Was ist ein Minijob?
Ein Minijob wird auch geringfügige Beschäftigung oder 538-€-Job genannt.
Ein Minijob wird auch geringfügige Beschäftigung oder 538-€-Job genannt.
Bei dieser Beschäftigungsart darf das regelmäßige monatliche Arbeitsentgelt, wie der Name bereits vermuten lässt, 538 Euro nicht übersteigen oder die Arbeitszeit in einem Kalenderjahr die Grenze von 70 Tagen nicht überschreiten. Handelt es sich um eine zeitlich begrenzte Anstellung, wird auch von einer kurzfristigen Beschäftigung gesprochen.
Bei der Entlohnung eines Minijobs ist der gesetzliche Mindestlohn von 12,41 Euro pro Stunde (Stand: April 2024) bindend. Basierend auf diesem Stundenlohn berechnet sich die maximale monatliche Arbeitszeit für einen Minijob auf etwa 43 Stunden. Sollte der vereinbarte Stundenlohn über dem Mindestlohn liegen, verringert sich entsprechend die Anzahl der Arbeitsstunden, die geleistet werden müssen, um die Einkommensgrenze für Minijobs nicht zu überschreiten.
Minijobs sind häufig auf den Einzel- und Lebensmittelhandel beschränkt und bieten meist keine ausreichenden Möglichkeiten, um berufliche Erfahrungen in anderen Bereichen zu sammeln. Zudem deckt das Einkommen aus einem Minijob oft nicht den vollen Lebensunterhalt.
Neben Minijobs gibt es weitere Anstellungsverhältnisse, die von einer klassischen Vollzeitbeschäftigung abweichen:
Werkstudentenjob: Werkstudentenstellen sind speziell für Studierende konzipiert und bieten die Möglichkeit, während der Vorlesungszeit bis zu 20 Stunden pro Woche zu arbeiten, was in manchen Monaten bis zu 100 Stunden bedeutet. Diese Stellen sind oft direkt mit dem Studienfach verknüpft und ermöglichen es den Studierenden, ihre akademischen Kenntnisse praktisch anzuwenden und zu vertiefen. Werkstudentenjobs sind ideal für diejenigen, die eine Karriere in ihrem Studienbereich anstreben und wertvolle Berufserfahrung sammeln möchten, oft mit der Möglichkeit einer Übernahme nach dem Studium.
Praktikum: Ein Praktikum dient dem Erwerb erster beruflicher Erfahrungen und bietet einen tiefen Einblick in einen bevorzugten Berufszweig. Praktika können bezahlt oder unbezahlt sein und erfordern oft ein Vollzeit-Engagement über mehrere Monate. Sie sind besonders nützlich für Personen, die sich in einem neuen Feld ausprobieren oder spezifische Kenntnisse erwerben möchten, bevor sie sich endgültig festlegen. Ein Praktikum ist außerdem häufig auf eine Dauer von drei bis sechs Monaten beschränkt.
Ferienjob: Ferienjobs sind eine weitere Form der befristeten Beschäftigung, die sich vor allem an Schüler, Schülerinnen und Studierende während ihrer Semester- oder Schulferien richtet. Diese Jobs sind zeitlich klar auf die Dauer der Ferien begrenzt und bieten die Möglichkeit, in kurzer Zeit intensiv zu arbeiten und entsprechend zu verdienen. Anders als bei einem Minijob, wo das Einkommen auf 538 Euro pro Monat begrenzt ist und die Arbeitszeit über das ganze Jahr verteilt sein kann, erlauben Ferienjobs ein höheres Einkommen in einem kürzeren Zeitraum, da keine monatliche Verdienstgrenze eingehalten werden muss. Ferienjobs sind oft weniger spezialisiert und erfordern keine spezifischen Vorkenntnisse, wodurch sie für eine breite Zielgruppe zugänglich sind.
Beim Ausüben eines Minijobs kommen einige rechtliche Bestimmungen ins Spiel, die sowohl die Arbeitsbedingungen als auch besondere Umstände während der Beschäftigung betreffen.
Hier sind die wichtigsten Aspekte dieser Regelungen:
Urlaub: Minijobber haben ebenso wie Vollzeitbeschäftigte Anspruch auf bezahlten Urlaub. Der gesetzliche Mindesturlaub wird folgendermaßen berechnet: Die Anzahl der Arbeitstage pro Woche multipliziert mit vier (entsprechend der gesetzlichen Vorgabe von 24 Urlaubstagen bei einer 6-Tage-Woche). Arbeitest du also drei Tage die Woche, stehen dir 12 Urlaubstage pro Jahr zu.
Krankheit: Auch in Bezug auf Krankheit stehen Minijobbern ähnliche Rechte zu wie anderen Arbeitnehmenden. Wenn ein Minijobber länger als vier Wochen beschäftigt ist, hat er im Krankheitsfall Anspruch auf Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber für bis zu sechs Wochen.
Rente: Was die Rente angeht, so hat der Verdienst aus einem Minijob für Rentner und Rentnerinnen, die die Regelaltersgrenze erreicht haben, keinen Einfluss auf ihre Altersrente. Für jüngere Rentner und Rentnerinnen gibt es spezifische Hinzuverdienstgrenzen, wobei Einkommen aus Minijobs häufig unproblematisch sind.
Rentenversicherung: Minijobber können auf die Versicherungsfreiheit in der Rentenversicherung verzichten, indem sie sich für die Zahlung des vollen Beitrags entscheiden. Dies führt zu einem höheren Rentenanspruch im Alter und zu einer besseren Absicherung bei Erwerbsminderung.
Elternzeit: Für Minijobber, die sich in Elternzeit befinden, ist die Ausübung eines Minijobs grundsätzlich möglich, erfordert jedoch die Zustimmung des aktuellen Arbeitgebers. Während der Elternzeit darfst du maximal 32 Stunden pro Woche arbeiten, wobei der Verdienst auf das Elterngeld angerechnet wird.
Mehrere Minijobs: Minijobber dürfen mehrere Minijobs gleichzeitig ausüben, solange sie insgesamt mit ihrem Einkommen die Grenze von 538 Euro pro Monat nicht überschreiten und keiner sozialversicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung nachgehen.
Kündigungsschutz: Hinsichtlich des Kündigungsschutzes gelten für Minijobber die gleichen gesetzlichen Regelungen wie für reguläre Beschäftigte. Die Standard-Kündigungsfrist beträgt vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats.
Das Anschreiben ist ein wichtiger Teil deiner Bewerbungsunterlagen für einen Minijob.
Es ist die allererste Seite deiner Bewerbungsunterlagen und vermittelt den Personalverantwortlichen einen ersten Eindruck von dir. Das Bewerbungsschreiben soll deine Hard Skills und insbesondere deine Soft-Skills betonen.
Es ist im weitesten Sinne eine Möglichkeit, einzelne relevante Elemente deines Werdegangs bzw. deines Lebenslaufs detailliert aufzuführen und mit Beispielen zu belegen.
Dabei solltest du immer einen Bezug zum Unternehmen und der Stelle herstellen, sodass die Personalverantwortlichen direkt erkennen, welchen Mehrwert du dem Unternehmen bietest.
Nutze das Anschreiben nicht, um deinen kompletten Lebenslauf auszuformulieren.
Stattdessen solltest du für den Job relevante Stärken und Kompetenzen herausarbeiten. Gehe nur bei den Stationen deines Werdegangs ins Detail, mit deren Hilfe du sowohl Hard- als auch deine Soft-Skills, die dich für die Stelle qualifizieren, zeigen kannst.
Dein Anschreiben für eine geringfügige Beschäftigung bzw. einen Nebenjob ist genauso aufgebaut wie das Bewerbungsschreiben für eine Vollzeitstelle. Im Folgenden gehe ich deshalb näher auf die einzelnen Abschnitte eines gelungenen Anschreibens ein.
Bevor du mit dem inhaltlichen Teil deines Anschreibens beginnst, versiehst du dein Anschreiben mit einem professionellen Briefkopf.
Dieser beinhaltet einige relevante Informationen. Zuerst nennst du die Daten des Unternehmens, bei dem du dich bewirbst, sowie deine eigenen Daten. Nennen solltest du neben deinem Namen und deiner Adresse auch deine aktuellen Kontaktdaten (Telefonnummer und E-Mail-Adresse).
Anschließend fügst du das aktuelle Datum hinzu. Dieses platzierst du am rechten Rand deines Dokuments, eine Zeile unter den Daten des Unternehmens. Eine weitere Zeile nach unten versetzt, am linken Rand ausgerichtet, befindet sich die Betreffzeile. Diese sollte erkennbar machen, auf welche Stelle du dich bewirbst. Beziehst du dich konkret auf eine Stellenausschreibung, in der eine Kennnummer angegeben ist, nenne diese unterhalb der Betreffzeile in der sogenannten Bezugszeile.
Nach der direkten Anrede der Kontaktperson (z.B. „Sehr geehrte Frau Muster“) folgt dann der wahrscheinlich wichtigste Teil deines Anschreibens.
Gemeint ist der Einleitungssatz. Dieser Satz sollte aussagekräftig und überzeugend sein, denn durch ihn gewinnt der Personaler oder die Personalerin einen ersten Eindruck von dir. Da du für den ersten Eindruck bekanntlich keine zweite Chance erhältst, muss dieser in allen Punkten überzeugen.
Verzichte daher auf die Verwendung von Standardfloskeln wie „hiermit bewerbe ich mich“ oder „mit großem Interesse habe ich die Ausschreibung gelesen“. Durch deinen aussagekräftigen Betreff wird bereits deutlich, dass du dich auf die Stelle bewirbst und das sollte für gewöhnlich immer basierend auf einem gewissen Interesse für die Position und das Unternehmen passieren.
Geeignete Beispielformulierungen für die Einleitung deines Anschreibens für den Minijob:
„Die Musterfirma AG hat sich durch herausragenden Kundenservice und eine beeindruckende Produktvielfalt einen Namen gemacht. Als engagierter und serviceorientierter Mitarbeiter möchte ich mein Fachwissen und meine Erfahrung einbringen, um die Kundenzufriedenheit weiterhin zu steigern und aktiv zum Erfolg Ihres Unternehmens beizutragen.“
„Ihre Firma, die Eventagentur EventPlus, ist bekannt für ihre kreativen und innovativen Veranstaltungskonzepte, die ich schon mehrmals bewundern durfte. Mit meiner Erfahrung in der Eventplanung und meiner Leidenschaft für außergewöhnliche Events möchte ich dazu beitragen, dass EventPlus weiterhin als Vorreiter in der Branche gilt und Kunden begeistert.“
Im Hauptteil deines Anschreibens solltest du zu deiner Selbstdarstellung übergehen.
Der Hauptteil bietet dir den Platz, deine Eignung und Motivation für die Stelle zu verdeutlichen und einen Unternehmensbezug herzustellen. Dazu gehst du insbesondere auf relevante Hard Skills und Soft Skills ein und belegst anhand von Beispielen aus deinem Werdegang deine Eignung für die Stelle.
Da es sich bei der Stelle um eine geringfügige Beschäftigung handelt, kann es gut sein, dass nicht viele Qualifikationen vorausgesetzt werden, sondern umso mehr der Fokus auf Soft-Skills und Motivation gelegt wird. Diese Herangehensweise solltest du dann auch bei der Erstellung deines Anschreibens berücksichtigen.
Stelle dar, wieso du der perfekte Kandidat bzw. die perfekte Kandidatin sowohl für die Stelle als auch für das Unternehmen bist. Zeige dazu, warum du zum Unternehmen passt. Beziehe dich dabei auf die Unternehmensstruktur, deren thematische Ausrichtung sowie auf Unternehmenswerte und -philosophie.
Beispielformulierungen für den Hauptteil deines Anschreibens für einen Minijob:
„Während meiner Tätigkeit als Aushilfe im Einzelhandel bei StoreMax konnte ich meine Fähigkeiten im Kundenservice und im Verkauf umfassend weiterentwickeln. Ich war verantwortlich für die Kundenberatung und die Warenpräsentation, was zu einer messbaren Steigerung der Kundenzufriedenheit in meiner Abteilung führte.“
„In meinem letzten Semesterprojekt an der Universität habe ich erfolgreich meine analytischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt, indem ich die Marktforschung für ein Start-up in der Nachhaltigkeitsbranche leitete. Diese Erfahrung erlaubte es mir, komplexe Daten zu analysieren und strategische Empfehlungen auszuarbeiten, die direkt zur Produktentwicklung beitrugen.“
Abschließend solltest du noch in der Stellenausschreibung geforderte Angaben machen.
Wird beispielsweise um eine Gehaltsvorstellung gebeten, solltest du diesem Wunsch unbedingt nachkommen. Außerdem solltest du deine Bereitschaft zu einem Vorstellungsgespräch ausdrücken. Achte dabei auf aktive Formulierungen und verzichte auf die Verwendung des Konjunktivs.
Beende dein Bewerbungsschreiben dann mit einer höflichen Grußformel, wie beispielsweise „Mit freundlichen Grüßen“. Danach solltest du es unterschreiben. Bei einer Online-Bewerbung kannst du deine handschriftliche Unterschrift dazu einscannen und als Bild in deine Bewerbung einfügen.
Beispielformulierungen für einen gelungenen Schlusssatz sind:
„Gerne erzähle ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch mehr über mich.“
„Einem persönlichen Gespräch sehe ich mich Freude entgegen.“
Wir haben dir hier ein Musteranschreiben bereitgestellt, welches exemplarisch für einen Nebenjob als Verkäufer erstellt wurde. Das Dokument steht dir im Word-Format als kostenloser Download zur Verfügung, sodass du es auf deine individuellen Ansprüche anpassen kannst.
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Der Lebenslauf dient als erste Orientierung für die Personalverantwortlichen.
In ihm gibst du deine persönlichen Daten sowie deinen beruflichen und akademischen Werdegang an.
Daraus resultierend ergeben sich deine Qualifikationen und Fähigkeiten, die die Personalverantwortlichen auf einen Blick erkennen können.
Die persönlichen Daten in deinem Lebenslauf umfassen neben deinem Namen und deiner Adresse auch deine Kontaktdaten (Telefonnummer & E-Mail-Adresse) sowie dein Geburtsdatum und -ort.
Da diese einen ersten Überblick über dich als Bewerber bzw. Bewerberin bieten, sollten sie im oberen Teil deines Lebenslaufs zu finden sein.
Für ein ansprechendes Design kannst du deine persönlichen Daten entweder in der Kopfzeile oder links neben dem Bewerbungsfoto platzieren (dieses befindet sich im oberen rechten Teil des Lebenslaufs). Im Anschluss daran führst du deinen schulischen und beruflichen Werdegang auf.
Je nach Relevanz für die Stelle nennst du zuerst deinen akademischen oder deinen beruflichen Werdegang. Die einzelnen Stationen listest du dann wie gewohnt antichronologisch auf. Das bedeutet, du beginnst mit deiner aktuellen Position und nennst danach diejenigen, die bereits weiter zurückliegen.
Die einzelnen Stationen bestehen immer aus der Zeitangabe, die verdeutlicht, über welchen Zeitraum sich deine Beschäftigung erstreckte, dem Unternehmensnamen mit dem dazugehörigen Standort, deine Positionsbezeichnung und darunter in Stichpunkten einige Beschreibungen deiner Tätigkeiten.
Unterhalb deines Werdegangs führst du dann relevante Kenntnisse wie beispielsweise Sprachkenntnisse oder EDV-Kenntnisse oder Angaben zum Führerschein auf. Unterhalb dieser Auflistung folgt dann die Angabe des Ortes, Datums sowie deiner Unterschrift.
Damit dein Lebenslauf nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch überzeugt, stellen wir dir hier 3 kostenlose Lebenslauf-Muster im Microsoft-Word-Format (.docx) zur Verfügung. Mit unseren professionellen Bewerbungsvorlagen kannst du dich von den anderen Bewerbenden abheben und deinen Erfolg steigern und kommst so der Einladung zu einem Vorstellungsgespräch einen entscheidenden Schritt näher.
Bei uns findest du 50 kostenlose Vorlagen für deine Bewerbung, mit denen du alle notwendigen Dokumente deiner Bewerbungsmappe gestalten kannst. Die Bewerbungsvorlagen im Word-Format kannst du jederzeit auf deine Bedürfnisse anpassen und sie individuell gestalten.
Die Anzahl der geforderten Unterlagen kann je nach Unternehmen und Stellenausschreibung variieren.
In den meisten Fällen wird bei der Bewerbung um einen Minijob ein Anschreiben und ein Lebenslauf verlangt. Falls in der Stellenausschreibung erwähnt, solltest du auch relevante Zeugnisse und Zertifikate einreichen. Der Fokus bei der Auswahl der Zeugnisse sollte auf der Relevanz für die ausgeschriebene Stelle liegen. Für Personalverantwortliche ist vor allem auch dein letztes Arbeitszeugnis relevant, weil dies den aktuellen Eindruck deiner Arbeitsleistung vermittelt.
Eine vollständige Bewerbungsmappe mit Deckblatt oder Motivationsschreiben ist bei der Bewerbung für einen Minijob häufig nicht erforderlich. In vielen Fällen sind die Bewerbungsunterlagen nicht allzu ausführlich und es reicht eventuell sogar eine Kurzbewerbung.
Diese umfasst in der Regel nur zwei bis drei Seiten und besteht aus deinem Lebenslauf und deinem Bewerbungsschreiben. Eine Kurzbewerbung kann auch sinnvoll sein, wenn du von Geschäft zu Geschäft gehst und aktiv nach einem Job fragst.
Eine andere Option bietet die Initiativbewerbung. Hierbei kannst du die Standarddokumente (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) um ein Motivationsschreiben ergänzen. Diese Bewerbungsform hebt deine Motivation besonders hervor und hilft dir zu verdeutlichen, warum deine Einstellung einen Mehrwert für das Unternehmen bietet.
Es gibt verschiedene Wege, wie du einen Minijob finden kannst. Je nach Branche und Unternehmen können verschiedene Herangehensweisen erfolgversprechend sein.
Hier sind einige effektive Methoden:
Online-Jobbörsen: Websites wie Jobware, Indeed oder Stepstone bieten zahlreiche Anzeigen für Minijobs. Spezielle Jobbörsen für Minijobs wie Nebenjob.de sind ebenfalls nützlich.
Lokale Zeitungen: Viele lokale Zeitungen haben immer noch Stellenanzeigen, besonders für regionale Minijobs.
Schwarze Bretter: In Universitäten, Bibliotheken oder Supermärkten finden sich oft Aushänge, die Minijobs anbieten.
Personalvermittlungsagenturen: Manche Agenturen spezialisieren sich auf Teilzeit- und Aushilfsjobs.
Soziale Netzwerke und Plattformen: LinkedIn, XING oder sogar Facebook und Instagram können nützlich sein, um Minijobangebote zu finden.
Direktanfrage bei Unternehmen: Oft lohnt es sich, direkt bei lokalen Geschäften, Restaurants oder anderen Betrieben nachzufragen, ob sie Aushilfen suchen.
Jobmessen und Veranstaltungen: Auf lokalen Jobmessen werden häufig auch Minijobs angeboten.
Bundesagentur für Arbeit: Auch die Website der Bundesagentur für Arbeit bietet eine umfangreiche Jobbörse mit vielen Minijobangeboten.
Diese Ressourcen können dir dabei helfen, einen Minijob zu finden, der zu deinen Bedürfnissen und Stärken passt.
Minijobs bieten eine flexible Möglichkeit, um beispielsweise ein Zusatzeinkommen zu erzielen oder eine Nebenbeschäftigung beispielsweise neben dem Studium oder der Ausbildung auszuüben. Diese Jobs sind insbesondere bei Schülern, Schülerinnen und Studierenden beliebt.
Hier ist eine Liste beliebter Minijobs als Inspiration:
Servicekraft in Cafés, Restaurants oder bei Veranstaltungen
Verkaufshilfe als Mitarbeiter oder Mitarbeiterin im Einzelhandel
Bürohilfe für einfache Verwaltungsaufgaben oder Dateneingabe
Nachhilfelehrer/ Nachhilfelehrerin für Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Schulfächern
Lieferdienst für Restaurants oder Kurierdienste
Reinigungskraft für private Haushalte, Büros oder gewerbliche Räume
Babysitter oder Kinderbetreuung
Haustiersitter oder Dogwalker
Promotion für Marketingaktionen und Events
Lagerhilfe in Logistikzentren