Die Bedeutung von Social Media Profilen im Bewerbungsprozess ist schon lange kein Geheimtipp mehr. „Social Recruiting“ ist präsenter denn je und sollte von niemandem missachtet werden. Personalverantwortliche analysieren bei der Auswahl potenzieller Kandidat*innen nicht nur die Bewerbungsunterlagen, sondern auch den Internetauftritt. Daher ist es für dein Berufsleben nicht irrelevant, wie du dich privat auf Instagram, Facebook, Twitter, YouTube, TikTok, etc. äußerst und präsentierst.
Neben diesen klassischen Social Media Profilen gibt es eine weitere wichtige Informationsquelle im Internet – die sozialen Karriereplattformen. Am bekanntesten in Deutschland sind XING und LinkedIn. Während XING in den vergangenen Jahren die deutsche Karrierewelt im Internet beherrscht hat und LinkedIn eher im amerikanischen bzw. englischsprachigen Raum der Vorreiter in Sachen Karrierenetzwerke war, ist nun ein neuer Trend dabei, sich zu entwickeln. LinkedIn bekommt neben Xing auch im deutschsprachigen Raum immer mehr Relevanz.
Wenn du also überlegst, dir ein solches Profil anzulegen, solltest du in jedem Fall darüber nachdenken, deinen Fokus auf LinkedIn zu legen. Ebenso gilt für Besitzer eines XING Accounts: Ein zweites Profil bei LinkedIn kann langfristig nicht schaden.
Der Nachteil bei LinkedIn und XING: Du gibst sehr viele Daten einem großen Personenkreis preis, ohne genau zu wissen, wer dein Profil anschaut. Beispielsweise können dies auch Personalverantwortliche aus deinem Unternehmen oder Kolleg*innen sein, die vielleicht gar nicht wissen sollen, dass du einen Jobwechsel anstrebst. Eine Lösung dafür kann eine anonyme Plattform wie Workship sein. Dort lädst du ganz einfach deinen Lebenslauf hoch und dieser wird in ein anonymisiertes Profil umgewandelt. Im Anschluss können dich Personalverantwortliche für interessante Jobs anfragen und du allein hast bei jeder Anfrage die Kontrolle darüber, ob du dein Profil und deine Daten freigibst.