Egal in welchem Bereich - sind die Stellen begrenzt, setzen sich die Besten beziehungsweise Überzeugendsten durch. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um einen begehrten Arbeitsplatz oder um Bildungseinrichtungen handelt.
Da die Promotion den höchsten akademischen Grad in Deutschland darstellt, bedarf es einer langen Ausarbeitungszeit von etwa drei Jahren, um diese zu erlangen. Der erstrebte Doktortitel wird erst nach einer erfolgreichen eigenständigen Auseinandersetzung mit einer Forschungsfrage deines Fachbereichs verliehen.
Auf dem Weg dorthin begleiten dich die sogenannten Doktorväter oder Doktormütter. Diese fungieren als Betreuer*innen sowie Erstgutachter*innen während deiner Anfertigung. Aufgrund der langen Zeitspanne sowie eines Umfangs der Arbeit von 50 - 400 Seiten sind diese gut in den Prozess involviert und darüber hinaus reichlich beschäftigt. Ihre Unterstützung beschränkt sich daher nur auf eine begrenzte Zahl an Promovierenden.
Um eine*r von diesen zu sein, solltest du dich deinem / deiner potenziellen Doktorvater /-mutter als geeignete*n Kandidat*in präsentieren. Um neben Bewerbungsschreiben und Lebenslauf auch auf persönlicher Ebene zu punkten, empfiehlt es sich, ein weiteres Dokument zu ergänzen: Mit einem Motivationsschreiben suggerierst du den Auswahlkomitees, dass du das nötige Engagement mitbringst, die anstrengende Zeit bis zur Promotion durchzustehen. Somit steigen deine Chancen auf eine Zusage.