Eine große Portion Motivation in den Bewerbungsprozess zu legen, gehört dazu. Es handelt sich zwar nicht um eine Festanstellung, wer jedoch praktische Erfahrungen sammeln will, muss sich ordentlich ins Zeug legen. Liegt eine interessante Bewerbung vor, fragen sich Personaler zunächst: „Können wir diesen Bewerber hier gebrauchen?“ Angehende Praktikanten haben meist wenig bis keine Berufserfahrung und müssen daher zunächst angelernt werden. Das heißt, das Unternehmen muss entscheiden, ob es sich lohnt, in den Bewerber als Praktikant Zeit zu investieren.
Da Unternehmen häufig mit Praktika knausern, solltest du den Arbeitgeber auch bei einem ausgeschriebenen Praktikum davon überzeugen, dass du gebraucht wirst – und das nicht nur, um den Betriebskaffee zu kochen oder den Kollegen ihr Mittagessen zu besorgen. Deine Motivation sollte somit nicht einfach nur vorhanden, sondern ebenfalls begründet sein. Die meisten Bewerber schreiben zwar, dass sie unbedingt im jeweiligen Unternehmen arbeiten möchten und das Praktikum als besondere Chance sehen, vergessen aber das „Warum?“. Hier ist Individualität gefragt, denn jedes Unternehmen ist anders und hat andere Baustellen, an denen du mit anpacken kannst.
Doch Motivation braucht immer langfristige Ziele, wie z.B.:
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… eine Unternehmenswebsite verbessern zu wollen
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… sein Engagement im Kundenservice einbringen zu wollen
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… wertvolle Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln