Bewerbung bei Intel

Immer mehr amerikanische Firmen schaffen Arbeitsplätze in Deutschland, darunter auch der Mikrochip-Riese Intel. Was die Firma bei Arbeitnehmer*innen so attraktiv macht und wie du dich dort bestmöglich bewirbst, erfährst du in diesem Artikel.
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Ein Beitrag von Bewerbung.net


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Intel als Arbeitgeber – Unternehmensprofil

Das im Bereich der Mikroelektronik tätige Technikunternehmen hat seinen Sitz in Santa Clara, Kalifornien. Es wurde am 1968 in den Vereinigten Staaten von Amerika gegründet und hat seit 1974 seine europäische Zentrale in München. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen mehr als 120.000 Mitarbeitende. Intel produziert Diverses im Technikbereich und ist Marktführer im Bereich der Mikroprozessoren.


Auch in Deutschland wird Intel als Arbeitgeber immer relevanter. Zwar bietet der Konzern bereits einige mögliche Stellen, diese belaufen sich jedoch meist auf Jobs am Unternehmensstandort in München. Intel plant ein Produktionswerk in Magdeburg, das sich ab 2024 im Bau befindet. Das Werk soll ab 2027 produzieren können. Kurzfristig werden hier 3000 Arbeitsplätze geschaffen, längerfristig wohl bis zu 10000.

Gehalt bei Intel

Zwar ist Intel ein Unternehmen, das sich auf Technik spezialisiert hat, allerdings bedeutet das nicht, dass es lediglich Stellen in diesem Bereich gibt. Die Vergütung kann also je nach Stelle unterschiedlich ausfallen. Das generelle Gehalt innerhalb des Unternehmens beschreibt Intel als eines der besten der Branche


Basierend auf Auskünften von Angestellten auf Bewertungsplattformen lieg das Durchschnittsgehalt als Softwareentwickler*in beispielsweise bei ca. 72.000 € brutto im Jahr. Neben dem eigentlichen Gehalt bietet Intel vierteljährige und jährliche Prämien, die auf der Unternehmensleistung, der Wirtschaftlichkeit und der persönlichen Leistung basieren.


Außerdem bietet Intel sog. Aktien- und Ruhestandsprogramme. Die Aktien können dazu berechtigte Mitarbeiter*innen zu einem günstigeren Preis erwerben. Angestellte aller Ebenen hingegen haben Zugriff auf Restricted Stock Units. Das sind aktienbasierte Vergütungselemente, die in den USA häufig Verwendung finden. Ihr Wert hängt meist vom Aktienkurs des Unternehmens ab.

Suchst du weitere Informationen zur Vergütung bei Intel, kannst du diese auf Bewertungsplattformen wie Kununu oder Glassdoor finden. Dort können aktuelle oder ehemalige Arbeitnehmer*innen Unternehmen bewerten. Neben allgemeinen Informationen findest du Angaben zum gezahlten Gehalt


Diese Angaben sollten allerdings nur zur Einordnung oder Orientierung dienen, zwar werden diese Plattformen auch durch Unternehmen selbst legitimiert, jedoch muss immer beachtet werden, dass jede*r auf diesen Plattformen Bewertungen hinterlassen kann.

Warum sollte ich mich bei Intel bewerben?

Intel bietet dir als potentiellem*r Arbeitnehmer*in verschiedenste Benefits. Einige dieser Benefits können je nach Standort unterschiedlich ausfallen. Intel unterteilt diese Vorteile in mehrere Oberkategorien.


Diese Oberkategorien sind:

  • Arbeitsfreie Zeit: Die arbeitsfreie Zeit beschränkt sich nicht nur auf Feier- und Urlaubstage. Intel bietet verschiedenste Arbeitszeitmodelle an, durch die du deinen Arbeitstag möglichst frei und individuell gestalten kannst. Für eine Auszeit von der Arbeit bietet Intel ebenfalls verschiedenste Möglichkeiten. So unterstützt das Unternehmen Familien-, Krankheits- und Trauerauszeiten, aber auch Militärauszeiten. Mitarbeiter*innen und deren Familien erhalten ebenfalls Rabatte, bspw. für Reisen.

  • Karriere: Intel bietet seinen Mitarbeiter*innen verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung. So steht dir bei einem arbeitsbedingten Standortwechsel innerhalb des Unternehmens Umzugsunterstützung zur Verfügung. Durch unternehmensinterne Rotationsprogramme kannst du andere Arbeitsbereiche kennenlernen und so deinen Horizont erweitern.

  • Gesundheit und Wellness: Intel bietet verschiedene ärztliche Leistungen, unter die auch psychologische Behandlungen fallen. Weiter werden Mitarbeitenden Möglichkeiten zur Verbesserung der körperlichen Fitness und des körperlichen und mentalen Wohlbefindens geboten. Zu diesem Zweck haben Mitarbeiter*innen stets Zugang zu professioneller Beratung, bspw. zur Ernährung.

  • Familie: Intel unterstützt seine Mitarbeitenden in verschiedenen familiären Situationen, sei es zur Familiengründung durch bspw. Adoptions- oder Fruchtbarkeitshilfen, Betreuung der Kinder oder zur Altenpflege, aber auch Bildungsmöglichkeiten, wie Nachhilfe oder Stipendien werden angeboten. Es gibt ebenfalls die Möglichkeit verschiedener Versicherungen für die Angestellten und ihre Familien.

  • Vergünstigungen: Bei Intel findest du als Angestellte*r verschiedenste Dienstleistungen, wie bspw. Banken, Fitnessangebote oder Reinigungen, direkt vor Ort. Außerdem erhältst du Vergünstigungen auf bestimmte Tickets oder Hotels.

  • Gemeinschaft: Intel ist ein vielfältiges Unternehmen, das über 45 sog. Employee Resource Groups beheimatet. Das sind freiwillige, durch Mitarbeiter*innen geleitete Gruppen, deren erklärtes Ziel es ist, für einen inklusiveren Arbeitsplatz innerhalb des jeweiligen Unternehmens zu sorgen.

Möchtest du dir Eindrücke der Angestellten oder anderer Bewerber*innen einholen, kannst du diese auf Kununu oder Glassdoor finden. Das sind Bewertungsplattformen, bei denen bestehende und ehemalige Arbeitnehmer*innen ihre Erfahrungen der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. 


Beachte jedoch, dass es sich keinesfalls um gesicherte Angaben handelt, da es keine Beschränkungen für das Verfassen der Bewertungen gibt.

Stellenanzeigen bei Intel

Intel bietet ein eigenes Stellenverzeichnis, das sich auf der Unternehmenswebsite finden lässt. Hier hast du die Möglichkeit, mithilfe verschiedener Optionen nach einer geeigneten Stellenausschreibung des Unternehmens zu suchen.


Diese Optionen sind:

  • Schlüsselwort: Das Schlüsselwort bietet dir die Möglichkeit, Stellenanzeigen nach allgemeiner Funktion oder nach der genauen Jobbezeichnung zu filtern. Außerdem kannst du hier ebenfalls eine alphabetische Auflistung der ausgeschriebenen Stellen unter der Bezeichnung „Jobs by Title“ finden.

  • Standort: Unter der Bezeichnung „Standort“ kannst du gezielt nach Jobs in einer Stadt, in einem Bundesland oder in einem Staat suchen.

  • Radius: Hast du eine Stadt als Standort ausgewählt, kannst du einstellen, ob in einem weiter gefassten Radius gesucht werden soll. Als Entfernungseinheit setzt Intel hierbei auf Meilen, statt wie sonst üblich auf Kilometer.

Jetzt gilt es, deine Suchergebnisse weiter einzugrenzen. Dazu findest du auf der rechten Seite der Website ein weiteres Menü, in welchem du genauere Filter anwenden kannst.


Folgende Filteroptionen werden dir geboten:

  • Suchbegriff

  • Im Umkreis von

  • Kategorie

  • Land

  • Region

  • Stadt

Die Stellenanzeigen selbst sind auf Englisch formuliert, auch in der deutschen Version des Stellenverzeichnisses. In der Kopfzeile der Stellenausschreibung, die von einem Button mit Link zum Login in dein Bewerber*innenaccount abgeschlossen wird, findest du eine Auflistung allgemeiner Daten.


Der Inhalt der übrigen Stellenausschreibung ist durch mehrere Oberbegriffe eingeteilt, die bei der Übersichtlichkeit und der thematischen Orientierung helfen sollen.


In der Stellenanzeige findest du folgende Daten

  • Standort der Stelle: Hier findest du genauere Angaben zu deinem Einsatzbereich

  • Anzeigen-ID: Diese ID ist einmalig und erleichtert dir das Wiederfinden der Stellenanzeige.

  • Stellenkategorie: Aus dieser Angabe wird deutlich, um welchen Unternehmensbereich es sich handelt.

  • Arbeitsmodus: Hier wird geklärt, ob in dieser Stelle Homeoffice möglich ist.

  • Erfahrungsstufe: Dieser Punkt bietet eine kurze Information über das Erfahrungslevel, welches der Position zugeordnet wird.

  • Job Description: Hier findest du Angaben zu den anfallenden Aufgaben der jeweiligen Stelle. 

  • Qualifications: Unter dieser Kategorie kannst du die geforderten Soft Skills und Hard Skills finden. Weiter können hier Angaben zu der geforderten Berufserfahrung gemacht werden.

  • Inside this Business Group: Du findest hier einen kurzen Abriss zu der Philosophie des jeweiligen Unternehmensabschnitts, der deine Stelle ausschreibt.

  • Posting Statement: Im Posting Statement zeigt sich Intel als vielfältiges, progressives und inklusives Unternehmen. Intel versichert, den Entscheidungsprozess nicht von Eigenschaften der Bewerber*innen abhängig zu machen, die nicht relevant für die Stelle sind. Beispiele wären Aussehen, Migrationsgeschichte oder Geschlecht.

  • Benefits: In dieser Rubrik nennt Intel einige der Benefits, die das Unternehmen seinen Mitarbeiter*innen bietet.

  • Working Model: Abschließend bekommst du unter dieser Kategorie Informationen zur möglichen Flexibilität in der Wahl deines Arbeitsplatzes. Wenn Homeoffice möglich ist, findest du Informationen dazu hier.

Dieses Team bringt 4 von 5 Personen ins Vorstellungsgespräch!
Dieses Team bringt 4 von 5 Personen ins Vorstellungsgespräch!
Ein Résumé bietet noch viel ungenutztes Potenzial. Die Experten des Bewerbungsservices „Die Bewerbungsschreiber“ wissen genau, wie sie dir zu deinem Traumjob verhelfen. So leicht war Bewerben noch nie.

Wie reiche ich meine Bewerbung bei Intel ein?

Hast du eine geeignete Stellenausschreibung gefunden, findest du in deren Kopfzeile einen Button mit der Aufschrift „Bewerben“. Einen Button mit gleicher Funktion findest du ebenfalls am Ende der Stellenausschreibung. Klickst du einen von diesen, musst du dich mit deinem Bewerber*innen-Account anmelden. Wenn du noch keinen besitzt, kannst du diesen einfach im Login-Formular erstellen. Hast du dich erfolgreich eingeloggt oder deinen Account registriert, kannst du mit deiner Bewerbung fortfahren. Dafür kannst du zwischen vier Möglichkeiten wählen.


Diese Möglichkeiten sind:

  • Use My Last Application: Diese Option ist dann interessant, wenn du bereits eine Bewerbung eingereicht hast. Dann wird das ehemalige Formular einfach übernommen.

  • Autofill with Resume: Wenn du diese Option auswählst, kannst du deinen Lebenslauf hochladen und deine Daten werden anhand des Dokuments automatisch ausgefüllt. Es bietet sich hier explizit ein sog. Résumé an, die Verwendung eines deutschen Lebenslaufes kann im Zweifel zu Fehlern führen.

  • Apply Manually: Wenn du deine Daten lieber händisch eingeben möchtest, dann findest du hier die Möglichkeit.

  • Sign In With LinkedIn: Hier hast du die Option, deinen LinkedIn Account mit deinem Bewerber*innenprofil bei Intel zu verknüpfen.

Entscheidest du dich, deine Daten händisch einzugeben, wirst du in ein Online-Bewerbungsformular weitergeleitet, das in fünf Schritte unterteilt ist.


Diese Schritte sind:

  1. My Information: In diesem Schritt gibst du unter anderem deinen Namen, deine Adresse und deine Telefonnummer an. Da deine E-Mail bereits durch die Registrierung vorliegt, musst du diese nicht erneut angeben. Weiter interessiert Intel jedoch, wie du auf das Unternehmen aufmerksam geworden bist, und so kannst du auch das angeben.

  2. My Experience: Hier kannst du deine Berufserfahrung nennen und ebenfalls angeben, ob und wenn ja, bis wann du bei einem anderen Arbeitgeber angestellt bist. Außerdem kannst du deine derzeitige Rolle bei diesem Arbeitgeber beschreiben. Auch Sprachkenntnisse, Schul- und Studienabschlüsse oder weitere deiner Skills kannst du hier nennen. Zum Ende dieses Formulars musst du dein CV oder Résumé hochladen und dir wird die Möglichkeit gegeben, deine potenziell existente Bewerbungswebsite zu verlinken.

  3. Application Question: In diesem Formular musst du auf verschiedene Fragen antworten, bspw. darauf, ob du bereits bei Intel selbst oder einer der Tochterfirmen gearbeitet hast oder ob du einem Wettbewerbsverbot unterstehst.

  4. Voluntary Disclosures: Um diesen Schritt abzuschließen, musst du eine Einverständniserklärung digital unterzeichnen, durch die du unter anderem versicherst, 18 Jahre oder älter zu sein.

  5. Review: Im letzten Schritt kannst du deine Daten noch einmal in einer Gesamtübersicht finden, um sie final abzugleichen.

Eine Bewerbung bei Intel ist immer eine Online-Bewerbung. Eine Bewerbung per Post ist nicht möglich und eine spezifische Person, an die du dich bei Fragen wenden kannst, gibt es ebenfalls nicht.

Welche Unterlagen benötige ich für eine Bewerbung bei Intel?

Generell kann es bei Firmen aus dem Ausland zu Bewerbungsprozessen kommen, die von den in Deutschland gängigen stark abweichen. Das ist besonders dann der Fall, wenn es sich um amerikanische Unternehmen handelt. Begründet liegt das in der amerikanischen Bewerbungskultur, in der auf ein Bewerbungsschreiben oder Motivationsschreiben in der Regel verzichtet wird. 


Stattdessen wird ein CV oder Résumé verwendet. Die sind zwar das Äquivalent zum deutschen Lebenslauf, bieten aber dennoch einige Unterschiede, die du nicht missachten solltest. Amerikanische Unternehmen, die diese Art des Bewerbens auch in Deutschland fortführen, sind bspw. Tesla oder Amazon.


Intel als amerikanisches Unternehmen fordert auch von deutschen Bewerber*innen ausschließlich ein Résumé. Diese Art des Bewerbungsverfahrens bietet, wie eine anonyme Bewerbung, einen möglichst objektiven Blick auf die Qualifikation der Bewerber*innen. Anonymisiert läuft der Bewerbungsprozess bei Intel zwar nicht ab, oft wirst du bspw. aufgefordert verpflichtend deinen Namen zu nennen, Angaben wie dein Geschlecht kannst du jedoch verweigern.


Dieses Verfahren geht Hand in Hand mit der von Intel verfolgten Firmenpolitik, die Diversität der Belegschaft stark in den Vordergrund stellt. In allen Stellenausschreibungen des Unternehmens wird ausschließlich die englische Sprache genutzt, vermutlich werden von Unternehmensseite also gute Englischkenntnisse als Grundvoraussetzung eingefordert. Deine Bewerbungsunterlagen solltest du dementsprechend unbedingt auf Englisch verfassen.

Ben Dehn
Ben Dehn
Fachautor für Bewerbung.net

„Bei einer Bewerbung bei Intel solltest du unbedingt sicherstellen, dass dein CV / Résumé CV-Parsing unterstützt. CV-Parser vereinfachen und beschleunigen Bewerbungsprozesse durch maschinelles Auslesen der Dokumente


So kann es jedoch sein, dass, wenn dein Dokument dieses Verfahren nicht unterstützt, es nicht richtig ausgelesen werden kann und deine Bewerbung abgelehnt wird, ohne je von einem / einer Recruiter*in gelesen worden zu sein.“

Résumé Vorlage – Kostenloser Download

Hier findest du eine Mustervorlage für ein Résumé zum kostenlosen Download. Diese sollte ausschließlich der Inspiration dienen und keinesfalls einfach übernommen werden.

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Résumé Vorlage mit Mustertext – Das steckt drin:

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Vorlage für dein Résumé
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Was passiert nach der Bewerbung?

Nach dem Einreichen deiner Bewerbung heißt es abwarten, dass Intel sich bei dir meldet. Einen begrenzten Zeitrahmen gibt es für die Rückmeldung nicht. Intel selbst gibt an, dass dieser Zeitraum zwischen einigen Tagen und mehreren Monaten liegen kann. Wenn es zu einer Rückmeldung kommt, erhältst du eine Benachrichtigung über die in deinem Bewerbungsverfahren angegebene E-Mail. Kontrolliere regelmäßig nicht nur dein Postfach, sondern auch deinen Spamordner, da es vorkommen kann, dass E-Mails falsch gefiltert werden.

Vorstellungsgespräch bei Intel

Ein Vorstellungsgespräch kann auf verschiedenen Wegen ablaufen. Zwar sind auch bei Intel „normale“ Vorstellungsgespräche die Regel, allerdings kann es auch zu Telefoninterviews oder Online-Vorstellungsgesprächen kommen. Sollten sich Bewerbungskosten in Form von Reisekosten ergeben, so bezahlt Intel diese. Genauere Informationen zu den diesbezüglichen Bedingungen findest du in der Expense Reimbursement Policy.


Wenn du nach dem Einreichen deiner Bewerbung zu einem Vorstellungsgespräch bei Intel eingeladen wirst, gilt es sich richtig vorzubereiten. Zur richtigen Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch solltest du dich eingehend mit dem Unternehmen und deiner präferierten Stelle auseinandersetzen. Informiere dich in diesem Zuge auch darüber, welchen Problemen das Unternehmen speziell und Unternehmen in der Branche generell gegenüberstehen


Auch solltest du überlegen, welche Qualifikationen dich besonders machen und wie du dem Unternehmen bei möglichen Problemen oder Herausforderungen helfen kannst. Dein Charakter, eine schnelle Auffassungsgabe und eine besondere Kommunikationsfähigkeit können in einem Vorstellungsgespräch überzeugen. Bezogen auf deine Qualifikationen solltest du ebenfalls herausstellen, warum diese zu der Stelle passen, auf die du dich bewirbst.


Durch eigene Fragen im Vorstellungsgespräch kannst du dein Interesse am Unternehmen ausdrücken und dein Wissen um das Unternehmen vertiefen. Außerdem ist das Stellen eigener Fragen mit Unternehmensbezug eine gute Möglichkeit, das Gespräch am Laufen zu halten und dabei Smalltalk zu vermeiden.


Bei Recruiter*innen des Unternehmens ist es beliebt, dich nach dir selbst zu fragen. Um darauf geordnet und in bestmöglicher Weise zu antworten, empfiehlt das Unternehmen neben einer Zeitvorgabe von zwei bis fünf Minuten auch eine bestimmte Reihenfolge innerhalb deiner Antwort.


Folgende Reihenfolge wird von Intel befürwortet:

  1. Gegenwart: Liefere eine präzise Beschreibung der Situation, in der du dich momentan befindest.

  2. Vergangenheit: Zeige in Bezug auf vergangene Erfahrungen aus Schule oder Beruf, wie du in die gegenwärtige Situation gekommen bist.

  3. Zukunft: Hier zeigst du mögliche persönliche Ziele, die du in der Stelle erreichen möchtest.

Für die Beantwortung weiterer Fragen im Vorstellungsgespräch empfiehlt das Unternehmen, sich generell an die sog. STAR-Methode zu halten. Diese Methode wird speziell bei amerikanischen Unternehmen häufig verwendet und hilft besonders dabei, strukturierte und präzise Antworten auf Fragestellungen zu geben.


Das STAR ist ein Akronym für die englischen Bezeichnungen Situation (Situation), Task (Aufgabe), Action (Aktion) und Result (Ergebnis). Die Reihenfolge der Bergriffe ist dabei nicht willkürlich gewählt, vielmehr folgt sie einem Prinzip.


Als Bewerber*in solltest du dich vor deiner Antwort stets fragen:

  1. „Was war die Ausgangslage?“ (Situation)

  2. „Was war meine Aufgabe?“ (Aufgabe)

  3. „Was habe ich gemacht?“ (Aktion)

  4. „Was ist dabei herausgekommen?“ (Ergebnis)

Eine gelungene Verknüpfung für Intel wäre beispielsweise:

  • Haben Sie bereits zuvor praktische Erfahrungen im Programmieren sammeln können? „Die Online-Multiplayer-Funktion eines von mir und vielen anderen Spieler*innen sehr geschätzten Strategiespiels wurde seitens des Entwicklers aufgrund sinkender Spieler*innenzahl eingestellt. Um diese auch weiterhin zu gewährleisten, musste eine Modifikation seitens aktiver Spieler*innen entwickelt werden. Als eine der führenden Kräfte dieses Vorhabens war ich nicht nur für dessen Entwicklung, sondern auch dessen technischer Umsetzung maßgeblich verantwortlich. Dabei musste ich mir Programmiersprache XY auf Expertenniveau in meiner Freizeit aneignen. Auf der Basis der von mir gestellten Grundlagen werden noch immer Updates für das Spiel seitens der aktiven Spieler*innen entwickelt.“

Auch deine Kleidung im Vorstellungsgespräch spielt eine große Rolle. Im Unternehmen orientieren sich die Mitarbeiter*innen außerhalb der Fertigung- und Fabrikbereiche an Casual oder Business Casual, ein einheitlicher Dresscode besteht außerhalb des Kundenkontakts jedoch nicht. Um auf der sicheren Seite zu stehen, empfehlen wir dir für das Vorstellungsgespräch einen Look im Business Casual.

Die Intel Talent Community

Es kann vorkommen, dass Intel im Moment deiner aktiven Jobsuche keine geeignete Stelle für dich hat. In diesem Fall oder wenn du keine Zeit für eine aktive Suche für einen neuen Job hast, kannst du dich in der Intel Talent Community registrieren. Durch die Registrierung hast du die Möglichkeit einer passiven Stellensuche, da Intel sich bei dir meldet, wenn eine geeignete Stelle für dich verfügbar ist.


Um dich erfolgreich zu registrieren, musst du einige Daten und Dokumente angeben oder hochladen:

  • Vollständiger Name

  • E-Mail-Adresse

  • Bereich des Unternehmens, der dich interessiert

  • Dein Résumé

  • Land / Region

  • Einstiegslevel

  • Angaben zu deinem Geschlecht

Zwar verlangt Intel oft die Angabe deines Geschlechts, dieses kannst du aber immer aktiv verweigern. Unternehmensangaben zur Folge dient diese Information lediglich dem aktiven Berücksichtigen marginalisierter Gruppen.


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