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Bewerbung bei Porsche
- Kostenloser Bewerbungsgenerator - Bewerbung online erstellen
- Porsche als Arbeitgeber – Unternehmensprofil
- Porsches Tochterunternehmen
- Gehalt im Porsche Konzern
- Warum sollte ich mich bei Porsche bewerben?
- Stellenanzeigen bei Porsche
- Wie reiche ich meine Bewerbung bei Porsche ein?
- Musteranschreiben für Porsche - Kostenlose Vorlage
- Tipps für dein Porsche-Vorstellungsgespräch
- Ausbildung bei Porsche
- Duales Studium bei Porsche
- Praktikum bei Porsche
Kostenloser Bewerbungsgenerator - Bewerbung online erstellen
Porsche als Arbeitgeber – Unternehmensprofil
Die Porsche AG, genauer die Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft, wurde 1931 von Ferdinand Porsche gegründet und ist so, abgesehen von einigen Rechtsformänderungen, einer der traditionsreichsten Automobilhersteller Deutschlands. Das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart ist seit 2009 Teil von Volkswagen, dessen Mehrheitsgesellschafterin die Porsche Automobil Holding SE ist.
Porsche produziert in Stuttgart-Zuffenhausen, dem Stammwerk des Unternehmens, im slowakischen Volkswagen-Werk in Bratislava, im Porsche-Werk in Leipzig und erstmals auch außerhalb Europas in Malaysia. Die Automobile werden in Deutschland seit 1991 in sog. Porsche-Zentren und seit 2000 über die eigens dafür gegründete Porsche Deutschland GmbH mit Sitz in Bietigheim-Bissingen vertrieben. In sog. Experience Centern in Atlanta (US), Los Angeles (US), Silverstone (GB), Le Mans (FRZ) und Leipzig (D) werden Besuchern auf eigenen Entwicklungs- und Teststrecken Fahrtrainings und -programme geboten.
Porsche ist ein Unternehmen, das sehr auf die Tradition und Präsenz der eigenen Marke bedacht ist. Es bietet sich als Bewerber*in also an, sich einmal mit der Unternehmensgeschichte und -philosophie auseinanderzusetzen, um mögliche Parallelen zur eigenen Person zu finden.
Porsches Tochterunternehmen
Porsche weist nicht nur viele Standorte, sondern auch eine Vielzahl von Tochterunternehmen auf. Diese findest du in unterschiedlichsten Branchen, sodass das Unternehmen für verschiedenste Bewerber*innen interessant ist.
Dies sind einige der Tochterunternehmen von Porsche:
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Porsche Leipzig GmbH: Die Tochtergesellschaft Porsche Leipzig GmbH produziert in Leipzig auf einer Gesamtgrundfläche von 345.000 Quadratmetern den Porsche Macan, den Porsche Panamera und den Porsche Panamera Sport Turismo. Von 2002 bis 2017 fertigte das Werk in Leipzig ebenfalls den Porsche Cayenne. Abseits der direkten Porsche Linien werden ebenfalls Karosserieteile des Bentley Continental GT hergestellt. Typische Berufe des Unternehmens sind bspw. Kfz-Mechatroniker*in, Industriemechaniker*in oder Produktionsmitarbeiter*in.
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Porsche Werkzeugbau GmbH: Die Porsche Werkzeugbau GmbH mit Sitz in Stuttgart entwickelt und fertigt Werkzeuge, die bspw. selbst zur Fertigung von Karosserieteilen dienen. Die Tochtergesellschaft ist selbst Dachgesellschaft des Werkzeugbaus bei Porsche. Sie unterhält als solche eine slowakische Tochtergesellschaft und eine Business-Unit in China. Der vornehmliche Betriebsstandort befindet sich jedoch in Schwarzenberg. Hier finden sich eher technische Berufe wie Maschinenbauingenieur*innen und Werkzeugmechaniker*innen.
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Porsche Engineering Group GmbH: Die 2001 gegründete Porsche Engineering Group GmbH hat ihren Ursprung in der Gründung des Konstruktionsbüros durch Ferdinand Porsche im Jahr 1931. Sie ist ein Premium-Ingenieurdienstleister für die Porsche AG, aber auch für die sonstige Automobilbranche. Das Tochterunternehmen mit Sitz im porscheeigenen Entwicklungszentrum in Weissach bildet die Holding der Engineering-Gesellschaften in Deutschland, Italien, Tschechien, Rumänien und China. Auch die 1996 gegründete Porsche Engineering Services GmbH ist Teil der Engineering Group und Anbieter von Ingenieurdienstleistungen, jedoch spezialisiert auf die Entwicklung von Fahrzeugkomponenten und -systemen. Die Tochtergesellschaft sitzt in Bietigheim-Bissingen. In beiden Unternehmen werden Stellen für Softwareentwickler*innen und Ingenieur*innen verschiedenster Spezialgebiete besetzt.
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Porsche Digital GmbH: Die 2016 gegründete Porsche Digital GmbH legt den Fokus auf die immer weiter fortschreitende Digitalisierung, mit dem selbsternannten Ziel, neue, digitale Geschäftsmodelle zu finden und bestehende Produkte auf die neuen Gegebenheiten zu optimieren. Neben Ludwigsburg (D) und Berlin (D) besitzt die Tochtergesellschaft weitere Standorte innerhalb Europas in Barcelona (ESP) und Zagreb (CRO). Außerhalb Europas finden sich Standorte in Atlanta (US), Palo Alto (US), Peking (CHN), Shanghai (CHN) und Tel Aviv (Israel). Produkt- und Softwareentwickler*innen werden in diesem Unternehmen unter anderem gesucht.
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Porsche Lifestyle GmbH & Co. KG: Das 2003 gegründete Unternehmen ist für die Bereiche Porsche Lifestyle, Porsche Design und für das Studio F. A. Porsche verantwortlich, wobei die zentrale Aufgabe der Tochtergesellschaft darin liegt, das Potenzial des Konzerns und der Marke Porsche auch abseits der Automobilindustrie auszuschöpfen, um das Vermächtnis des Namens Porsche fortzuführen. Im Studio F. A. Porsche entstehen seit 1972 Designideen und weitere Innovationen unter anderem für das Tochterunternehmen des Porsche Konzerns, aber überwiegend für externe Unternehmen in vielerlei Branchen. Dieses Unternehmen bietet ein breites Angebot an Stellen im Marketing und im E-Commerce.
Wir haben die alle Tochterunternehmen von Porsche in einer übersichtlichen PDF-Datei zusammengefasst, die du dir hier herunterladen kannst:
Gehalt im Porsche Konzern
Porsche als Konzern mit komplexer Unternehmensstruktur bietet Stellen für verschiedenste Berufe mit unterschiedlichsten Gehaltsstrukturen. Deshalb sind einheitliche Gehaltsvoraussagen schwer möglich. Der Porsche Konzern orientiert sich für seine über 30.000 tariflich beschäftigten Arbeitnehmer*innen generell am Tarifvertrag der IG Metall, wobei die Löhne je nach Stufe zwischen P1 und P14 variieren können. Neben dem vorgesehenen Lohn können tariflich Beschäftigte ebenfalls Erfolgsbeteiligungen erhalten. Informiere dich daher über die Löhne nach tariflichen Standards der IG Metall. Die außertariflichen Löhne liegen bei Porsche, abgesehen von Praktikant*innen, über der Stufe P14 des Tarifvertrags. Für diese Mitarbeiter*innen gibt es zusätzlich einen Jahresbonus.
Warum sollte ich mich bei Porsche bewerben?
Verschiedenste Branchen und somit auch Berufe finden im Porsche Konzern ihre Heimat. Als Unternehmen mit mehr als 35.000 Mitarbeiter*innen stellt sich Bewerber*innen die Frage, ob das Unternehmen als ein guter Arbeitgeber angesehen werden kann. Da der Konzern verschiedenste Arbeitsplätze anbietet und die Wahrnehmung des Arbeitgebers immer subjektiv von der Meinung der Bewerber*innen abhängt, lässt sich hier keine einheitliche Antwort finden. Betrachtet man die Unternehmensstruktur des Konzerns und bezieht mögliche Unterschiede in den einzelnen Tochterunternehmen mit ein, wird die Antwortfindung nur komplexer. Um dennoch einen Einblick zu bekommen, kannst du dich auf Bewertungsplattformen wie Glassdoor oder Kununu über die Rezensionen anderer Bewerber*innen und Arbeitnehmer*innen informieren.
Porsche selbst wirbt bei Bewerber*innen aktiv mit verschiedenen „Benefits“, um diese von der Qualität des Unternehmens als guter Arbeitgeber zu überzeugen.
Mit diesen Vorzügen wirbt Porsche:
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Flexible Arbeitszeiten: Diese ermöglichen laut Porsche eine Anpassung an die individuellen Lebenssituationen der Arbeitnehmer*innen.
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Flexibler Arbeitsort: Arbeitnehmer*innen des Konzerns haben, falls im Bereich des Möglichen, die Option auf Jobsharing und Home-Office, sogar in Führungspositionen.
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Betreuung der Kinder: Der Konzern bietet Betreuungsplätze in Kindertagesstätten, die sich in der Nähe des jeweiligen Unternehmensstandorts befinden. Auch Betreuungsangebote während der Ferien werden laut Unternehmen angeboten.
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Weiterbildungsmöglichkeiten: Mitarbeiter*innen werden jährliche Laufbahngespräche mit den jeweiligen Führungskräften angeboten, die zur Ermittlung individualisierter beruflicher Weiterbildungen führen sollen.
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Sabbatical: Der Konzern bietet Arbeitnehmer*innen die Option auf eine freiwillige Auszeit mit einer Dauer von bis zu zwölf Monaten.
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Unterstützung für den Arbeitsweg: Der Konzern bietet Angestellten an, sie bei ihrem Weg zur Arbeit zu unterstützen. Beispielsweise kann ein Teil des ÖPNV-Jahrestickets übernommen - oder ein Job-Rad vergünstigt erworben werden.
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Leasing Angebote: Sollten sich Mitarbeiter*innen dennoch für ein Auto entscheiden, so bietet der Konzern ihnen verbesserte Leasing-Angebote für Automobile des Volkswagen Konzerns an.
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Gesundheitsangebote: Der Konzern bietet Angestellten Gesundheitsangebote an, darunter bspw. fachgerechte medizinische Betreuung, einen kostenlosen Medizin-Check, Beratungs- und Bildungsangebote, ein breites Betriebssportangebot und umfangreiche Altersvorsorgeleistungen, darunter eine arbeitgeberfinanzierte Betriebsrente oder die sog. Porsche Vario-Rente, mit welcher Arbeitnehmer*innen Teile ihres Gehalts während der Erwerbsphase umwandeln und so in ihre Altersvorsorge investieren können.
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Mitarbeiter*innenrestaurants und weitere Dienstleistungen: Seitens des Konzerns werden die Bedürfnisse der Angestellten durch konzerneigene Dienstleistungen wie Restaurants, aber auch externe Dienstleistungen wie Packstationen oder Wäschereien adressiert.
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Pflegezeit: Bei kurzfristigen Pflegesituationen von nahestehenden Angehörigen können Arbeitnehmer*innen des Konzerns für eine Dauer von bis zu drei Monaten eine Freistellung erwirken, in deren Zeit sie nur auf 25 % ihres Bruttomonatsgehalts verzichten müssen.
Solltest du dich dazu entschließen, auf Bewertungsplattformen zu recherchieren, raten wir dir dazu, immer abzuwägen, ob du die gefundenen Informationen für glaubhaft hältst oder nicht. Zwar werben immer mehr Unternehmen mit ihren Bewertungen auf diesen Plattformen, handelt es sich bei diesen Bewertungen aber nicht um geprüfte Informationen. Dennoch erlangen Plattformen wie Kununu und Glassdoor auch von Unternehmensseite immer mehr Relevanz.
Stellenanzeigen bei Porsche
Porsche bietet ein eigenes Stellenportal an, das nahezu alle nationalen und internationalen Tochterfirmen ebenfalls umfasst: den sogenannten Porsche Job Locator. Du hast also auf einer Seite ein umfängliches Angebot verschiedenster Stellenausschreibungen des Porsche Konzerns. Diese Stelleninserate sind so lange unbesetzt und somit verfügbar, wie sie öffentlich zugänglich ausgeschrieben sind. Um eine für dich geeignete Stellenausschreibung zu finden, werden dir neben einer Suchfunktion für Schlagwörter oder Job-IDs insgesamt vier weitere Filteroptionen angeboten.
Folgende Filteroptionen sind möglich:
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Funktion: Unter dem Reiter „Funktion“ hast du die Möglichkeit, die Stelleninserate nach der Branche bzw. dem Bereich innerhalb des Porsche-Konzerns filtern. Tatsächlich bietet der deutsche Automobilhersteller Stellen in unterschiedlichsten Bereichen. Ob im Marketing, Vertrieb oder als Projektmanager*in, mit der Filteroption findest du deinen präferierten Bereich in Höchstgeschwindigkeit.
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Einstiegsart: Unter „Einstiegsart“ kannst du nach der Art deiner Beschäftigung filtern und so die Ergebnisse eingrenzen. Dabei kannst du aus vielen verschiedenen Beschäftigungsarten wählen, diese wären unter anderem bspw. Aushilfe, Fachkraft, Ausbildung, duales Studium oder Management.
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Land / Region: Die Filteroption Land / Region bietet dir eine etwas allgemeinere Begrenzungsmöglichkeit. Solltest du also ausschließlich in einem bestimmten der möglichen Länder arbeiten wollen, findest du in dieser Filtermöglichkeit eine passende Option zum Eingrenzen des porscheinternen Stellenmarktes.
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Standort: Hast du eine genauere Vorstellung zu deinem Arbeitsstandort oder bist vielleicht sogar auf bestimmte Städte begrenzt, so kannst du durch diesen Reiter die Stellenausschreibungen optimal filtern.
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Gesellschaft: Der Porsche Konzern ist Heimat vieler verschiedener Tochtergesellschaften an den unterschiedlichsten Standorten. Willst du deine Suche auf eines dieser Unternehmen begrenzen, kannst du dieses in diesem Reiter auswählen.
Die Stellenausschreibungen des Porsche Konzerns folgen nahezu alle demselben Standardaufbau. Das gilt ebenfalls für die der konzerneigenen Tochtergesellschaften. Stellenausschreibungen innerhalb Deutschlands sind in deutscher Sprache - die außerhalb Deutschlands in englischer oder anderer Sprache verfasst. Die Sprachvarianten der Gliederungsbezeichnungen beschränken sich allerdings auf Deutsch oder Englisch, weshalb wir dir die englische Übersetzung der deutschen Begriffe hinter letzteren auflisten.
Oberhalb der eigentlichen Stellenausschreibung werden folgende Filteroptionen gelistet:
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Kennziffer (Code Number)
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Einstiegsart (Entry Level)
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Einsatzort (Location)
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Gesellschaft (Organization)
Der eigentliche Inhalt des Stelleninserats wird unterhalb der obigen Filteroptionen behandelt. Er ist meist in sechs aufklappbare Abschnitte unterteilt, wahlweise jedoch auch weniger.
Bei diesen Abschnitten handelt es sich um:
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Aufgaben (Tasks): Dieser Bereich listet den groben Aufgabenbereich der Stelle in Stichpunkten auf.
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Unternehmensprofil (at a Glance): In der Sektion Unternehmensprofil stellt sich das jeweilige Unternehmen des Porsche Konzerns vor, welches die Stelle ausschreibt.
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Hinweise zur Bewerbung (How to apply): In diesem Bereich findest du Hinweise seitens des Konzerns zur Bewerbung, spezieller den angeforderten Bewerbungsunterlagen. Diese können von Stelle zu Stelle variieren.
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Anforderungen (Qualifications): Unter der Sektion „Anforderungen“ findest du die für die entsprechende Stelle geforderten Hard Skills und Soft Skills.
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Exklusive Einblicke hinter die Kulissen (Exclusive look behind the scenes): Das die Stelle anbietende Unternehmen kann hier dir als Bewerber*in Informationen zum Unternehmen und zu der eigenen Philosophie geben. Oft werden hier jedoch die jeweiligen Internetseiten verlinkt.
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Kontakt (Contact): Bei „Kontakt“ werden oft für weitere Informationen, FAQs oder die jeweilige Karriereseite des entsprechenden Unternehmens verlinkt. Du findest aber immer mögliche Kontaktdaten, bei denen du dich melden kannst, solltest du Interesse an der Stelle haben.
Jan WerkFachautor von Bewerbung.net„Gerade im Bewerbungsprozess haben Bewerber*innen selten genug Zeit zur täglichen Suche nach Stellenausschreibungen. Um dir diese Phase zu erleichtern, bietet der Porsche Konzern ihr sog. Job-Abo an, mit dessen Hilfe du über eine passende ausstehende Stelle informiert werden kannst. Im Fall von Porsche kannst du angeben, ob diese Mitteilungen täglich, wöchentlich oder monatlich erfolgen sollen.“
Wie reiche ich meine Bewerbung bei Porsche ein?
Porsche ist ein Unternehmen mit hohem Markenbewusstsein. Du als Bewerber*in solltest dir also darüber im Klaren sein, welche Bedeutung die Marke Porsche hat und wie du diese Bedeutung ausdrücken kannst. Es reicht hier nicht einfach zu sagen, dass Porsche ein Unternehmen mit langer Tradition ist, du musst aufzeigen können, warum du gerade bei diesem Unternehmen arbeiten möchtest. Dabei setzt dir Porsche keine Grenzen. Wer hier echte Begeisterung ausdrücken kann, der hat gute Chancen auf einen Arbeitsplatz innerhalb des Unternehmens.
Um weitergehend sicherzustellen, dass deine Bewerbung so überzeugend wie möglich ist, solltest du des Weiteren dafür sorgen, dass du die Unterlagen stellenspezifisch verfasst hast. Das erleichtert den Recruiter*innen die Einordnung deiner Bewerbungsunterlagen und individualisiert diese weiter.
Hast du eine geeignete Stelle gefunden, findest du direkt auf der Seite der Stellenausschreibung durch den Button „Jetzt online bewerben“ die Möglichkeit, dich gezielt zu bewerben. Porsche bietet ausschließlich die Möglichkeit einer Online-Bewerbung an. Dabei hast du die Wahl, ob du dir ein Bewerber*innenkonto selbst erstellen möchtest oder ob das Unternehmen das für dich, nach dem Einreichen deiner Bewerbung, sozusagen als Service, erledigen soll. Das Bewerber*innenprofil wird vollständig kostenlos und automatisiert angelegt, du hast so allerdings keinen Einfluss mehr darauf, ob deine Daten korrekt übernommen werden.
Willst du dein Bewerber*innenkonto hingegen selbst erstellen oder dich mit deinem bereits vorhandenen Konto einloggen, benötigst du deinen individuellen Anmeldenamen oder E-Mail-Adresse sowie dein individuelles Passwort. Hast du dein Passwort oder deinen Anmeldenamen deines Bewerber*innenprofils vergessen, hast du ebenfalls die Möglichkeit diese ermitteln zu lassen.
Bist du nun im stellenspezifischen Bewerbungsformular, kannst du sehen, dass dieses wiederum in verschiedene Oberkategorien unterteilt ist.
Nach folgenden Kategorien ist das Formular unterteilt:
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Persönliche Angaben: Unter dieser Rubrik gibst du deine persönlichen Daten und deine E-Mail-Adresse an, sodass anhand dieser Angaben dein Bewerber*innenkonto rückwirkend erstellt werden kann.
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Ausbildung: Hier hast du die Möglichkeit Angaben zu einem möglichen Studium oder einer Berufsausbildung zu machen, das ist jedoch rein freiwillig.
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Erfahrung: Mithilfe vorgefertigter Felder kannst du hier deine berufliche Praxiserfahrung angeben. Auch diese Angaben sind rein freiwillig.
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Qualifikationen: Unter Qualifikationen kannst du etwaige Sprachkenntnisse oder deinen Führerschein angeben. Diese Angaben sind ebenfalls freiwillig.
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Weitere Angabe: Unter dieser Rubrik ist verpflichtend anzugeben, ab welchem Datum du für das Unternehmen verfügbar bist. Außerdem musst du die Quelle angeben, durch die du auf die jeweilige Stelle aufmerksam geworden bist. Abschließend musst du angeben, ob du deine Bewerbung zur konzernweiten Prüfung freigeben möchtest, wodurch du auch für die konzerneigenen Tochtergesellschaften in Betracht gezogen werden kannst. Freiwillig hingegen kannst du deine Gehaltsvorstellung, deine Berufserfahrung in Jahren und die für dich interessanten Unternehmensbereiche angeben.
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Anhang: Im Anhang musst du die für die Stelle geforderten Bewerbungsunterlagen hochladen. Du hast die Möglichkeit der Dateiauswahl und des Drag-and-Drop-Verfahrens.
Da du deine persönlichen Daten verpflichtend angeben musst, ist eine anonyme Bewerbung bei Porsche nicht möglich. Um aus der Masse herauszustechen, bietet sich jedoch eine kreative Bewerbung ausdrücklich an.
Bewerbung bei Porsche – Welche Unterlagen benötige ich?
Klassisch bestehen Bewerbungsunterlagen bei Unternehmen in Deutschland aus Lebenslauf, Bewerbungsschreiben und Zeugnis. Zuweilen werden diese von einem Motivationsschreiben ergänzt. Anders ist das jedoch bei amerikanischen Unternehmen wie Tesla, Intel oder Amazon und, seit diese vermehrt Standorte in Deutschland eröffnen, setzen sich hierzulande Unterlagen mehr und mehr durch, die ausschließlich aus dem Lebenslauf bestehen.
Porsche als vornehmlich deutscher Konzern führt in vielen Fällen den Lebenslauf, das Zeugnis und das Anschreiben als vollständige Unterlagen auf, wobei meist nur der Lebenslauf und das Zeugnis für das Einreichen der eigenen Bewerbungsunterlagen obligatorisch sind. Wir empfehlen dir jedoch, das Anschreiben dennoch einzureichen, denn es bietet dir die Chance dich von den anderen Bewerber*innen abzuheben, indem du deine Motivation, deine Stärken und Qualifikationen noch einmal gesondert herausstellst. Abseits eines Kurzprofils bspw. auf dem Deckblatt des Lebenslaufs hast du bis auf das Anschreiben keine weitere Möglichkeit, diese anzugeben. Porschespezifisch kannst du in deinem Anschreiben im Übrigen auch Stellen vermerken, die dich abseits von der interessieren, auf die du dich bewirbst.
Deine Bewerbungsunterlagen, die du dem Anhang deiner Bewerbung hinzufügen musst, solltest du als nicht-schreibgeschützte PDF-Dateien hochladen. So erleichterst du dem Konzern das Bearbeiten deiner Bewerbung.
Generell hängen die Unterlagen, die du für eine Bewerbung benötigst, von der Art der Stelle ab:
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Ausbildungen: Die Unterlagen, die du für eine Bewerbung als Auszubildene*r benötigst, sind Anschreiben, Lebenslauf und die vier Zeugnisse deiner letzten zwei Schuljahre. Diese Dokumente sind für deine Bewerbung verpflichtend und müssen somit vor dem Einreichen dieser hochgeladen werden.
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Praktikum: Für eine Praktikumsbewerbung bei Porsche sind dein Lebenslauf und dein aktuelles Zeugnis verpflichtend. Dein Anschreiben hingegen ist rein optional, kann dem Unternehmen aber eine bessere Vorstellung deiner Person geben.
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Schülerpraktikum: Porsche verlangt für ein Schülerpraktikum deinen Lebenslauf, ein Anschreiben und deine letzten beiden Schulzeugnisse. Optional hingegen ist dein Bewerbungsfoto. Dieses wird jedoch spätestens für deinen Werksausweis benötigt.
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Werkstudent*innen: Willst du dich auf eine Werksstudierendentätigkeit im Porsche Konzern bewerben, werden von dir dein Lebenslauf und Zeugnis verlangt. Dein Anschreiben wird gewünscht, ist aber für das Einreichen deiner Bewerbung nicht obligatorisch.
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Duales Studium: Deine Bewerbung für ein duales Studium bei Porsche muss sowohl Lebenslauf als auch dein Zeugnis enthalten. Dein Anschreiben ist zumindest für das Einreichen deiner Bewerbung optional, bietet sich aber dennoch an.
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Promotion: Willst du bei Porsche promovieren, musst du eine Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnis einreichen. Dein Anschreiben ist optional.
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Fachkraft: Eine Bewerbung als Fachkraft erfordert deinen Lebenslauf und dein Zeugnis, dein Anschreiben hingegen ist zumindest für das Einreichen deiner Bewerbungsunterlagen rein optional.
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Young Professionals / Absolventen: Für diese Bewerber*innengruppe gilt ebenfalls: Lebenslauf und Zeugnis sind für das Einreichen deiner Bewerbung verpflichtend, dein Anschreiben hingegen nicht.
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Professionals: Als Professional benötigst du bei Porsche lediglich deinen Lebenslauf als Bedingung für das Einreichen deiner Bewerbungsunterlagen.
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Management: Für eine Bewerbung im Management sind dein Lebenslauf und Zeugnis obligatorisch. Dein Anschreiben bleibt weiterhin zum Einreichen deiner Bewerbung rein optionaler Bestandteil deiner Unterlagen.
Dieses Team bringt 4 von 5 Personen ins Vorstellungsgespräch!Benötigst du Hilfe bei der Erstellung deiner individuellen Bewerbungsunterlagen? Nicht jedem / jeder fällt das sprachliche Ausdrücken der eigenen Stärken und Qualifikationen leicht, weshalb dir professionelle Bewerbungsservices ihre Hilfe anbieten. Wir empfehlen dir den Testsieger „Die Bewerbungsschreiber“. So leicht war Bewerben noch nie.
Hast du anhand unserer Liste herausgesucht, welche Unterlagen du für deine Bewerbung benötigst, haben wir noch ein paar Tipps, wie du diese auf die Anforderungen des Porsche Konzerns spezialisieren kannst.
Das solltest du bei deinen Unterlagen beachten:
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Anschreiben: Beachte die gängigen Formalien für ein Bewerbungsschreiben. Zeige deine stellenspezifischen Hard Skills und Soft Skills, aber auch, warum gerade du zum Porsche Konzern passt und welche Motivation dich dorthin treibt.
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Lebenslauf: Achte bei deinem Lebenslauf besonders auf Übersichtlichkeit. Stelle dir immer die Frage, ob wie aussagekräftig die Daten sind, die du aufführen möchtest. Um auch etwas von deiner Persönlichkeit präsentieren zu können, könnte sich ein Kurzprofil auf dem Deckblatt deines Lebenslaufs anbieten.
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Zeugnisse und Nachweise: Im Anhang deiner Bewerbung sollten unbedingt die Nachweise zu finden sein, die in der Stellenausschreibung und im Online Formular des Konzerns zu finden sind. Überlege außerdem, welche Nachweise tatsächlich für dich als Person und deine Bewerbung unabdinglich sind.
Musteranschreiben für Porsche - Kostenlose Vorlage
Hier findest du eine Mustervorlage für eine Bewerbung bei Porsche zum kostenlosen Download. Diese sollte ausschließlich der Inspiration dienen und keinesfalls einfach übernommen werden.
Musteranschreiben für Porsche - Das steckt drin:
Du hast beim Einreichen deiner Bewerbung bei Porsche die Möglichkeit im Online-Formular anzugeben, ob du auch für weitere Stellen innerhalb der Konzernstruktur in Betracht gezogen werden möchtest. So kannst du deine Chancen auf eine passende Stelle stark erhöhen, allerdings kann es dann sein, dass die dir angebotene Stelle nicht vollständig deinen Wünschen entspricht.
Was passiert nach dem Einreichen meiner Bewerbung?
Hast du deine Bewerbung eingereicht, musst du im Normalfall warten, ohne, dass du Informationen über den aktuellen Status deines Bewerbungsverfahrens hast. Nicht so bei Porsche: Hier kannst du im Onlineportal den aktuellen Status deiner Bewerbung einsehen. Eine einheitliche Bearbeitungszeit gibt es jedoch nicht. Porsche ist ein großes Unternehmen und so können auf eine Stelle mehrere hundert Bewerber*innen kommen. Solltest du allerdings keine Rückmeldung erhalten, bietet Porsche Informationszugang über eine Bewerbungshotline, die über die Telefonnummer 0711 / 911- 22 911 montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr erreichbar ist.
Neben dieser Hotline kannst du dir ebenfalls Informationen über die Mailadresse „[email protected]“ einholen. Achte aber darauf, dass du dem Unternehmen genug Zeit für eine Rückmeldung gibst, bevor du den aktuellen Stand der Bewerbung erfragst. Solltest du bereits einen Tag nach Einreichen deiner Bewerbungsunterlagen nachfragen, kann das negative Folgen für deinen Bewerbungsprozess haben.
Initiativbewerbung bei Porsche
Einer Initiativbewerbung steht der Porsche Konzern grundsätzlich offen gegenüber. Porsche bietet für diese Art der Bewerbung sogar eine eigene Sparte in ihrem Stellenverzeichnis an. Dort hast du, wie schon zuvor, die Möglichkeit erneut nach bestimmten Unternehmen innerhalb der Porsche Gruppe zu filtern.
Folgende Porsche Unternehmen bieten explizit die Möglichkeit der Initiativbewerbung:
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Porsche AG
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Porsche Leipzig GmbH
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Porsche Deutschland GmbH
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Porsche Consulting GmbH
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Porsche Financial Services GmbH
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Porsche Werkzeugbau GmbH
Sollte eines dieser Unternehmen momentan keine Initiativbewerbungen annehmen, wird dies transparent kommuniziert, nachdem du nach dem Unternehmen entsprechend gefiltert hast. Um das Verfahren der Initiativbewerbungen möglichst erfolgreich zu gestalten, zeigt Porsche allgemeingültig auf, welche Anforderungen an Bewerber*innen gestellt werden. Dafür unterteilt Porsche Bewerbende in mehrere Kategorien und ordnet diesen Kompetenzen und Berufserfahrung zu. Anhand der Kategorien, die von dem jeweiligen Unternehmen aufgeführt werden, kannst du als Bewerber*in ablesen, ob eine Initiativbewerbung bei dem Unternehmen deiner Wahl aussichtsreich wäre.
Nach folgenden Kategorien sortiert Porsche:
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Schülerpraktikum: Für ein Schülerpraktikum bei Porsche muss dieses bei deiner Bildungseinrichtung, d. h. Gymnasium, Haupt- oder Realschule, verpflichtend vorgeschrieben sein.
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Vorpraktikum: Manche Universitäten oder Hochschulen verlangen sog. Vorpraktika als Zulassungsvoraussetzung für bestimmte Studiengänge. Auch diese Möglichkeit bietet der Konzern potenziellen Bewerber*innen an.
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Praktikum: Für ein Praktikum bei Porsche hast du im Idealfall drei Semester Studien- und bestenfalls bereits erste Praxiserfahrung. Deine Studienleistungen, aber auch deine Englisch- und EDV-Kenntnisse sollten sehr gut sein. Weiter wünscht sich Porsche eine gewisse Automobilaffinität. Grundsätzlich gilt, dass du während der gesamten Dauer des Praktikums als Student*in bei einer Hochschule immatrikuliert bist. Ausgenommen ist das sogenannte Gap Year zwischen Bachelorabschluss und Masterstudium.
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Abschlussarbeit: Für eine Abschlussarbeit bei Porsche musst du bei einer Hochschule immatrikuliert sein. Weiter muss deine Abschlussarbeit ein Thema mit Praxisbezug behandeln.
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Absolvent*innen: Als Absolvent giltst du nach deinem erfolgreichen Abschluss an einer Hochschule oder Universität.
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Werksstudent*innen: Als Werksstudent arbeitest du zwischen 10 – 20 Stunden bei Porsche, bist aber auch bei einer Hochschule eingeschrieben.
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Professionals: Professionals weisen sowohl mehrjährige Berufserfahrung als auch einen erfolgreichen Abschluss einer Hochschule oder Universität auf.
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Fachkräfte: Von dieser Bewerber*innengruppe verlangt Porsche eine erfolgreich abgeschlossene kaufmännische, technische oder handwerkliche Berufsausbildung und mindestens ein Jahr Berufserfahrung.
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Fachkräfte Produktion: Fachkräfte sind Bewerber*innen, die eine abgeschlossen Berufsausbildung und einige Jahre Berufserfahrung vorweisen können.
Für Professionals und Fachkräfte empfiehlt Porsche selbst: Prüfe vorab das konzernspezifische Stellenverzeichnis, da der Konzern, eigenen Erfahrungen zufolge, Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen höhere Erfolgschancen zuschreibt.
Tipps für dein Porsche-Vorstellungsgespräch
Vorstellungsgespräche bei Porsche können unterschiedlich, bspw. als Online-Vorstellungsgespräch, ablaufen. Auch hinsichtlich der Stellen unterscheiden sich die Gespräche, so werden für Praktikumsstellen meist eine Stunde – für eine Festanstellung meist zwei Stunden Gesprächszeit veranschlagt.
Die verschiedenen Tochterunternehmen haben, obwohl Teil ein und desselben Konzerns, teils verschiedene Praktiken für das Vorstellungsgespräch. Bei Porsche Consulting bspw. kann es zu einer Art Einstellungstest kommen, bei dem du dich mit einer mitunter fachfremden Fallstudie befassen musst. Du hast dann meist 15 Minuten Zeit, um systematische und kreative Lösungsansätze zu finden. Mit dieser Art von Test möchten die Personaler*innen Einblick in deine Denkmuster gewinnen und sich von deinem strukturierten Vorgehen überzeugen. Porsche setzt im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung auch auf Online-Vorstellungsgespräche.
Was du für diese Gespräche beachten solltest, verraten wir dir im Folgenden:
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Technische Vorbereitung: Porsche setzt für Online-Vorstellungsgespräche in der Regel auf die Microsoft-Software Teams. Sorge im Vorfeld für eine gute Internetverbindung sowie eine angemessene Ton- und Bildqualität. Vermeide außerdem störende Hintergrundgeräusche. Neben einer professionellen Umgebung solltest du ebenfalls für eine angenehme und ungestörte Atmosphäre sorgen, damit du dich ausschließlich auf das Gespräch mit den Personaler*innen konzentrieren kannst.
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Persönliche Vorbereitung: Auch Online gehört Pünktlichkeit zum guten Ton, tritt deshalb schon ein paar Minuten früher in den Online-Warteraum ein. Lege dir Schreibmaterialien zurecht, damit du dir, falls nötig, schnell und unkompliziert Notizen machen kannst. Übe bestenfalls mit Freunden oder Familie das Sprechen vor der Kamera. Zwar handelt es sich um ein Online-Vorstellungsgespräch, was auf den ersten Blick unpersönlicher als ein herkömmliches Vorstellungsgespräch wirkt, das macht zwischenmenschliche Interaktionen wie Blickkontakt durch die Kamera nicht weniger wichtig. Dennoch gibt es natürlich einige Besonderheiten: So solltest du unter anderem auf ein angemessenes Sprechtempo und eine angenehme Stimmlautstärke achten, da sonst Informationen möglicherweise untergehen könnten.
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Inhaltliche Vorbereitung: Natürlich ist auch eine ausgiebige inhaltliche Vorbereitung für ein professionelles und souveränes Auftreten im Gespräch unabdinglich. Setze dich erneut mit der Stellenausschreibung und deinen Bewerbungsunterlagen auseinander. Es bietet sich außerdem an, wenn du dich auf typische Fragen vorbereitest, die in Vorstellungsgesprächen erfahrungsgemäß häufig gestellt werden. Auch eine ausgiebige Vorbereitung auf die Geschichte des Unternehmens sollte nicht fehlen. Mache dir weiterführend Gedanken, was Porsche von anderen Automobilherstellern unterscheidet und welche Aspekte des Konzerns dich besonders beeindrucken. Weitergehend solltest du nicht vergessen, eigene Fragen zu stellen. Das zeigt nicht nur dein tatsächliches Interesse am Unternehmen, es hilft auch dabei, den Personaler*innen im Gedächtnis zu bleiben.
Solltest du dann doch eine Absage deiner Bewerbung erhalten haben, betont Porsche immer wieder, dass das nicht das Ende für dich sein muss. Reichst du nämlich eine neue Bewerbung ein, ist das für das Unternehmen ein positives Zeichen, da es deinen unbedingten Willen ausdrückt, bei dem Unternehmen zu arbeiten.
Ausbildung bei Porsche
Bei Porsche gibt es eine große Anzahl an Stellen und viele davon erfordern einen erfolgreichen Hochschulabschluss. Doch du musst nicht studiert haben, um bei Porsche Karriere zu machen, denn Porsche bietet ebenso ein breites Spektrum möglicher Ausbildungsberufe an. Diese belaufen sich auf zwei große Klassen, den kaufmännischen und den technischen Ausbildungsberufen.
Das 2015 eröffnete unternehmenseigene Ausbildungszentrum gehört zu den modernsten der Automobilbranche. Um dir einen genaueren Eindruck zu ermöglichen, wird dir eine VR-Tour durch das Zentrum ermöglicht. Neben dem Benefit der modernen Ausbildungsmöglichkeit können Auszubildende ebenfalls an internationalen Programmen innerhalb der Konzerngesellschaften teilnehmen.
Ausbildungsberufe, die bei Porsche angeboten werden, sind:
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Industriekaufleute Digitalisierung & Kollaboration
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Kaufleute für Digitalisierungsmanagement
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Elektroniker*in für Automatisierungstechnik
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Fahrzeuginterieur-Mechaniker*in
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Fertigungsmechaniker*in
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Fahrzeuglackierer*in
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Kfz-Mechatroniker*in System- und Hochvolttechnik
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Kfz-Mechatroniker*in PKW-Technik
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Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker*in
Porsche hat das erklärte Ziel, alle Auszubildenden und dualen Student*innen unbefristet zu übernehmen. Du hast also gute Chancen, bei entsprechenden Leistungen, deine Karriere nach deinem jeweiligen Abschluss bei Porsche weiter fortzusetzen.
Duales Studium bei Porsche
Sollte dir die in der Ausbildung vermittelte Theorie nicht ausreichen, hast du ebenso die Möglichkeit eines dualen Studiums. Dafür kooperiert der Konzern mit der dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), sodass mehrere Bachelor of Arts, -Science und -Engineering Studiengänge angeboten werden können.
Folgende duale Studiengänge kannst du bei Porsche absolvieren:
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Bachelor of Science: Informatik – IT-Automotive
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Bachelor of Science: Informatik – IT-Security
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Bachelor of Science: Informatik – Mobile Informatik
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Bachelor of Science: Informatik – Informationstechnik
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Bachelor of Science: Informatik – Intelligente Systeme
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Bachelor of Science: Informatik – Computational Data Science
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Bachelor of Science: Wirtschaftsinformatik – Data Science
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Bachelor of Science: Wirtschaftsinformatik – Application Management
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Bachelor of Engineering: Elektrotechnik – Fahrzeugelektronik mit Embedded IT
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Bachelor of Engineering: Wirtschaftsingenieurswesen – Maschinenbau
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Bachelor of Engineering: Mechatronik – Fahrzeugsystemtechnik und Elektromobilität
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Bachelor of Arts: Rechnungswesen Steuern Wirtschaftsrecht – Accounting & Controlling
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Bachelor of Arts: Betriebswirtschaftslehre – Digital Business Management
Praktikum bei Porsche
Porsche bietet viele Möglichkeiten für Praktika. Dabei unterscheidet das Unternehmen zwischen verschiedenen Praktikumsarten.
Folgende Praktikumsmöglichkeiten bietet das Unternehmen an:
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Schülerpraktikum: Das Schülerpraktikum bietet das Unternehmen für Schüler*innen verschiedener Schulformen regelmäßig an. Dieses wird als Berufsorientierungspraktikum, soll also den Schüler*innen dabei helfen, die Berufswelt besser einschätzen zu können und neue Einblicke in diese zu erlangen. Deine Bewerbung solltest du spätestens vier Monate vor dem gewünschten Zeitraum einreichen.
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Vorpraktikum: Manche Bewerber*innen sind vonseiten ihrer Universität oder Hochschule dazu verpflichtet, ein sog. Vorpraktikum zu absolvieren. Auch diese Art des Praktikums ist bei dem Automobilkonzern möglich.
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Praktikum während des Studiums: Um schon während deines Studiums Praxiserfahrung zu sammeln, kannst du bei Porsche ein aufgabenorientiertes Praktikum für drei bis sechs Monate absolvieren. Der Beginn dieses Praktikums ist fast jederzeit möglich und wird in fast allen Unternehmen und deren Standorten angeboten. Dafür musst du lediglich während der gesamten Praktikumsdauer immatrikuliert sein. Die einzige Ausnahme bietet hier das sog. Gap Year zwischen Bachelor und Master. Von Vorteil können erste Praxiserfahrungen und eine Studienerfahrung von mindestens drei Semestern bei guten Leistungen sein. Deine Bewerbung solltest du mindestens ein halbes Jahr vor Beginn des gewünschten Praktikumszeitraums einreichen. Falls weitere Stellen des Unternehmens für dich interessant sein sollten, kannst du diese im Anschreiben oder beim Einreichen deiner Bewerbung über den Job Locator erwähnen.
Die Praktikumsvergütung ist für ein Pflichtpraktikum und ein freiwilliges Praktikum in ihrem Nettobetrag in etwa ähnlich. Auch für Bachelor- und Masterstudent*innen entspricht sich die Vergütungshöhe. Genauere Angaben gibt es von Unternehmensseite nicht.