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Lebenslauf

Der Lebenslauf dient dazu, anhand deines Werdegangs auf einen Blick erkennbar zu machen, welche Fähigkeiten und Erfahrungen du für eine Stelle mitbringst. Je übersichtlicher und professioneller dein Lebenslauf gestaltet ist, umso besser sind deine Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Auf dieser Seite findest du hilfreiche Bewerbungstipps, Vorlagen und Informationen, um deinen Lebenslauf optimal zu erstellen.

Ein Beitrag von Ben Dehn


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Definition und verschiedene Arten des Lebenslaufs

Der Lebenslauf ist eines der wichtigsten Dokumente der Bewerbungsmappe, in dem deine persönlichen und beruflichen Erfahrungen übersichtlich zusammengefasst werden. Dein Lebenslauf dient als Werbemittel bei der Jobsuche und soll Personalverantwortlichen einen Eindruck von deinen Fähigkeiten vermitteln. Er sollte stets präzise, aktuell, lückenlos und auf die Anforderungen der Stelle abgestimmt sein.


Der Aufbau und die Struktur folgen bei allen Lebensläufen in der Regel einem ähnlichen Schema. Es existieren jedoch verschiedene Varianten des Lebenslaufs, die ich dir im Folgenden vorstelle:

  • Tabellarischer Lebenslauf: Der tabellarische Lebenslauf ist und bleibt der Klassiker unter den Lebensläufen und wird auch heute noch am häufigsten von Bewerber*innen genutzt. Vermutlich hast du im Laufe deines Lebens auch schon einmal einen derartigen Lebenslauf erstellt. Diese klassische Variante überzeugt durch ihre übersichtliche Form und die diversen Gestaltungsmöglichkeiten. Bei dieser Form der Darstellung geht es darum, dem Arbeitgeber deinen bisherigen Werdegang kurz und bündig darzulegen. Dabei verzichtest du vollständig auf ausformulierte Sätze und Erläuterungen, sondern arbeitest nur mit Stichpunkten und Eckdaten.

  • Ausführlicher Lebenslauf: Neben dem klassischen Lebenslauf gibt es noch den ausführlichen Lebenslauf. Dieser wird zwar seltener verlangt, sollte dennoch nicht unbeachtet bleiben. Ähnlich wie beim Anschreiben werden die wichtigsten Informationen hier in einem Fließtext ausformuliert. Nicht selten wird bei dieser Form des Lebenslaufs eine handschriftliche Gestaltung verlangt. Dadurch kann sich dein Arbeitgeber auf eine etwas ungewöhnlichere Art und Weise weitere Informationen über dich einholen.

  • Kurzlebenslauf: Der Kurzlebenslauf ist eine kurze Version des klassischen Lebenslaufs und wird in tabellarischer Form gestaltet. Sein Umfang sollte eine DIN-A4 Seite nicht überschreiten und dementsprechend nur einen Überblick über deinen bisherigen Werdegang geben. So können die Personalverantwortlichen in kurzer Zeit deine bisherigen beruflichen Stationen sowie deine Qualifikationen und Kompetenzen erkennen. Häufig wird der Kurzlebenslauf in speziellen Situationen verwendet, wie bei einer Kurzbewerbung oder auf Jobmessen.

  • Online-Lebenslauf: Die postalische Bewerbung wurde inzwischen weitgehend von der Online-Bewerbung abgelöst. Viele Unternehmen nutzen Portale, in denen Bewerber*innen die Inhalte ihrer Lebensläufe in einem Online-Formular eintragen oder hochladen müssen. Achte hierbei besonders darauf, Rechtschreibfehler und Buchstabendreher zu vermeiden. Häufig wird nämlich CV-Parsing Software eingesetzt, die deinen Lebenslauf durchsucht und ihn aussortiert, wenn dieser nicht die gewünschten Qualifikationen und Schlüsselbegriffe aus der Stellenanzeige enthält. Weitere Informationen zum Thema findest du unten im Abschnitt „Lebenslauf Design und Layout - Optimierung für CV-Parser“.

  • Lebenslauf auf Englisch: In unserer globalisierten Welt werden Lebensläufe immer häufiger auch in Englisch gefordert. Um dich dabei nicht direkt ins „Aus“ zu befördern, solltest du unbedingt beachten, dass der englische Lebenslauf sich in manchen Punkten vom deutschen unterscheidet. Hinzu kommt, dass es auch hier noch verschiedene Formen und unterschiedliche Einsatzgebiete gibt. Muss es ein Curriculum Vitae (CV) oder ein Résumé sein? Egal, um welche Variante es sich handelt, mit unseren Tipps im Artikel „Lebenslauf Englisch“ bekommst du alles, was du für einen gelungenen englischen Lebenslauf benötigst.

  • Europass-Lebenslauf: Eine weitere Besonderheit stellt der Europass-Lebenslauf dar. Dieser verfolgt im Allgemeinen das Ziel, die Qualifikationen und Kompetenzen von Kandidat*innen im Bewerbungsprozess zu vereinheitlichen, sodass diese sich in allen EU-Staaten einfach bewerben können. Trotz Vereinheitlichung gilt es auch hierbei, einiges zu beachten. Daher haben wir dir die Informationen rund um den Europass in unserem Artikel „Europass Lebenslauf“ übersichtlich aufbereitet, sodass du deinen mit Leichtigkeit erstellen kannst.

Aufbau und Inhalt des Lebenslaufs - Was muss rein?

In deinem Lebenslauf stellst du deinen bisherigen Werdegang übersichtlich dar. Der Hauptfokus liegt dabei auf deiner bisherigen Praxiserfahrung. Ergänzt wird der Lebenslauf durch deine persönlichen Angaben und Hinweise auf weitere Kenntnisse und Skills, die du dir im Laufe der Zeit erarbeitet hast.

Lebenslauf - Inhalt & Aufbau

Dein Lebenslauf sollte immer aktuell gehalten werden, einen Bezug zu deiner zukünftigen Stelle besitzen und deine Charaktereigenschaften untermauern. Die Stellenausschreibung bietet dir jede Menge Schlagworte, die du perfekt in deinen Lebenslauf aufnehmen kannst.


Um deinen Lebenslauf übersichtlich zu strukturieren, teilst du ihn durch passende Überschriften in verschiedene Kategorien bzw. Abschnitte ein. Die konkreten Bezeichnungen kannst du dabei individuell wählen und einige Rubriken ggf. auch zusammenfassen.

Beispiele für Rubriken im Lebenslauf:

  • Persönliche Daten / Zur Person / Persönliches

  • Fachbereiche / Erfahrungsfelder

  • Berufserfahrung / Beruflicher Werdegang / Berufstätigkeit / Berufspraxis

  • Schul- & Berufsausbildung / Studium / Schulischer Werdegang

  • Weiterbildung(en) / Aktuelle Fort- & Weiterbildungen / Seminare

  • Weitere Kenntnisse / Besondere Fähigkeiten / Sonstige Qualifikationen

  • Auslandsaufenthalte / Auslandssemester

  • Fremdsprachenkenntnisse / Sprachkenntnisse

  • EDV-Kenntnisse / IT-Kenntnisse / Computerkenntnisse

  • Ehrenämter / Ehrenamtliche Tätigkeiten / Ehrenamtliches Engagement

  • Hobbys / Interessen

Wähle für deinen Lebenslauf nur sinnvolle Kategorien, die zu deinem Werdegang passen. Hast du beispielsweise keine Weiterbildungen gemacht, entfällt diese Rubrik. Ebenso können z. B. Sprachkenntnisse in einer eigenen Kategorie aufgeführt werden, wenn du über besonders viele verfügst. Andernfalls kann dieser Punkt mit anderen Fähigkeiten (z. B. EDV-Kenntnisse) zusammengefasst in einer Kategorie genannt werden.

Persönliche Daten

Dein Lebenslauf beginnt immer mit einem Abschnitt zu deinen Kontaktdaten wie Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Diese werden oft in einem anschaulichen Design in der Kopfzeile untergebracht. Dann folgen im Normalfall weitere persönliche Daten wie Geburtsdatum & -ort, Staatsangehörigkeit, Familienstand und ggf. Konfession.

Lebenslauf - Persönliche Daten

Du solltest unbedingt darauf achten, keine Inhalte doppelt anzugeben. Hast du also in der Kopfzeile deines Lebenslaufs bereits deine Adresse und Kontaktdaten angegeben, brauchst du diese nicht noch einmal unter dem Punkt „Persönliche Angaben“ aufzulisten.


Die Verwendung eines Bewerbungsfotos ist freiwillig. Nichtsdestotrotz wird es in Deutschland oft erwartet. Das Foto kann im Lebenslauf auf der ersten Seite und in der rechten oberen Ecke platziert werden.

Alternativ kannst du ein separates Deckblatt nutzen, auf dem dein Foto besonders zur Geltung kommt. Falls du dich zu einem Bewerbungsfoto entschließt, sollte dieses eine professionelle Qualität aufweisen.


Informationen zu Konfession und Familienstand sind ebenfalls freiwillig und können im Rahmen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) auch weggelassen werden. Solltest du keine Diskriminierung befürchten, ist es dennoch vorteilhaft, zumindest Angaben zu deinem Familienstand zu machen, da sie für viele Personaler zu einem vollständigen Lebenslauf dazugehören.

Die Nennung der Konfession macht Sinn, wenn das Unternehmen sich öffentlich zu entsprechenden Werten bekennt oder sich in diesem Bereich engagiert. Zudem lohnt es sich, wenn es dir wichtig ist, dass deine Werte akzeptiert oder sogar geteilt werden.

Lebenslauf - Fachbereiche & Erfahrungsfelder

Fachbereiche und Erfahrungsfelder

Die Rubrik Fachbereiche und Erfahrungsfelder ist kein klassischer Absatz des deutschen Lebenslaufs, jedoch sehr zu empfehlen, wenn du bereits über viel praktische Erfahrung verfügst und dich beispielsweise für eine Führungsposition bewirbst.


Dieser Bereich fungiert als „Mini-Kurzprofil“. Du kannst dort deine Kompetenzen, Qualifikationen und Erfahrungsfelder mit hoher Relevanz für den neuen Job aufführen. Das verschafft Personalverantwortlichen einen schnellen Einblick in dein Können.

Lebenslauf - Berufserfahrung und Bildung

Berufserfahrung und Bildung

Die Wiedergabe deines beruflichen und schulischen Werdegangs startet immer mit der Kategorie, die am relevantesten für deine neue Stelle ist.


Egal, in welcher Reihenfolge du diese Informationen auflistest, die folgenden Punkte sollten immer abgedeckt sein: Berufserfahrung, Schul- und Berufsausbildung (Ausbildung, Studium, Schule), Praktika sowie Nebenjobs.

Bei sehr langen Lebensläufen können Angaben zu weit zurückliegenden Nebenjobs und Praktika entfallen, solange dadurch keine Lücken entstehen. Die einzelnen beruflichen Stationen werden antichronologisch angegeben und sollten immer das Anfangs- und Enddatum (Monat und Jahreszahl), den Arbeitgeber mit Standort, die absolvierte Position und Informationen zu deinen Tätigkeiten und Aufgaben aufzeigen.


Vor allem bei relevanten und aktuellen Positionen deines Lebenslaufs ist es wichtig, genauere Tätigkeitsbeschreibungen zu integrieren. Diese sollten einen Bezug zu den in der Stellenanzeige genannten Anforderungen haben. Beinhaltet die neue Stelle beispielsweise die Planung von Marketingkampagnen und du verfügst über entsprechende Erfahrungen, führst du in der Tätigkeitsbeschreibung auf, dass du bereits erfolgreich solche Kampagnen konzipiert hast. So können Personalverantwortliche leicht erkennen, dass du über die notwendige Qualifikation für den Job verfügst.


Besondere Erfolge sowie Budget- oder Personalverantwortungen können an den entsprechenden Stellen im Lebenslauf dazugeschrieben werden. Diese Angaben unterstreichen deine Kompetenz und zeigen, wie viel Verantwortung du bereits hattest und was du mit deiner Arbeit erreichen konntest.


Beispiele für besondere Erfolge und Verantwortungen:

  • Budgetverantwortung: 6 Millionen

  • Koordination eines 25-köpfigen Teams

  • Reduktion der Kosten um 16 % durch die erfolgreiche Implementierung des XY-Systems

Bist du in einem projektbasierten Beruf tätig (z. B. Architekt*in oder Grafiker*in), lohnt sich häufig die Anfertigung einer separaten Projektliste. Alternativ dazu kannst du auf Arbeitsproben zurückgreifen.

Lebenslauf - Interne Jobwechsel

Interne Jobwechsel

Wechselst du innerhalb eines Unternehmens deine Position, führst du die einzelnen Positionen einfach unter dem Unternehmen auf.


So erkennt der Arbeitgeber, dass du innerhalb des Unternehmens verschiedene Positionen kennengelernt hast und somit unterschiedliche Berufserfahrung bei deinem Jobwechsel sammeln konntest. Darüber hinaus kannst du deine vielfältigen Aufgaben besser abgrenzen.

Lebenslauf - Schule & Studium

Angaben zu Schule und Studium

Bei deinen Angaben zu deinem schulischen Werdegang werden die genauen Ausbildungs- bzw. Studiengangbezeichnungen und dein erfolgreicher Abschluss in einem eigenen Abschnitt ergänzt. Hast du eine Spezialisierung erreicht, kannst du diese auch erwähnen.

Hast du während deines Studiums ein Auslandssemester absolviert, kannst du das unter der entsprechenden Position im Lebenslauf ergänzen. Dazu gehören das Land und die Universität. Darüber hinaus kann es je nach Bewerbung sinnvoll sein, das Thema sowie die Note deiner Abschlussarbeit im Lebenslauf aufzuführen. Erwähnst du Noten im Lebenslauf, musst du sie auch an allen anderen Stellen hinzufügen.


Die Grundschule wird im Lebenslauf in der Regel nicht angegeben, da sie für deinen zukünftigen Arbeitgeber und deine Stelleneignung grundsätzlich irrelevant ist. Bewirbst du dich auf ein Schülerpraktikum oder einen Studienplatz im Bachelor, kannst du die Angabe in deinem Lebenslauf lassen. Allerdings reichen an dieser Stelle der Zeitraum und der Name deiner Grundschule.

Beim Bildungsweg reicht es in der Regel aus, mit der weiterführenden Schule zu beginnen. Wer bereits viele Berufsjahre gesammelt hat, muss nur den höchsten Bildungsabschluss angeben.

Besondere Qualifikationen und weitere Kenntnisse

Nachdem du deinen beruflichen und bildungstechnischen Werdegang vollständig dargestellt hast, kannst du deinem Lebenslauf noch weitere Kategorien und Angaben hinzufügen. Diese können individuell gewählt werden. Der Sinn dieser weiteren Kategorien ist es, deine besonderen Qualifikationen und Erfahrungen sowie weitere vorhandene Hard Skills deutlich zu machen. Du solltest dir bei der Wahl deiner Angaben überlegen, welche deiner Kompetenzen am besten deine Eignung für die ausgeschriebene Stelle untermauern können.


Beispiele für weitere Angaben im Lebenslauf:

  • Fort- und Weiterbildungen

  • Ehrenamtliches Engagement

  • Auslandsaufenthalte

  • Publikationen / Projekte (können auch als zusätzliche Projektliste beigelegt werden)

  • Sprachkenntnisse

  • EDV-Kenntnisse

  • Interessen und Hobbys (nur für die Bewerbung ohne Berufserfahrung)

  • Angaben zum Führerschein

Soft Skills werden im Gegensatz zum Anschreiben nicht direkt genannt, sondern beispielsweise über die Angabe von Interessen oder ehrenamtlichen Tätigkeiten impliziert (z. B. Teamfähigkeit durch Mannschaftssportart als Hobby).

Lebenslauf unterschreiben

Der Lebenslauf wird mit Angabe des Ortes, Datums sowie der eigenhändigen Unterschrift abgeschlossen. Das Datum bestätigt die Aktualität des Lebenslaufs. Mit der Unterschrift im Lebenslauf versicherst du, dass die gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen. Die Unterschrift ist zwar keine Pflicht, wird aber in Deutschland gemeinhin erwartet und sollte idealerweise mit einem Füller oder Kugelschreiber erfolgen. Wenn du dich online oder per E-Mail bewirbst, musst du deine Unterschrift zuvor einscannen, freistellen und dann als Bild einfügen

Ben Dehn
Ben Dehn

Fachautor von Bewerbung.net

„Deine Angaben solltest du immer von der Relevanz für die angestrebte Stelle abhängig machen. Wenn du dich zum Beispiel auf ein duales Studium im Bereich Tourismusmanagement bewirbst, solltest du unbedingt ein absolviertes Auslandssemester angeben. Bei einer Bewerbung um eine Stelle als Rettungssanitäterin darfst du dein jahrelanges ehrenamtliches Engagement bei der freiwilligen Feuerwehr gerne in den Fokus stellen.“

Situative Lebenslauf Vorlagen mit Mustertexten zum Ausfüllen

Wie du deinen Lebenslauf am besten gestaltest, hängt zum Teil von deiner aktuellen Lebenssituation ab: Schüler*innen müssen beispielsweise andere Schwerpunkte setzen als Bewerber*innen mit reichlich Berufserfahrung. Ich habe dir deshalb nachfolgend die wichtigsten Tipps sowie hilfreiche Vorlagen zum Ausfüllen für diverse Situationen zusammengestellt:

Lebenslauf für Bewerber*innen mit Berufserfahrung

Wenn du bereits über mehr als zwei Jahre Berufserfahrung verfügst, liegt der Fokus vor allem darauf, deine bisherigen Tätigkeiten in Bezug zur Stellenbeschreibung zu setzen. Gehe in stichpunktartiger Form auf die Aufgaben deiner bisherigen Positionen ein, die aufzeigen, dass du über die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen für den angestrebten Job verfügst. 


Länger zurückliegende oder wenig relevante Stationen solltest du hingegen nur kurz anreißen, um den wichtigen Positionen mehr Raum im Lebenslauf geben zu können. Du musst herausstellen, wieso du dem Unternehmen dank deines bisherigen beruflichen Werdegangs einen Mehrwert bieten kannst. Benenne deine Arbeitserfolge daher am besten konkret, indem du beispielsweise messbare Zahlen oder spezifische Projekte anführst. 


In der Kategorie „Bildung“ kannst du hingegen Platz einsparen, wenn deine Schul- und Studienzeit bereits länger zurückliegt. Es reicht aus, wenn du deinen höchsten Bildungsabschluss nennst. 

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Lebenslauf für Schüler*innen und Auszubildende

Ob Schulpraktikum oder Ausbildung, früher oder später kommen auch jugendliche Bewerber*innen in die Situation, einen Lebenslauf verfassen zu müssen. Mit Qualifikationen und Berufserfahrungen kannst du als Schüler*in logischerweise nicht glänzen. Konzentriere dich daher auf deine Schulbildung und erwähne, in welchen Fächern du besonders gut bist – im Idealfall stehen diese fachlich in Bezug zur angestrebten Praktikums- oder Ausbildungsstelle.


Stelle außerdem deine sozialen Kompetenzen und Aktivitäten heraus – bist du beispielsweise Klassensprecher*in, Mitglied bei einer AG oder ehrenamtlich aktiv? Mithilfe der Angabe von Interessen und Hobbys kannst du positive Soft Skills wie Teamfähigkeit oder Kreativität verdeutlichen. Wenn du bereits Ferienjobs ausgeübt hast, solltest du in Stichpunkten aufführen, welche konkreten Aufgaben du dabei ausgeübt hast.


Auf diese Weise füllst du deinen Lebenslauf auch als Schüler*in mit Inhalten, die Personalverantwortlichen einen ersten Eindruck von deiner Persönlichkeit sowie deinen Fähigkeiten vermitteln. Im Regelfall sollte ein Lebenslauf für Schüler*innen eine DIN A4-Seite nicht überschreiten.

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Lebenslauf für das Studium, Praktikum und den Berufseinstieg

Auch für die Bewerbung für ein normales oder duales Studium gelten die zuvor genannten Tipps zum Schüler*innenlebenslauf. Mithilfe der Angabe von Lieblingsfächern und Leistungskursen, Projekten oder Mitgliedschaften in Vereinen und Organisationen kannst du zum einen dein Interesse an einer bestimmten Fachrichtung unterstreichen und zum anderen fürs Studium benötigte Soft Skills herausstellen.


Wenn du dich als Student*in für ein Praktikum bewirbst, kannst du kurz ein bis drei Module mit fachlichen Inhalten aufführen, von deren praktischer Umsetzung das Unternehmen profitieren könnte. Manche Studienmodule haben auch einen Praxisbezug, den du hervorheben kannst. Es kann sich auch lohnen, länger andauernde Nebenjobs anzugeben, die keinen direkten Bezug zum angestrebten Beruf haben, aber gewisse Kompetenzen verdeutlichen (z. B. Stressresistenz durch Nebenjob als Kellner*in).


Als Studienabsolvent*in, der*die gerade ins Berufsleben startet, solltest du aufzeigen, welche Kenntnisse du im Rahmen deiner Praktika und Studienprojekte erlangt hast, die für den angestrebten Job relevant sind. Wenn du über eine sehr gute Durchschnitts- oder Abschlussnote verfügst, kannst du diese im Lebenslauf angeben, um Leistungsbereitschaft und -fähigkeit zu demonstrieren.

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Lebenslauf Design und Layout - Optimierung für CV-Parser

Eine von uns durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass eine professionell gestaltete Bewerbung häufig vorgezogen wird, wenn die sonstigen Qualifikationen der Bewerber*innen nahezu identisch sind. Zudem kann ein durchdachtes, modernes Design den Inhalt deines Lebenslaufs unterstreichen. Zu viel des Guten ist an dieser Stelle jedoch nicht angebracht, denn dein Design soll lediglich der Hervorhebung des Inhalts dienen und nicht von deinen Fähigkeiten ablenken. Generell hat dabei jedes Design verschiedene Facetten, zum Beispiel die Wahl der Farbe und der grafischen Elemente.


Wichtig ist in jedem Fall, dass dein Lebenslauf Design richtig und vollständig von Maschinen ausgelesen werden kann. Vor allem bei großen Unternehmen landen Bewerbungen nicht direkt auf dem Schreibtisch der Personalverantwortlichen, sondern werden zuerst durch sogenannte CV-Parser ausgelesen und aussortiert. Diese Computerprogramme suchen deinen Lebenslauf unter anderem anhand von Schlagwörtern auf stellenrelevante Qualifikationen und Kenntnisse ab.


Folgende Aspekte solltest du beachten, damit dein Lebenslauf richtig von CV-Parsern ausgelesen wird:

  • Einspaltigen Lebenslauf verwenden: Viele moderne Lebenslauf Designs verwenden zwei Spalten, in denen deine Informationen eingetragen werden. Das sorgt häufig dafür, dass die Informationen aus dem Lebenslauf nicht vollständig ausgelesen werden können.

  • Berufserfahrung in korrekter Formatierung angeben: Deine Berufserfahrung sollte immer in der Form „MM.JJJJ – MM.JJJJ“, „Arbeitgeber, Standort“ angegeben werden. In der nächsten Zeile sollte dann deine Position einzeln aufgeführt werden.

  • Grafische Elemente für Angabe von Kenntnisständen vermeiden: Nutze grafische Elemente nur, um den Hintergrund bzw. den Rand deines Layouts zu individualisieren. Deine Kenntnisstände sollten immer in Textform formuliert werden, damit diese richtig ausgelesen werden können. Für die Angabe der Sprachkenntnisse eignet sich beispielsweise folgende Form: „Deutsch, Muttersprache“, „Englisch, fließend“.

Greife auf Keywords aus der Stellenanzeige zurück, wenn du deine Positionen und Aufgaben deiner bisherigen beruflichen Stationen beschreibst – so kann die Software direkt eine Übereinstimmung zwischen deinen Fähigkeiten und den geforderten Qualifikationen erkennen.

Dieses Team bringt 4 von 5 Personen ins Vorstellungsgespräch!
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Welche Schriftart und Schriftgröße eignen sich?

Bevor du dir deine gewünschte Schriftart auswählst, solltest du beachten, dass zu viele verschiedene Schriftarten deinen Lebenslauf schnell unübersichtlich wirken lassen. Verwende daher nicht mehr als zwei verschiedene Schriftarten, im besten Fall eine für Überschriften und die andere für den restlichen Inhalt deines Lebenslaufs.

Folgende serifenfreie Schriftarten bieten sich für die Angabe der Zwischenüberschriften an:

  • Arial

  • Calibri

  • Helvetica

  • Tahoma

  • Verdana

Für den restlichen Inhalt eignen sich folgende Serifen-Schriftarten:

  • Cambria

  • Courier

  • Georgia

  • Times New Roman

Die Schriftgrößen solltest du ebenfalls einheitlich gestalten und wie folgt zwischen 10 und 15 Punkt variieren:

  • Name und Titel („Lebenslauf“): 15 Punkt

  • Überschriften: 13 Punkt

  • Restlicher Inhalt des Lebenslaufs: 11 Punkt

  • Datumsangaben: 10 Punkt

Farbe und Formatierung

Die Farbgebung ist an die jeweilige Branche und Unternehmenskultur anzupassen: Bei einer Bewerbung für ein lockeres Start-up kommt eine frische, kräftige Farbe in der Regel besser an als bei konservativ geprägten Unternehmen. Setze die Farben möglichst als Akzent und nicht großflächig ein, damit der Lebenslauf nicht kunterbunt und überladen wirkt.


Bei der Hervorhebung einzelner Passagen oder Überschriften solltest du einheitlich vorgehen und nie mehr als zwei Hervorhebungsmöglichkeiten (Fettdruck, kursiv, unterstrichen, farblich) gleichzeitig auf ein Wort anwenden. Du kannst auch auf Farben zurückgreifen, um spezielle Angaben in deinem Lebenslauf hervorzuheben und so für eine bessere Übersichtlichkeit zu sorgen.


Bei deinen gesamten Bewerbungsunterlagen solltest du auf eine einheitliche Formatierung achten: Die Datumsangaben stehen immer links und der Arbeitgeber befindet sich davon abgerückt rechts. Darunter folgen der Titel und die stichpunktartige Beschreibung der ausgeführten Tätigkeiten.


Was die Formatierung anbelangt, kannst du dich bei den Seiten- und Zeilenabständen an den folgenden Werten orientieren:

  • Linker Seitenrand: 2,5 cm.

  • Rechter Seitenrand: Mindestens 1,5 cm, besser 2 cm.

  • Unterer Seitenrand: Je nach Länge des Lebenslaufs, sodass die Unterschrift nicht gequetscht wirkt. Grundsätzlich 2,5 cm.

  • Zeilenabstand: 1,0 bis 1,5

Ansprechende Lebenslauf Muster zum kostenlosen Download

Recruiter*innen bleibt nicht viel Zeit für die Begutachtung deines Lebenslaufs. Umso wichtiger ist es daher, dass nicht nur Inhalt, sondern auch Layout und Design auf den ersten Blick überzeugen. Greife daher auf unsere kostenlosen Lebenslauf Vorlagen zurück und erhalte eine bearbeitbare Microsoft Word-Datei (.docx) oder Open Office-Datei (.odt), die du ganz individuell an deinen Werdegang anpassen kannst. Du profitierst von zeitgemäßen Designs mit farblichen Akzenten und Mustertexten zur Inspiration. Zu jedem Lebenslauf Muster bieten wir dir passende Deckblatt Vorlagen und Bewerbungsvorlagen.

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Checkliste - Dos & Don’ts für deinen Lebenslauf

Dein zukünftiger Arbeitgeber möchte mithilfe deiner Bewerbungsunterlagen ermitteln, ob du als Kandidat*in für die ausgeschriebene Stelle geeignet bist. Dabei liegen dem*der Leser*in nur wenige Unterlagen vor, anhand derer er sich ein erstes, möglichst aussagekräftiges Bild von dir machen kann. Wir haben die wichtigsten Dos & Don’ts bei der Erstellung des Lebenslaufs noch einmal für dich zusammengefasst.

Dos:

  • Anschreiben und Lebenslauf inhaltlich stimmig

  • Übersichtliche Struktur

  • Lückenloser Werdegang

  • Inhalt auf den Mehrwert ausgerichtet

  • Antichronologischer Aufbau

  • Ansprechendes, einheitliches und CV-Parsing-fähiges Design wählen

  • Bis zu zehn Tätigkeiten unter den letzten Stellen aufführen

  • Lebenslauf an der richtigen Stelle deiner Bewerbung einfügen: Hinter das Anschreiben sowie ggf. Deckblatt und vor deine Zeugnisse, Bescheinigungen und Zertifikate

Don’ts:

  • Doppelte / Falsche Angaben und Lügen

  • Rechtschreibfehler

  • Fehler in der Abfolge der Angaben

  • Mehr als drei Seiten

  • Unübersichtliche Struktur

  • Mehr als zwei verschiedene Schriftarten

  • Zu viele visuelle Elemente

  • Angabe der Grundschule (meistens)

  • Auflistung der Eltern und Geschwister

  • Irrelevante Hobbys und Interessen

Weitere häufig gestellte Fragen zum Lebenslauf

Was mache ich mit Lücken im Lebenslauf?

Heutzutage sind Lücken im Lebenslauf nichts Außergewöhnliches mehr. Lücken, die weniger als sechs Monate angedauert haben, sind daher meist unproblematisch. 


Allerdings solltest du dir vorab überlegen, was du in dieser Zeit gemacht hast und dich fragen, ob du deine „freie“ Zeit als Arbeitsvorbereitung auslegen kannst. Bereite zudem eine passende Antwort auf mögliche Rückfragen im Vorstellungsgespräch vor. 


Allgemein ist es vorteilhaft, in Phasen der Beschäftigungslosigkeit eine Fortbildung oder passende Kurse zu belegen, um diese später in deinem Lebenslauf angeben zu können.

Muss ich die Elternzeit im Lebenslauf angeben?
Es gibt kein Gesetz oder eine Vorschrift, die dich dazu verpflichtet, deine Elternzeit anzugeben. Ich empfehle frei nach dem Motto: „Ehrlichkeit währt am längsten.“, die Zeit dennoch anzugeben. Zumal eine Elternzeit auch viel über deine Werte aussagt und heutzutage bereits von vielen Unternehmen unterstützt wird. 


Bist du noch bei deinem bisherigen Arbeitgeber angestellt, fügst du die Elternzeit einfach bei der Beschreibung deiner beruflichen Station an. Solltest du innerhalb deiner Elternzeit eine Weiterbildung oder Ähnliches absolviert haben, bietet es sich an, dies an der gleichen Stelle kenntlich zu machen. Darüber hinaus kannst du die Weiterbildung optisch in den Vordergrund rücken, indem du den Punkt fett oder kursiv formatierst. 


Wenn du vorab keinen Job hattest oder kurz vor der Elternzeit gekündigt hast, kannst du die Angaben zu deiner Elternzeit als einzelnen Punkt in deinem Lebenslauf aufführen. Sollte es bereits eine Kategorie „Sonstiges“ geben, kannst du die Zeit dort ergänzen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, deine Babypause mit der Überschrift „Familienphase“ oder „Elternzeit“ anzugeben.

Wie führe ich ein abgebrochenes Studium auf?
Nicht selten kommt es dazu, dass Bewerber*innen vor der Frage stehen: „Gebe ich mein abgebrochenes Studium an oder verschweige ich es?“ Die Antwort ist: Du solltest es definitiv angeben, aber es den Personalverantwortlichen nicht unbedingt auf die Nase binden. 


In deinem Lebenslauf kannst du dein Studium oder die Ausbildung ganz normal angeben, jedoch die Angabe der Abschlussnote und des Abschlusstitels auslassen


Verzichte zudem darauf, deinen akademischen Werdegang als einzelne Rubrik im Lebenslauf zu wählen. Führe diese kleine Schwäche besser zusammen mit deiner schulischen Laufbahn auf.

Wie viele Seiten darf ein Lebenslauf haben?
Ein Lebenslauf sollte nicht mehr als drei DIN A4 Seiten umfassen. Bei Berufsanfänger*innen sind meistens ein bis zwei Seiten ausreichend.
Mein Lebenslauf ist zu lang - wie kann ich ihn kürzen?
Überschreitet der Lebenslauf drei Seiten, solltest du auf keinen Fall die Schrift verkleinern, um Platz zu sparen. Dadurch erschwerst du nur die Lesbarkeit des Lebenslaufs. Reduziere stattdessen den Umfang der Inhalte in den Abschnitten „Berufserfahrung“ und „Bildung“. 


Bei weit zurückliegenden Positionen genügt es, die Jobbezeichnung und den Arbeitgeber ohne Tätigkeiten aufzuführen. Auch Angaben zur Grundschule sowie ggf. zur weiterführenden Schule können bei berufserfahrenen Bewerber*innen weggelassen werden. Zusätzlich kannst du die Kategorie „Interessen & Hobbys“ streichen.

Welche Familienstände kann ich im Lebenslauf angeben?
Es gibt drei allgemein anerkannte Bezeichnungen für den Familienstand: ledig, verheiratet, und eingetragene Lebenspartnerschaft. Eher nicht verwenden solltest du hingegen die folgenden Formulierungen: verlobt, verwitwet, und geschieden bzw. getrennt lebend. 


Wo du den Familienstand im Lebenslauf angibst sowie weitere hilfreiche Informationen erhältst du in unserem Ratgeber „Familienstand im Lebenslauf“.

Wie kann ich meinen Lebenslauf auf XING oder LinkedIn hochladen?
Du kannst deine Vita bei XING und LinkedIn entweder direkt im Profil eintragen oder als Datei hinterlegen


Bei XING klickst du im eigenen Profil im Bereich „Referenzen & Auszeichnungen“ unter „Berufserfahrung“ auf den Menüpunkt „Dateianhänge“. Anschließend klickst du auf „Bearbeiten“ und kannst dort deinen Lebenslauf hochladen. Du kannst deinen Lebenslauf bei XING jedoch nur hochladen, wenn du über die kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft verfügst. 


Bei LinkedIn gehst du auf dein Profil und klickst den Button „Profil ergänzen“, damit dir ein Dropdown-Menü angezeigt wird. Dort klickst du zunächst auf „Empfohlen“ und wählst „Inhalte „Im Fokus“ hervorheben“ aus. Es öffnet sich eine neue Seite, auf der du oben rechts auf das „+“-Symbol klickst und anschließend den Unterpunkt „Mediendateien hinzufügen“ auswählst. Jetzt kannst du deinen Lebenslauf hochladen.


Achte genau darauf, wem du Zugriff auf dein Profil und deinen Lebenslauf gewährst. Aktualisiere zudem regelmäßig deine Lebenslaufdaten in den Karrierenetzwerken, sodass keine Widersprüche zu den Angaben in deinem Lebenslauf entstehen, den du bei der Bewerbung verschickst. 


Du darfst in deiner direkten Bewerbung jedoch ruhig, bestimmte Tätigkeiten oder Abschnitte stärker als im XING- oder LinkedIn-Profil herausstellen, um einen besseren Bezug zur ausgeschriebenen Stelle zu schaffen.

Sollte ich den Führerschein im Lebenslauf angeben?
Du solltest den Besitz des Führerscheins nur angeben, wenn dieser für den Job relevant ist (z. B. bei einer Bewerbung als Berufskraftfahrer*in). In der Regel wird in der Stellenanzeige explizit erwähnt, ob ein Führerschein vorhanden sein muss. Den Besitz des Führerscheins kannst du im Abschnitt „Zusätzliche Kenntnisse“ erwähnen.
Wo platziere ich den Lebenslauf in der Bewerbungsmappe?
Der Lebenslauf wird stets nach dem Anschreiben platziert. Ist ein Deckblatt vorhanden, steht dieses zwischen Anschreiben und Lebenslauf. Nach dem Lebenslauf folgen alle weiteren Anlagen (Motivationsschreiben, Zeugnisse, Arbeitsproben etc.).

Ein Foto von Ben Dehn

Autor: Ben Dehn

Ben entschied sich nach seinem Lehramtsstudium dazu, seinen Weg zunächst im Journalismus zu bestreiten. Nach sieben Jahren bei Print, Online und Radio heuerte er 2013 bei der webschmiede GmbH an und betreute im „Die Bewerbungsschreiber“ Team Personen auf sämtlichen Hierarchieebenen. Durch seine Tätigkeit konnte er sein Know-how im Karrierebereich stetig vertiefen. Heute schreibt Ben Dehn hilfreiche Fachartikel, hält Vorträge und gibt Interviews, Workshops & Seminare.


Zu Bens Autorenprofil

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