Die meisten Zeitungen veröffentlichen ihre Stellenangebote und Stellengesuche für den gewählten Zeitraum parallel online. Die großen Jobbörsen im Internet bieten (in leicht abgespeckter Form) ebenfalls die Möglichkeit, Stellengesuche zu schalten. In den meisten Fällen beschränkt sich diese Funktion aber darauf, seinen Lebenslauf online bereit zu stellen und auf die Rückmeldung potenzieller Headhunter zu warten.
Weitaus spezifischere Möglichkeiten, sich selbst zu präsentieren, bieten die einschlägigen Karrierenetzwerke wie Xing oder Linkedin. Hier können Bewerber nicht nur Ihren detaillierten Lebenslauf online stellen, sondern darüber hinaus vielfältige Angaben zu Ihren spezifischen beruflichen Erfahrungen machen und vor allem konkret angeben, ob und wonach genau sie auf der Suche sind. Dafür reicht bereits ein kostenloser Basis-Account aus.
Die Kosten für eine Premium Mitgliedschaft bei Xing oder Linkedin liegen in den meisten Fällen deutlich unter denen für eine Anzeige in Printmedien. Doch sollte die Reichweite letzterer auch im digitalen Zeitalter nicht unterschätzt werden. Ein entsprechend großer Eyecatcher kann je nach Zeitung gerne mal einen drei- oder vierstelligen Betrag kosten. Die anvisierte Position und die Ausgaben sollten also in einer vernünftigen Relation zueinander stehen. Für ein Praktikum oder einen Nebenjob als Student wird es sich kaum lohnen, eine halbseitige Anzeige in einer überregionalen Tageszeitung zu schalten.