Auch für die Bewerbung für ein normales oder duales Studium gelten die zuvor genannten Tipps zum Schüler*innenlebenslauf. Mithilfe der Angabe von Lieblingsfächern und Leistungskursen, Projekten oder Mitgliedschaften in Vereinen und Organisationen kannst du zum einen dein Interesse an einer bestimmten Fachrichtung unterstreichen und zum anderen fürs Studium benötigte Soft Skills herausstellen.
Wenn du dich als Student*in für ein Praktikum bewirbst, kannst du kurz ein bis drei Module mit fachlichen Inhalten aufführen, von deren praktischer Umsetzung das Unternehmen profitieren könnte. Manche Studienmodule haben auch einen Praxisbezug, den du hervorheben kannst. Es kann sich auch lohnen, länger andauernde Nebenjobs anzugeben, die keinen direkten Bezug zum angestrebten Beruf haben, aber gewisse Kompetenzen verdeutlichen (z. B. Stressresistenz durch Nebenjob als Kellner*in).
Als Studienabsolvent*in, der*die gerade ins Berufsleben startet, solltest du aufzeigen, welche Kenntnisse du im Rahmen deiner Praktika und Studienprojekte erlangt hast, die für den angestrebten Job relevant sind. Wenn du über eine sehr gute Durchschnitts- oder Abschlussnote verfügst, kannst du diese im Lebenslauf angeben, um Leistungsbereitschaft und -fähigkeit zu demonstrieren.