Sicherlich ist dir ein Begriff in den letzten Monaten nicht entgangen: Fachkräftemangel. Immer mehr Unternehmen klagen ihr Leid, dass keine geeigneten Fachkräfte mehr auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und dass die Qualität der Bewerber*innen abnimmt.
Kein Wunder, denn die qualifizierten Bewerber*innen sind schließlich schon an andere Unternehmen vergeben. Statt also zu warten, bis die perfekte Bewerbung ins Mailpostfach flattert, werden Personalverantwortliche selbst aktiv und begeben sich auf die Suche nach geeigneten Fachkräften. Und hier kommst du ins Spiel.
Die Strategie der passiven Jobsuche ist einfach: gefunden werden, statt selbst langwierig auf die Suche gehen. Statt in Stellenportalen zu stöbern und zahlreiche Bewerbungen zu schreiben, lässt du dich von deinem Traumarbeitgeber umwerben. Damit diese Strategie aufgeht, sollte dein Hauptfokus auf Selbstvermarktung durch Optimierung deines Online-Profils wie zum Beispiel auf LinkedIn oder XING liegen.
Der Vorteil der passiven Jobsuche besteht darin, dass potenzielle Arbeitgeber aktiv über verschiedene Kanäle nach geeigneten Kandidat*innen suchen und sich mit diesen in Verbindung setzen können. Das erleichtert den Bewerbungsprozess auf beiden Seiten. Allerdings erfordert eine erfolgreiche passive Jobsuche ein gewisses Maß an Sichtbarkeit, um von Arbeitgebern wahrgenommen zu werden.