Content Manager / Content Managerin

Du interessierst dich für die Content Creation und kannst dir vorstellen, in einer Online-Redaktion zu arbeiten? Dann informiere dich jetzt genauer über den Beruf des Content Managers / der Content Managerin*. Erfahre in diesem Beitrag alle wichtigen Infos zum Berufsbild und profitiere von unseren Bewerbungstipps sowie Vorlagen zum kostenlosen Download.

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Berufsbild Content Manager

Das Berufsbild des Content Managers (Content: Englisch für Inhalt) ist relativ neu. Aufgrund der steigenden Nachfrage an Informationen auf Webseiten, benötigen Unternehmen qualifizierte Unterstützung bei der Planung und Entwicklung verschiedener Inhalte für den Online-Auftritt.


Es ist von Vorteil für dich, dass es eine breite Auswahl an Unternehmen mit einer solchen Stellenausschreibung gibt. Das bedeutet auf der einen Seite, dass die Inhalte und Aufgabenbereiche natürlich stark vom Unternehmen abhängen. Auf der anderen Seite hast du aber auch eine große Auswahl an verschiedenen Branchen und kannst eine Entscheidung nach deinen persönlichen Interessen treffen.

Aufgaben – Auf den Inhalt kommt es an

Der Content Manager ist verantwortlich für die strategische Planung, Präsentation und Analyse von Inhalten. Diese müssen die Kunden informieren und sie letztendlich für ein Produkt oder eine Dienstleistung begeistern. Hierzu plant der Content Creator die Wirkung des Inhalts von Webseiten: Erreichbarkeit, Aufbereitung und Effekt stehen im Fokus. Dazu muss die eigene Homepage zunächst gut in den Internet-Suchergebnissen platziert werden.

Dies gelingt zum Beispiel durch die Benutzung von Schlüsselwörtern, also Begriffen, die oft im Zusammenhang mit dem entsprechenden Thema verwendet werden. Gleiches gilt für die Präsenz des Unternehmens in den sozialen Medien.

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Ist der Kunde erst einmal auf der richtigen Internetseite gelandet, soll der Inhalt übersichtlich und ansprechend dargeboten werden. Alle wichtigen Informationen müssen gut zugänglich sein.


Um besonders attraktiv auf die Kunden zu wirken, sollten Internettrends und neue Medien (z. B. vermehrte Nutzung von Smartphones) mit in die Planungen einbezogen werden.


Auch die Auswertung von Erfolg und Misserfolg dieser Maßnahmen – bzw. wie das Angebot angenommen wird – ist Aufgabe des Content Managers. Hierzu können Statistiken zur Verweildauer der Nutzer auf der Webseite oder die Kundenbewertungen des Online-Auftritts analysiert werden.


Der Content Creator zieht also im Hintergrund die Fäden, damit die Kunden durch das Online-Angebot überzeugt werden. Hierbei hilft ihm oftmals ein Content Management System (CMS), welches er betreut und wodurch die Verwaltung von Inhalten vereinfacht wird.


Doch nicht nur das Erstellen neuer Inhalte, sondern auch das Optimieren des bestehenden Contents zählt zu den Aufgaben.

Arbeitsbereiche – Google als Türöffner

Ob unterwegs auf dem Smartphone oder zu Hause am PC – Zur Informationsbeschaffung dient heute vielen Menschen die Nutzung von Suchmaschinen als erste Option. Das Wort „googeln“ ist mittlerweile synonym für das Einholen von Auskünften im Netz.


Umso wichtiger wird für Firmen aller erdenklichen Branchen die Anpassung ihrer digitalen Inhalte: Die eigene Marke soll vom Kunden möglichst schnell und einfach gefunden werden, der Inhalt gut verständlich und ansprechend sein. Als Content Manager hast du somit eine große Auswahl an Arbeitgebern.

Mögliche Arbeitsbereiche sind:

  • Große Industrieunternehmen

  • Software- und Internetbranche

  • Medienbranche

  • PR- und Multimedia-Agenturen

  • Werbe- und Design-Agenturen

  • Journalismus

Lade dir hier alle Informationen zum Beruf kostenlos herunter. 

Karriere als Content Manager

Als Content Manager stehen dir viele Wege in den Beruf offen: Du kannst zwischen Ausbildungen, Studiengängen oder Fortbildungen wählen. Im Folgenden erklären wir dir die einzelnen Möglichkeiten genauer.

Ausbildung – Der praktische Einstieg

Eine klassische Ausbildung kann dir den Grundstein auf dem Weg zum Content Creator legen. Wichtig ist, dass diese Ausbildung einen Fokus auf das Marketing bzw. die Content-Erstellung legt.

Mögliche Ausbildungen wären: 

Die Ausbildungen verlaufen dual: Das bedeutet, dass du sowohl in einem Unternehmen, deinem Ausbildungsbetrieb, arbeitest als auch eine Berufsschule besuchst. So kannst du das theoretisch erlernte Wissen direkt in die Praxis umsetzen.


Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, kann bei besonders guten Leistungen allerdings auf 2,5 bis 2 Jahre verkürzt werden. Innerhalb dieser Zeit bekommst du ein Ausbildungsgehalt, welches mit jedem Ausbildungsjahr zunimmt.

Studium – Viele Wege und ein Ziel

Ebenfalls gute Grundlagen für den Berufseinstieg als Content Manager sind Studiengänge in den folgenden Bereichen:

  • Medieninformatik

  • Mediendesign

  • Medienmanagement

  • Kommunikationswissenschaft

  • Marketing

  • Journalismus

  • Geisteswissenschaft

  • Psychologie

Darüber hinaus wird mittlerweile auch gezielt das Fach Content Management als Studium angeboten. Viele dieser Studiengänge finden an privaten Hochschulen statt und erfordern deshalb erhöhte Studiengebühren. Im dualen Studium (Studium und Arbeit beim Ausbildungsbetrieb) wird man dagegen von Beginn an entlohnt.

Karrierechancen – Die Welt steht dir offen

Im Bereich des Online Marketings ist eine ständige Weiterbildung unumgänglich, denn als Content Manager musst du stets am Puls der Zeit sein und die aktuellen Trends sowie wichtige Updates kennen.


Dabei hast du große Auswahl an Kursangeboten, die dich auf einen bestimmten Teilbereich spezialisieren oder dir umfangreiches Fachwissen in dem Bereich Content Marketing vermitteln. Die Dauer kann dabei zwischen wenigen Tagen und mehrwöchigen Vollzeit-Kursen variieren.


Möchtest du auf der Karriereleiter aufsteigen, kannst du nach einigen Jahren Berufserfahrung die Teamleitung übernehmen. Reicht dir das noch nicht, kannst du dich zum Online Marketing Manager ausbilden. Dieser agiert als Führungskraft der Online Marketing Abteilung und koordiniert diese.

Gehalt – Das kannst du verdienen

Sobald du in den Beruf des Content Managers einsteigst, erwartet dich ein Einstiegsgehalt, welches sich mit zunehmender Berufserfahrung und steigender Verantwortung stetig nach oben entwickelt. Das Gehalt ist dabei von dem jeweiligen Aufgabengebiet abhängig.

Darüber hinaus gibt es externe Einflussfaktoren für deinen Verdienst. Dazu zählen Größe, Standort und Branche des Unternehmens, Vor allem die Unternehmensgröße wirkt sich sowohl auf die Größe der Abteilung als auch auf die Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb dieser aus.

Gehaltsvergleich Ausbildungsberufe Content Manager
Gehaltsvergleich Content Manager

Bewerbung als Content Manager

Du kannst dir vorstellen, die Aufgaben eines Content Managers mit Spaß und Know-how auszuüben? Dann beachte unsere Bewerbungstipps, um dich erfolgreich für den Beruf im Online Marketing zu bewerben.


Doch zunächst muss eine passende Stellenausschreibung her. Die Jobbezeichnung Content Manager ist ein englischer Begriff und einige deutsche Unternehmen verwenden womöglich die eingedeutschte Form. Deshalb solltest du in Stellenportalen auch nach dem Begriff Online Redakteur suchen, da du so weitere Suchergebnisse erhältst.

Darüber hinaus kannst du folgende Synonyme verwenden:

  • Content Marketing

  • Content Marketing Manager

  • Content Moderator

  • Online Marketing

  • Online Marketing Manager

Achte bei dem Bewerbungsschreiben – ob für ein Praktikum, einen Ausbildungsplatz oder eine Festanstellung – darauf, dass du deine Soft Skills also Fähigkeiten, die zwischenmenschlicher Natur sind und nicht einfach erlernt werden können, mit Beispielen zur Geltung bringst und deine (fachlichen) Kompetenzen sowie Vorzüge für das Unternehmen erläuterst.


Da es zu deinen Aufgaben gehören wird, eine bestmögliche Darstellung deines Arbeitgebers zu gewährleisten, solltest du mit deiner Eigendarstellung in der Bewerbung direkt ein gutes Beispiel für deine Arbeit liefern. 

Grundsätzlich solltest du bei Bewerbungen folgende Bestandteile beachten:

  • Korrekte Rechtschreibung und Grammatik

  • Strukturierte Gliederung deines Bewerbungsschreibens

  • Antichronologischer Lebenslauf, der die relevantesten Punkte aufzeigt

Die gesamte Bewerbung sollte gezielt dein Interesse für das Unternehmen und den Beruf darstellen und deine eigene Person bewerben.

Bewerbungstipps – Vermarkte dich selbst

Um ein guter Content Manager zu werden, braucht es eine Reihe wichtiger Eigenschaften und Fähigkeiten, die du mitbringen solltest. Demnach prüfe, wie du folgende Fragen für dich beantworten kannst und bring die Inhalte in dein Anschreiben:

  • Weshalb möchtest du im Content Marketing arbeiten?

  • Wieso bewirbst du dich bei diesem Unternehmen / dieser Agentur?

  • Bringst du bereits (erste) Praxiserfahrung mit?

  • Kennst du dich mit relevanten Tools und Programmen aus?

  • Bist du bereit, dich ständig weiterzubilden?

  • Woher kommt deine Leidenschaft für das Online Marketing?

  • Bist du gerne kreativ und entwickelst neue Maßnahmen?

  • Welche Eigenschaften qualifizieren dich für diesen Beruf?

Wenn du noch keine Berufserfahrung vorweisen kannst, scheue dich nicht vor ersten praktischen Einblicken in den Arbeitsalltag eines Content Creators. In fast allen Branchen beschäftigt man sich heutzutage mit der Präsentation digitaler Inhalte. Du hast also viele Gelegenheiten für ein Praktikum, um erste Erfahrungen zu sammeln.


Unabhängig von deiner beruflichen Vorerfahrung solltest du Kenntnisse im Umgang mit HTML und mit den Funktionen von Suchmaschinen (insbesondere Google) und sozialen Netzwerken mitbringen.

Der Beruf Content Manager passt zu dir, wenn …

  • … du genau und organisiert arbeitest.

  • … du über sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift verfügst.

  • … du kommunikationsstark und lösungsorientiert bist.

  • … technisches und analytisches Verständnis zu deinen Stärken zählen.

  • … du (erste) Fachkenntnisse mit CMS-Systemen mitbringst.

  • … deine Person von Kreativität und Sprachgefühl geprägt ist.

  • … du dich gerne ständig weiterbilden möchtest.

  • … du flexibel und belastbar bist.

*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Berufsbezeichnungen und berufsbezogenen Hauptwörtern auf dieser Website die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Danke für dein Verständnis.


Ein Foto von Ben Dehn

Autor: Ben Dehn

Ben entschied sich nach seinem Lehramtsstudium dazu, seinen Weg zunächst im Journalismus zu bestreiten. Nach sieben Jahren bei Print, Online und Radio heuerte er 2013 bei der webschmiede GmbH an und betreute im „Die Bewerbungsschreiber“ Team Personen auf sämtlichen Hierarchieebenen. Durch seine Tätigkeit konnte er sein Know-how im Karrierebereich stetig vertiefen. Heute schreibt Ben Dehn hilfreiche Fachartikel, hält Vorträge und gibt Interviews, Workshops & Seminare.


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