Egal ob Gleitsicht-, Sonnen- oder Lesebrillen – unter all den verschiedenen Brillenmodellen behältst du als Augenoptiker stets den Überblick. Du weißt genau, was deine Kunden brauchen und kannst sie fachgerecht beraten.
Dabei brauchst du nicht nur ein ausgeprägtes Fachwissen, sondern auch ein gewisses Gespür für Ästhetik. Schließlich musst du erkennen, welche Brille zu welchem Gesicht passt. Die Farbe der Brille muss beispielsweise zur Haar- und Hautfarbe passen. Das Gestell wird hingegen auf Kopf- und Nasenform abgestimmt.
Neben der Kundenberatung erwartet dich aber auch ein handwerklicher Schwerpunkt. Du fertigst die Brillen nämlich passgenau an oder reparierst sie. Da die Gestelle und Gläser meist zerbrechlich und klein sind, ist Fingerspitzengefühl als Augenoptiker von Vorteil.
Kommt ein Kunde nicht mit einem Rezept des Augenarztes zu dir, führst du zudem Sehtests durch. Mithilfe von speziellen Maschinen ermittelst du das Sehvermögen deines Kunden. So erfährst du, ob eine Weit- oder Kurzsichtigkeit vorliegt und um welchen Dioptriewert es sich handelt. Um eine optimale Brille zu finden, wird außerdem der Augenabstand gemessen.
Arbeit findest du in Optiker-Fachgeschäften. Du kannst dich aber auch selbstständig machen.