Die Ausbildung kannst du sowohl in Voll- als auch in Teilzeit absolvieren. Bei einer Vollzeitausbildung kannst du dich auf eine Dauer von zwei bis vier Jahren einstellen. In Teilzeit erstreckt sich die Ausbildung über eine Dauer von zwei bis sechs Jahren. Dieses Modell ist insbesondere für Anwärter*innen geeignet, die zum Beispiel selber noch kleine Kinder zuhause betreuen müssen oder für bereits Arbeitende, die neben ihrer Haupttätigkeit noch eine Zusatzqualifikation erlangen möchten.
Zwar ist der Besuch der öffentlichen Schulen meist kostenlos, für die Aufnahme und Prüfungen können hingegen Gebühren anfallen. Anders ist dies bei Privatschulen. Dort bilden Lehrgangsgebühren die Norm. Subventionen vom Staat sind jedoch möglich. An bestimmte Bedingungen geknüpft können Schüler*innen eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (kurz: BAföG) beantragen.
Der Besuch an öffentlichen Schulen kostet zwar kein Geld, genauso wenig erhältst du indes welches. Lediglich in den Praktikumsphasen könntest du entlohnt werden. Absolvierst du deine Aus- oder Weiterbildung jedoch in Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder in Institutionen von Trägern, die an die tariflichen Vereinbarungen derer angelehnt sind, bekommst du auch eine Vergütung.