige Nachrichten mitgeteilt. Oft kann das psychisch belastend sein.